Ahnen europäischen Geistes

Ein Nachfahre des Walsdorfer Kirchenpatrons gründete das Augustinerkloster in Hillesheim

Herbert Wagner, Hillesheim

Die Pfarrei Walsdorf im Kreis Daun hat seit ihrer Gründung den hl. Arnulf zum Kirchenpatron. Zum erstenmal wird die Pfarrkirche im Über valoris von 1316 unter Nr.36  genannt: »Mons sancti Arnoldi«. Sie hat aber schon viel früher bestanden, mindestens seit dem 12. Jh.: 1182 hatte die Trierer Abtei St. Maximin dort das Patronatsrecht, das aber eine Kirche voraussetzte, und schon 1023 erscheint in den Besitzlisten der Abtei »Arnolfesberc«, womit sicher (da es einen Ort solchen Namens nicht gibt) die Kirche auf dem »Mons sancti Arnoldi« gemeint war. Die alte Arnulfuskirche, Pfarr- und Wallfahrtskirche, stand auf halber Höhe des Arnulfus- oder Arensberges zwischen dem Pfarrort Walsdorf und dem Filialort Zilsdorf. Sie wurde 1825, nachdem der Turm eingestürzt war, niedergelegt und 1828/29 in Walsdorf neu erbaut. Die alte Kirche soll an der Stelle gestanden haben, an der der hl. Arnulf als Einsiedler gelebt hatte — wie eine fromme Ortssage zu berichten weiß. Die Geschichte aber weiß es anders:

Arnulf wurde in der zweiten Hälfte des 6. uns. in der Nähe von Nancy als Sohn einer moselländischen Adelsfamilie geboren, die um Metz reich begütert war. Er kam an den Hof des austrasischen Königs Childebert II. (t 595) in Metz und wurde von Gundulf, dem Bruder des Bischofs Nicetius von Laon, für den Staatsdienst erzogen. Nachdem er einige Zeit lang Hausmeier war, wurde er 612 Bischof von Metz und führte mit dem Hausmeier Pippin l. d. Älteren1 die Regentschaft gegen Königin Brunihild in Austrasien; beide betrieben die Wiedervereinigung der fränkischen Teilreiche Austrasien und Neustrien (613) unter König Chlothar II., und beide wurden die Ratgeber seines Sohnes König Dagobert l. (629 - 639), der 633 den Ort Hildenesheim (Hillesheim) der Trierer Abtei Oeren/St. Irminen schenkte.

629 legte Arnulf (beeinflußt durch die im 7. Jh. entstandene monastische Bewegung, besonders aber durch seinen Freund Romarich) sein Bischofsamt nieder und zog sich als Einsiedlernicht auf den Arensberg, sondern in die Vogesen zurück; mit einigen anderen Anachoreten lebte er in der Nähe der Doppelabtei Remire-mont, die Romarich um 620 gegründet hatte. Kurz nach 630 besuchte ihn dort der junge Numerian — als späterer Bischof von Trier der Nachfolger Modoalds2 —, als er zur Ausbildung nach Remiremontging.

Arnulf ist am 18. August 641 gestorben und im Kloster Remiremont beigesetzt worden*. 642 wurde er in die Apostelkirche in Metz, die er als Bischof erneuert hatte, übergeführt; später wurde die Kirche ihm zu Ehren St. Arnulf genannt. Die 1552 zerstörte Klosterkirche war die bevorzugte Grabkirche der Karolinger, in der u. a. Karls d. Gr. Frau Hildegard und sein Sohn Ludwig l. d. Fromme beigesetzt waren. Um 590 hatte Arnulf die »nobilissima e gente puella« Oda geheiratet, die ebenfalls aus vornehmer (alemannischer?) Familie stammte. Das Paar hatte zwei Söhne: Chlodulf6 und Ansegisel. Dieser war Hausmeier und verheiratet mit Pippins l. Tochter Begga; er wurde 685 ermordet.

