Gerhardstein

Jos. Pesch

Trutzig ragt im Eifellande

Mancher Stein ins Aetherblau,

Wo ich rastete und lauschte,

Wenn des Waldes Harfe rauschte,

Und das Echo rief im Gau.

 

Doch die liebste Rast darinnen,

Beut am Kyllfluß mir ein Stein,

Trägt des Ritters Gerhard Namen,

Bracht in schlichtem grünen Rahmen

Glück ins Herze mir herein.

 

Stolze Burgentrümmer winken

Von der Höhe mich herbei,

Und ich denk des tapfern Ritter,

Dessen Lanze brach in Splitter

Nach dem Wurf zur Munterley.

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