Die alte Wehrkirche zu Berndorf

Ihre Geschichte reicht vermutlich ins 8. Jahrhundert zurück

Hans-Gregor Adrian, Berndorf

Weithin sichtbar liegt auf der höchsten Erhebung in der südlichen Dorfhälfte die alte Wehrkirche.

Erbaut aus großen Sandsteinblöcken und von mächtigen Mauern umgeben, erhebt sie sich ;1 wehrhaft über dem Dorf und bietet dem Betrachter doch ». . . ein anziehendes Bild, besonders durch die zwanglose Gruppierung der gut gegeneinander abgewogenen Bauteile« (Wakkenroder, S. 565).

Die alte Wehrkirche, so wie sie sich heute dem Betrachter zeigt, stammt aus den Jahren 1513/ 15. Zu dieser Zeit nahm der damalige Pfarrer Petrus Titetz den Umbau der zu klein gewordenen Pfarrkirche in Angriff. Nach Osten hin wurde die Pfarrkirche um den Chor erweitert. Er ist etwas niedriger als das Kirchenschiff, mißt 5,85 m x 4,25 m und enthält ein flachbogiges, rippenloses Kreuzgewölbe und eine spätgotische Sakramentsnische.

Im Kirchenschiff selbst wurde die eingezogene Balkendecke durch ein gotisches Netzgewölbe ersetzt, das auf 3 m hohen Wandsäulen ruht. Die Knotenpunkte des Netzgewölbes sind mit Wappenhaltern besetzt, und im Jahre 1580 wurde das Gewölbe mit einer sehr schönen, heute wieder sichtbaren, Ornamentmalerei verziert. Die kleinen romanischen Fenster werden durch hohe gotische Fenster ersetzt, wobei allerdings die Freskenmalerei mit Darstellungen der zwölf Apostel an den Längsseiten des Schiffes zerstört wurde.

Die Wehrkirche Berndorf.                            Foto: Gisela Schmilz, Berndorf

Im Jahre 1545 wird, wahrscheinlich noch unter Petrus Titetz, auf die Strebeklötze der Westwand ein dreigeschossiger Turm aufgesetzt. Das Turmpostal ist wie das der Westwand flachbogig und wird von einem herumziehenden Wulst gerahmt, der als Schlußstein einen Wappenhalter mit einem Schlüssel im Schild trägt. Die Turmhalle schließt ein Kreuzgewölbe ab, von dessen Konsolen eine in einem Fischkopf endet. Fischkopf und Schlüssel weisen mit ziemlicher Sicherheit auf das Patronat des hl. Petrus hin (Wackenroder, S. 564 ff.).

Der Demerather Pfarrer Johann Ost weist allerdings auf Erzählungen der Berndorfer hin, nach denen der Schlußstein im Turmpostal 1545 eingesetzt wurde, als im benachbarten Augustinerkloster Hillesheim die Mönche die Partei Luthers ergriffen (Ost, S. 96). Nach diesem Bericht könnte der Turm der Wehrkirche also auch schon 1513/15 erbaut worden sein, belegen läßt sich diese These allerdings nicht weiter. Der Turmhelm war wahrscheinlich hoch und schlank, mit achteckigem Grundriß. Über der Tür, die den Chor mit der Sakristei verbindet, hat sich der Bauherr Petrus Titetz in lateinischer Schrift verewigt.

MD TREDECIO FIERI ME

COTIGIT ITPE PASTORIS

PETRI COGNOIE TITETZ

Wie aus dem eben Dargelegten hervorgeht, stellt^ die jetzige Kirche nur eine Ausbaustufe einer 1513 schon vorhandenen Kirche dar. Über das Alter und Aussehen dieser Kirche wissen wir allerdings nur sehr wenig. Wahrscheinlich bestand sie nur aus dem Kirchenschiff; Chor, Turm und die Sakristei sind nachweislich erst 1513/15 erbaut worden. Sicher ist dagegen — das ergaben Untersuchungen des Gemäuers — daß die frühere Kirche ebenfalls schon eine Steinkirche war. Mauerreste dieser Kirche befinden sich noch im jetzigen Kirchenschiff.