Beider Sohn war Pippin II. d. Mittlere (* um 635, 1714). Er wurde Hausmeier und der Führer des austrasischen Adels und durch seinen Sieg bei Tertry 687 über den Hausmeier von Neustrien-Burgund Majordomus des ganzen Frankenreiches und machte das Hausmeieramt in seiner Familie erblich. Seine Hauptfrau Plektrudis4 stammte aus der Irminasippe4'5, die im Trierer Raum beheimatet war, und stiftete gemeinsam mit ihrem Mann und ihrer Mutter um 697 das Kloster Echternach. Nach Pippins Tod führte sie für ihren Enkel Theudoald, den Sohn Grimoalds II.7, die Regentschaft. Karl, den Sohn von Pippins Nebenfrau Chalpaida, ließ sie einsperren. Dieser Karl Martell (* um 688,1741) war als Bastard von der Erbfolge und dem Hausmeieramt ausgeschlossen. Es gelang ihm aber, aus Plektrudis' Haft zu entkommen und sich gegen Neustrien und Plektrudis durchzusetzen und Hausmeier des ganzen Frankenreichs zu werden. Nach seinem Sieg über die Araber 732 bei Tours und Poitiers bekam er den Beinamen Martell = Hammer. Er war verheiratet mit Chrotrudis und Swanahild.

Sein Sohn aus der Ehe mit Chrotrudis, Pippin IM. d. Jüngere (* 715,1768), regierte erst als Hausmeier, setzte dann 751/52 mit Zustimmung des Papstes Zacharias den Schattenkönig Childerich III. ab, ließ sich in Soissons von den fränkischen Adeligen zum König (Pippin l.) erheben und 754 von Papst Stephan II. zu Saint-Denis (nochmals) salben. Pippin heiratete um 740 Bertrada aus der Irminasippe, eine Enkelin jener Bertrada9, die 721 das Kloster Prüm gestiftet hatte.

Beider Sohn war Karl d. Große (* 747, t 814, seit 800 römischer Kaiser), der zahlreiche Frauen und Nebenfrauen hatte. Aus seiner Verbindung mit Hildegard stammten die Söhne Karl, Pippin und Ludwig l. d. Fromme, sein Nachfolger. Weil Karl d. Gr. im Mannesstamm von Arnulf von Metz abstammte, nannte man die Karolinger auch Arnulfinger.

 A

Der älteste Sohn Pippin (* 777, f 810) wurde 781 vom Vater als Unterkönig im Langobardenreich eingesetzt und erhielt 806 bei der Reichsteilung Italien. Er war wahrscheinlich mit einer Berta unbekannter Herkunft verheiratet. Nach seinem Tod wurde 813 sein Sohn Bernhard (* um 797,1818) vom Großvater Karl zum (Unter-) König von Italien ernannt. Weil er sich gegen seinen Onkel Ludwig l. d. Fr. erhoben hatte, wurde er 818 in Aachen zum Tode verurteilt, dann aber zur Blendung »begnadigt«, an deren Folgen er starb. Er hatte 813 eine Kunigunde geheiratet.

Der Sohn Pippin (* um 817, f nach 840) lebte als Graf in der Nähe von Paris und hatte drei Kinder.

Sein Sohn Charibert/Heribert (* um 850, t zw. 900/07 durch Mord) war Graf von Soissons und Vermandois und Abt von St. Crepin. Er war verheiratet und hatte ebenfalls drei Kinder. Eine Tochter, deren Name nicht bekannt ist, heiratete um 915 Odo, Graf der Wetterau in Gleiberg.

Ihr Sohn Charibert/Heribert (* um 925, t nach 992) war seit 949 Graf im Kinziggau und seit 976 auch Graf von Gleiberg und mit Ermentrudis verheiratet. Von ihren drei Kindern heiratete eine mit Namen nicht bekannte Tochter vor 995 den Grafen Friedrich von Luxemburg (s. C).

B

Ludwig I. d. Fromme (* 778,1840, begraben in St. Arnulf in Metz) wurde nach dem Tod seiner älteren Brüder Karl und Pippin (s. A) Nachfolger seines Vaters Karl d. Gr. und warf 817 die Erhebung seines Neffen, König Bernhard von Italien, nieder. Aus seiner Ehe mit Irmgard stammten die Söhne Lothar l., Pippin und Ludwig II. d. Deutsche, der im Vertrag von Verdun 843 das ostfränkische Reich erhielt; aus der zweiten Ehe Ludwigs mit Judith stammte Karl II. d. Kahle (s. C).

