Am Ende des Jahres
Mit schwerem, |
schleifenden Fuß |
ziehen sie |
über den Bogen |
des Himmels. |
Es hämmert |
und dröhnt |
ihr Schritt |
und die Welt |
erzittert |
vom Marsch |
des Heeres der Gefallenen |
aller Länder |
in dieser letzten Nacht, |
da das Jahr |
enthauptet wird |
und sein Kopf |
von der Richtstätte |
in die Ewigkeit rollt. |
Neues Jahr, |
du Kind, |
möge ein Ölzweig |
dich schmücken, |
daß du auserwählt seiest |
für den Frieden. |
K. H. Bodensiek