Entsprechend dem romanischen Baustil dieser Zeit waren die Fenster klein und mit Rundbogen versehen; Größe und Form der romanischen Fenster kann man sich heute noch vergegenwärtigen, denn oberhalb des rechten Seitenaltares ist eines dieser Fenster als Nische erhalten geblieben. Auch das Vorhandensein eines relativ großen Taufbeckens und der Freskenmalereien an den Seitenwänden des Schiffes ist überliefert. Damit ist unser Wissen über das Aussehen dieser älteren Pfarrkirche auch schon erschöpft. Weitere Aussagen lassen sich nur über urkundliche Erwähnungen und über Vergleiche mit ähnlichen Kirchenbauten machen, deren Aussehen und Entstehungsgeschichte besser überliefert sind.

Demnach sprechen folgende Indizien für ein hohes Alter der Pfarrkirche:

1) Die Lage auf einer das Gelände überragenden Anhöhe. In vorchristlicher Zeit wurden die Berge oft als Sitz der Götter angesehen. Was lag näher, als ihnen dort Heiligtümer zu errichten? Christliche Missionare nutzten geschickt diese heidnischen Kultstätten als Ausgangspunkt für ihre Kirchengründungen, um der noch heidnischen Bevölkerung den Übertritt zum Christentum zu erleichtern (Marx, S. 111). Angenommen, die Christianisierung dieses Raumes fällt in das 7. oder 8. Jahrhundert, dann ist es möglich, daß die erste Pfarrkirche in Berndorf schon aus dieser Zeit stammt.

2) Die Erwähnung der Pfarrei Berndorf im Liber valoris. Dieses Verzeichnis der Pfarreien der Erzdiözese Köln enthält sehr wahrscheinlich die Pfarreien, die schon zur Zeit Karls des Großen existiert haben (Binterim und Mooren, S. 28). Berndorf wird 1390 erwähnt, kann aber auch schon um 800 als Pfarrei existiert und eine Pfarrkirche besessen haben.

3) Die Erwähnung der Pfarrei Berndorf in Urkunden. Der erste schriftliche Beweis für die Existenz der Pfarrei Berndorf stammt aus dem Jahre 1121. Damals führte Erzbischof Friedrich l. im Kloster Steinfeld den Prämonstratenser-Orden ein und bestimmte die künftige Verfassung des Klosters. Gleichzeitig befreite er die zum Kloster Steinfeld gehörenden Pfarreien Ripsdorf und Berndorf von den Abgaben an Bischof, Chorbischof und Dekan:

»Absolut etiam locum ipsum cum parochiis

suiis Riperstorp et Berendorp ad se pertinentibus

a debito episcopalis seruitti. ..«

(Lacomblet, S. 191).

1136 bestätigt Papst Innozenz II. Probst Everwin von Steinfeld, der gleichzeitig Priester in Berndorf war, die Besitzungen des Klosters in Berndorf: ». . . medietatem villeBerendorffcum parochia et omnibus decimis« (Kremer, S. 217). Auch Bischof Philipp von Köln bestätigt 1187 die Besitzungen des Klosters in Berndorf (Marx, S. 112).

Als im Jahre 1226 Otto, der Pfarrverweser von Lommersdorf, dem Kloster Niederehe eine Weinspende stiftet, tritt ein Berndorfer Priester namens Anseimus als Zeuge in der Bestätigungsurkunde auf: »Huius rei testes sunt hi: . . . Hermannus, prior in Ye . . . Anseimus sacerdos de Berendorff... et ceteri quam plures« (Lacomblet, S. 243).

4) Das Patronat des hl. Petrus. Kirchen, die dem hl. Petrus geweiht sind, weisen erfahrungsgemäß ein sehr hohes Alter auf. Zweifellos war bei den früheren Christen Andenken und Begeisterung für Leben und Sterben der Apostel noch in hohem Maße gegenwärtig (Marx, S. 114).