Lothar l. (* 795, f 855) wurde 817 Mitregent seines Vaters und 840 dessen Nachfolger als Kaiser. Im Vertrag von Verdun 843 wurde ihm das Mittelreich (Italien, Lotharingien) zugeteilt. 855 dankte er ab und trat in die Abtei Prüm ein, wo er am 29. September des gleichen Jahres verstorben ist und in der Abteikirche beigesetzt wurde. Er war mit Irmgard von Tours verheiratet. Eine namentlich nicht bekannte Tochter aus dieser Ehe wurde 846 von dem Maasgaugrafen Giselbert zur Heirat entführt. Ihr Sohn Reginar, gen. Langhals (900-915), war Herzog von Lothringen und Graf im Hennegau und Hasbengau. Er heiratete um 885 Ermentrudis, eine Tochter König Ludwigs II. d. Stammlers (s. C).

C

Karl II. d. Kahle (* 823,1877), ein Sohn aus der zweiten Ehe Ludwigs l. d. Frommen mit Judith, erhielt im Vertrag von Verdun den Westteil des Reiches. 869 besetzte er auch Lotharingien, dessen Osthälfte er 870 im Vertrag von Meersen wieder an Ludwig II. d. Deutschen abtreten mußte. Verheiratet war er in erster Ehe mit Irmtrud von Orleans.

Der Sohn Ludwig II. d. Stammler (877-879), Nachfolger des Vaters, war verheiratet mit Irmgard und Adelheid. Seine Tochter Ermentrudis heiratete Reginar (s. B).

Beider Tochter Kunigunde war verheiratet mit Wigerich (901 - 919). Er war nach 900 Graf in Trier und im Bitgau und wurde der Stammvater der Herzöge von Ober- und Niederlothringen und Limburg und der Grafen von Luxemburg.

Arnulfuskirche auf dem Arensberg (Aus Wakkenmder, Kdm. d. Kr. Daun).

Sein Sohn Siegfried l. von Luxemburg (* 919, 1998) war Moselgaugraf und verheiratet mit der sehr begüterten, aber nicht näher bekannten Hadewig. 963 erwarb er in einem Gütertausch von der Trierer Abtei St. Maximin den Bockfelsen an der Alzette und erbaute auf ihm die Festung Lützelburg, bei der die Stadt Luxemburg entstand. Die trierische Burg Churbelün (Saarburg) wurde dem Grafen 964 als Prekarielehen übertragen. Siegried und Hadewig hatten mindestens zehn Kinder, darunter den Erben Friedrich, Kunigunde, die Gattin Kaiser Heinrichs II. d. Heiligen, und Adalbero, Propst von St. Paulin in Trier (der sich 1008 des Trierer Bischofsstuhls bemächtigte und — gegen den von Papst und Kaiser bestätigten rechtsmäßigen Bischof Megingaud — das Obererzstift bis 1015 in Besitz hielt).

Friedrich von Luxemburg und Graf im Moselgau (t 1019) heiratete vor 995 die Tochter und Erbin des Grafen von Gleiberg in der Wetterau (s. A) und übernahm das ansehnliche konradinische Erbe bei Gießen.

Der gleichnamige Sohn Friedrich von Luxemburg (* um 1005, f 1065) war Graf von Malme-dy, seit 1046 Herzog von Niederlothringen und seit 1050 Markgraf von Antwerpen. Er war in erster Ehe mit Gerberga von Boulogne, in zweiter mit einer Ida verheiratet und hatte keine männlichen Nachkommen.

Aus erster Ehe stammte Jutta von Luxemburg (* um 1040), die um 1060 Walram II. heiratete (s. D).

Kloster der Augustinereremiten in Hillesheim (nach einem alten Stich).

D

Ein Sohn Wigerichs und Kunigundes (s. C) war wahrscheinlich Gozeiin (f 943), Graf von Arlon. Sein Sohn Heinrich I. von Arlon wird 963 -1000 genannt. Dessen Sohn, Walram l. von Arlon, heiratete vor 1061 Adela, Tochter Herzog Dietrichs von Oberlothringen und Erbin von Limburg.

