Alfred Pitzen

Ein Portrait des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Hillesheim

Zum neuen Bürgermeister der Verbandsgemeinde Hillesheim wurde im November 1975 der 36jährige Verbandsgemeinde-Amtmann Alfred Ritzen vom Verbandsgemeinderat gewählt. Bürgermeister Ritzen wurde am 2. 1. 1976 in sein Amt eingeführt und trat zum gleichen Zeitpunkt seine neue Stelle an. Alfred Ritzen ist ein Sohn des Kreises Daun. Er stammt aus Kirchweiler. Nach dem Besuch der Volks- und Handelsschule begann er im April 1956 eine Verwaltungslehre bei der Amtsverwaltung in Daun. Am 1. 10. 1958 trat er als Verwaltungsangestellter in die Dienste der Amtsverwaltung Gerolstein, wo er bis zu seiner Wahl in Hillesheim in verschiedenen Abteilungen tätig war.

Bei der Amtsverwaltung Gerolstein wurde Bürgermeister Ritzen zu einem tüchtigen Verwaltungsfachmann ausgebildet. Neben dem Besuch der beiden Verwaltungslehrgänge studierte er 7 Semester an der Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Rheinland-Pfalz in Koblenz, wo er 1970 die Prüfung für das Kommunaldiplom mit gutem Erfolg ablegte. Bei der Verbandsgemeinde Gerolstein war er viele Jahre Leiter der Bauabteilung und zuletzt als büroleitender Beamter tätig. In diesen beiden wichtigen Abteilungen konnte er sich das für leitende Funktionen in der Kommunalverwaltung wichtige kommunalpolitische Rüstzeug aneignen. Moderne Management-Methoden lernte er in mehreren Fortbildungsveranstaltungen und in einem Fernsehkurs kennen. Von 1969 an war Alfred Ritzen ehrenamtlicher Ortsbürgermeister der Ortsgemeinde Hinterweiler, in der er seit seiner Heirat im Jahre 1964 lebte.

Bei seiner Amtseinführung in Hillesheim erklärte er, daß er als Bürgermeister nicht „Meister der Bürger", sondern „Diener der Bürger" sein wolle.