5) Schließlich spricht auch die Lage auf einer Anhöhe, verbunden mit dem trutzigen Aussehen des romanischen Baues, für eine Entstehungszeit, in der eine Kirche zusätzlich auch eine Schutz- und Verteidigungsfunktion auszufüllen hatte. Daß unsere Kirche einmal eine solche Funktion ausgefüllt hat, legt zunächst die in der Bevölkerung und Literatur gebräuchliche Bezeichnung »Wehrkirche« nahe, die sicherlich nicht von ungefähr kommt. Ein weitaus stärkeres Indiz verdanken wir allerdings dem Demerather Pfarrer Johann Ost, der in seiner nur als Manuskript erhaltenen Ortsbeschreibung von 1854 schreibt:

»Auf einem nicht hohen, runden Kopf sind Kirche und Kirchhof errichtet und nicht schwer ist es aus dem Doppelrundgraben und dem dazwischenliegenden Walle, welche an dieser Stelle deutlich hervortreten, zu erkennen, daß diese kleine Kuppe einmal ein befestigter Platz war. Auch stehen noch Stücke zweier Ringmauern in der Richtung des Walles auf der Westseite aus der Erde hervor« (Ost, S. 96).Bei aller Zurückhaltung kann also doch angenommen werden, daß die alte Wehrkirche zu Berndorf wirklich schon1 000 Jahre dort oben steht, wie der Heimatdichter Karl Knauft in seinem 1930 erschienenen Buch »Mater Eiflia« schreibt:

»Steht nun schon an tausend Jahre,

Schaut über die Linden hinaus —

Da droben, hoch über dem Dorfe,

Das graue Gotteshaus.«

(Knauft, S. 30).

Werfen wir nun noch einen Blick auf die Geschichte der Kirche, die Petrus Titetz in den Jahren 1513/15 erbaute. Der nach einer langdauernden Restaurierung und mehreren Verschönerungsaktionen sehr gute Zustand der alten Wehrkirche darf nicht darüber hinwegtäuschen, daß der bauliche Zustand nicht immer so gut und die Kirche als solche mehrmals gefährdet war.

So trägt im Jahre 1665 ein Sturm fast das ganze Dach ab; noch im Jahre 1684 ist die Kirche nicht in Ordnung gebracht. Darüber entsteht ein Streit, in dessen Verlauf sich die Berndorfer an den Kurfürsten von Trier wenden, da nach den Kapitelstatuten von 1513 die Zehntherren, also die Herzöge von Arenberg, für das Kirchenschiff und der jeweilige Pastor für den Chor aufzukommen hatten. Wahrscheinlich konnte der Streit um die Zuständigkeiten beigelegt werden, denn 1713 wird der bauliche Zustand der Kirche als gut bezeichnet.

Eine Glocke zerschmilzt durch Blitzschlag

Am 19. Juli 1748 schlägt der Blitz in den Turm ein, dabei wird ein Mann getötet und das Schiff und der Turm schwer beschädigt. Eine Glocke zerschmilzt, und die andere wird schwer beschädigt. Noch im gleichen Jahr gießt der Trierer Glockengießer J. M. Heintz an Ort und Stelle zwei neue Glocken. Die größere der beiden, den Heiligen Petrus, Johannes, Antonius und Donatus geweiht, hängt heute in der neuen Pfarrkirche. Die Kleinere mußte 1917 an die Kriegsmetallsammelstelle abgegeben werden und wurde 1922 durch eine andere ersetzt, die dann im 2. Weltkrieg das gleiche unselige Schicksal erlitt.

Innenraum der Wehrkirche Berndorfvor 1961

Nach dem Blitzschlag setzen die Berndorfer den ausgebrannten Turm instand, da aber die Arenberger das Schiff nicht instandsetzen wollen, kommt es erneut zu Verhandlungen. 1820 ist dann wieder von notwendigen Arbeiten an der Pfarrkirche die Rede, und 1850 erhält sie eine neue Innenausmalung durch den Maler Franz Georg aus Prüm.