Ihr Sohn, Walram II., Graf von Arlon und — durch seine Mutter — auch Graf von Limburg, heiratete um 1060 Jutta von Luxemburg (s. C) und wurde 1065 in Nachfolge seines Schwiegervaters Friedrich auch Herzog von Niederlothringen. 1064 erbaute er die Limburg bei Eupen/B.

Beider Sohn Heinrich (* um 1060,11119). Graf von Limburg, wurde 1101 Herzog von Niederlothringen und Markgraf von Antwerpen. Weil er sich den Prümer Klosterbesitz Pronsfeld aneignen wollte, zerstörte Kaiser Heinrich IV. die Limburg. Trotzdem stand Heinrich von Limburg 1104/05 im Kampf zwischen Heinrich IV. und dessen Sohn Heinrich V. auf der Seite des Vaters und wurde deshalb vom Sohn geächtet und verlor sein Herzogtum. Um 1085 heiratete er Adelheid von Bothenstein, eine Nachfahrin Widukinds.

Nachfolger des Vaters als Graf von Limburg wurde Walram III. Paganus (* um 1085,11139). 1128 gab ihm König Lothar II. auch das Herzogtum Niederlothringen und die Markgrafschaft Antwerpen wieder zurück, die dem Vater entzogen worden waren. Um 1110 heiratete er Jutta von Geldern-Wassenberg.

Gerhard von Limburg (* um 1126, t 1194), ein jüngerer Sohn Walrams und wahrscheinlich verheiratet mit Kunigunde von Jülich, wurde der Begründer des Hauses Reifferscheid und nannte sich Gerhard l. von Reifferscheid. Von seinen zwei Söhnen führte Gerhard die Linie Reifferscheid fort, Philipp begründete die Linie Wildenburg.

Gerhard II. von Reifferscheid (* 1152, f 1225) war wahrscheinlich mit Beatrix von Hunscheid verheiratet. Ihr einziger Sohn, Friedrich I. (* um 1190,11247), heiratete Sidonie von Bedburg, die die Herrschaft Bedburg/Erft an das Haus Reifferscheid brachte.

Stammtafel (auszugsweise)

 

Der Sohn Johann l., Edelherr zu Reifferscheid und Herr zu Bedburg (* um 1220, f 1252, begraben in der Himmeroder Klosterkirche), war verheiratet mit Jutta von Isenburg oder Ida von Blankenheim (die aber wohl die Mutter von Jutta war).

Der älteste Sohn, Johann II. von Reifferscheid und Bedburg (* vor 1250,11316), der ursprünglich Geistlicher werden sollte, heiratete Kuni-gunde von Geldern oder Adelheid von Cleve. Er hat mit seinem Wildenburger Verwandten Gerhard den (aus dem Limburger Erbe stammenden?) Ort Hillesheim gemeinsam besessen und mit einer Stadtmauer umgeben, die schon fertig oder wenigstens im Bau war, als er kurz nach 1260 das Kloster der Augustinereremiten in Hillesheim »ad oppidi moenia« gestiftet hat. Die Gründung des Klosters wird gerne seinem Vater zugeschrieben; da der Orden aber erst 1256 durch Papst Alexander IV. gestiftet worden ist, muß Johann II. der Gründer des Hillesheimer Klosters gewesen sein, wie auch er es war, der 1290 in Bedburg ebenfalls ein Kloster dieses Ordens gestiftet hat. Sein Grab soll sich in der Hillesheimer Klosterkirche befunden haben.

Damit ist der Ring geschlossen, der von Arnulf von Metz zu Johann II. von Reifferscheid, vom Arensberg nach Hillesheim geschlagen wurde und sieben Jahrhunderte europäischer Geschichte und große Namen umfaßt. Die alte Arnulfuskirche bei Walsdorf ist — wie die in Metz — verschwunden, das Grab des hl. Arnulf nicht mehr vorhanden; das Hillesheimer Kloster wurde profaniert und über dem Grab seines Stifters eine Gerberei eingerichtet; die ehem. Klosterkirche wurde 1982 abgerissen. —

Bleibt noch nachzutragen, daß Richardis von Salm, die Witwe Johanns III. von Reifferscheid, und ihr Sohn Johann IV. 1318 und 1323 von dem Herrn Tilkin von Weseme (Wiesbaum) eine erhebliche Summe Geldes geliehen und ihm dafür ihren Besitz in Hillesheim verpfändet haben. Fortan nannte Tilkin sich »von Hillesheim« und wurde der Stammvater der Herren von Hillesheim mit der Wolfsangel im Wappen. Aber ihnen blieb nur der Name; die Stadt Hillesheim selbst kam 1324 (Wildenburger Anteil) und 1348 (Reifferscheider Anteil) an die (Mark-) Grafen von Julien, die sie 1352 an Kurtrier verpfändeten und nicht mehr einlösen konnten.

 

1 Pippin d. Ältere, Hausmeier in Austrasien, 1640.

2 Bruder Ittas, 622 - 640 Bischof von Trier und Mitbegründer der Trierer Abtei Oeren/St. Irminen.

3 Der hl. Hubertus, 705 - 727 Bischof von Maastricht-Lüttich, war vielleicht der Mann oder Sohn Irminas.

4 Stifteten ca. 697 das Kloster Echternach/Luxernburg.

5 Äbtissin von Oeren, das später nach ihr St. Irminen genannt wurde; 1708, begraben im Kloster Weißenburg/Eis.

6 648 als Bischof von Metz der dritte Nachfolger seines Vaters; Freund und Berater der Trierer Äbtissin Modesta.

7 Hausmeier.

8 Vor 713 Gründerin und Äbtissin des Klosters Pfalzel/Trier.

9 Stifteten 721 die Abtei Prüm. In der Bertradaburg in Mür-lenbach/Kyll soll Karl d. Gr. zur Welt gekommen sein.

10 Nichte Bischof Modoalds und Ittas; nach ihrem Alumnat in Remiremont wurde sie die erste Äbtissin von Oeren (t um 670).

11 Herzöge von Bayern; Tassilo wurde 788 von seinem Vetter Karl d. Gr. abgesetzt und in Lorsch in Klosterhaftgehalten.

Quellen:

A. Fahne: Geschichte der Grafen, jetzigen Fürsten zu Salm-Reifferscheid. Köln 1866, — N. Haller/ P. Züscher: Trierische Geschichte. Trier 1921. — E. Wackenroder: Die Kunstdenkmäler des Kreises Daun. Düsseldorf 1928. — J. Künster: Das Leben des hl. Arnulphus. Walsdorf 1954. — E. Zenz (Hrsg.): Die Taten der Trierer. Bd. l. Trier 1955. — P. Schug: Geschichte der Pfarreien der Diözese Trier. V. Bd. Trier 1956. — L. Petry (Hrsg.): Handbuch der historischen Stätten Deutschlands. 5. Bd.Stuttgart 1965. —J. F. Schannat/G. Barsch: Eiflia illustrata. Neudr. Onsabrück 1966. — C. Schorn: Eiflia sacra. Neudr. Osnabrück 1966. — K. Plötz: Auszug aus der Geschichte. 27Würzburg 1968. — E. Ewig: Trier im Merowingerreich. Neudr. Aalen 1973. — H. Wagner: Zur Geschichte der Stadt Hillesheim im Mittelalter. In: Jb. d. Kr. Daun 1974. — W. Hotz: Handbuch der Kunstdenkmäler im Elsaß und in Lothringen. 3Darmstadt 1976. — G. Taddey (Hrsg.): Lexikon der deutschen Geschichte. Stuttgart 1977. — F. Petry/ G. Droege (Hrsg.): Rheinische Geschichte. Bd. 1. 2. Düsseldorf 1980. — W. Esser: Nachweis der Abstammung des Karl Esser... In: MWGfF1/1981.

* Das Leben und die Verehrung des hl. Arnulf sind in den 10 Fenstern (1951 - 54) der Walsdorfer Kirche dargestellt.

 

Und ich muß es euch noch einmal sagen:

 das größte Unglück, das euch widerfahren

könnte, wäre es, niemandem nütze zu

sein, wäre, daß euer Leben zu nichts dient.

                                         Raoul Follereau

 

Wie das Beschneiden der Zweige die

Stärke des Astes mehrt, so mehrt das

Beschneiden der Wünsche die Kraft des

Willens.

                                        Max Rößler