1909 ist sie dann angeblich in sehr schlechtem Zustand, vor dem Chor werden Stützmauern hochgezogen und mit einem violetten Vorhang verdeckt, der Pfarrer erhält die Erlaubnis, zur Bination, d. h. zum zweimaligen Lesen der hl. Messe an einem Tag. Im Jahre 1911 werden die Stützmauern jedoch wieder entfernt, ohne daß zur baulichen Erneuerung der Kirche etwas geschehen wäre. Es handelte sich dabei nur um ein Täuschungsmanöver, mit dem auf die notwendigen Ausbau- oder Neubaumaßnahmen hingewiesen und hingewirkt werden sollte. Imgleichen Jahr beginnt dann auch eine Sammelaktion zugunsten eines Erweiterungsbaues, die bis zum Weltkriegsbeginn 7 000 RM einbringt. Der Weltkrieg sowie die Weigerung der zuständigen Behörden, die die Kirche in ihrem Unzustand erhalten wollten, verhindern den Umbau der alten Wehrkirche (Marx, S. 112 ff). Sie bleibt bis zum 27. Oktober 1927 Pfarrkirche und wird an diesem Tag durch Einsegnung der neuen Pfarrkirche von ihren bisherigen Funktionen abgelöst. Die Sorge aber, die Nazis könnten die Wehrkirche und ihren Standort zur Wiederauflebung des Germanenkultes und kultischer Handlungen mißbrauchen, ruft den Trierer Bistumskonservator Prof. Irsch auf den Plan. Er bestätigt dem damaligen Pfarrer Martiny, daß die alte Wehrkirche weiterhin zu Gottesdiensten genutzt werde und daß mindestens drei Messen jährlich dort zu lesen seien (Martiny).

. . . und wieder schlägt der Blitz in den Turm

Nachdem der Krieg leidlich überstanden ist, schlägt im Jahre 1948 der Blitz erneut in den Turm und beschädigt den Helm schwer. Die Zeltdachpyramide muß abgetragen werden und wird durch ein einfaches Satteldach ersetzt.

Erst 30 Jahre später, im Frühjahr 1978, erhält der Turm die ursprüngliche Zeltdachpyramide. Bei diesen Arbeiten stellte sich allerdings heraus, daß die Zeltdachpyramide gar nicht die ursprüngliche Helmform war. Es fand sich nämlich auf den Turmmauern ein alter, achteckiger Eichenholzgrundriß, der die Vermutung von Pfarrer Martiny bestätigt, daß die Wehrkirche ursprünglich einen hohen, gotischen Helm mit achteckigem Grundriß trug. Weitere wichtige Erkenntnisse über Alter und Ausstattung der alten Wehrkirche wurden bei den umfangreichen Restaurierungsarbeiten der Jahre 1961/65 gewonnen. Nach Abklopfen von 12 Farbschichten konnte die mittelalterliche Ornamentmalerei des Netzgewölbes freigelegt und erneuert werden. Die Figuren des 2. Schutzpatrones, des hl. Leonhard, und der hl. Barbara wurden restauriert, ebenso die Holzbänke mit den reichverzierten, barocken Stuhlwangen. Turm und Sakristei erhielten neue Eichentüren.

Bei Abbruch der beiden Seitenaltäre fanden die Arbeiter zwei Reliquiengläser, die mit Dachschiefer abgedeckt waren und z. T. noch recht gut erhaltene Knochenreste und einen Zahn mit einem Stück Unterkiefer enthielten. In den Gläsern befand sich jeweils ein völlig unleserliches und teilweise schon vermodertes Stück Papier. Nach Marx (S. 114) werden die Reliquien noch 1848 als die des hl. Petrus bezeichnet. Ob nun das vermoderte Stück Papier die Authentizität der Reliquien hätte bestätigen können, muß nun für immer in den Bereich der Spekulationen verwiesen werden. Eines der in den Reliquiengläsern gefundenen Siegel stammt aus romanischer Zeit, das andere ist gotisch. Durch Vergleich mit einem Siegel aus der Erlöserkapelle Mirbach konnte Pfarrer Martiny die drei Kölner Weihbischöfe gleichen Namens ermitteln, um deren Siegel es sich hier handelt. Es sind Johann von Aalen (um 1400), Johann Spender von Marburg (1482 -1503) und Johann Pennari-us aus Neuss (1558 -1563). Es ist also gut möglich, daß die Seitenaltäre schon vor 1513/15 existiert haben; sie sind allerdings bei der Restaurierung entfernt worden.

Nach Abschluß der Restaurierungsarbeiten, aber auch schon früher, stellte sich die Frage, welche Aufgabe die alte Wehrkirche in der Gemeinde Berndorf übernehmen könne. Allgemein bestand der Wunsch, die Kirche in eine Gedenkstätte für die Gefallenen der beiden Weltkriege herzurichten. Zu diesem Zweck wurde in der Nähe des rechten Seitenaltares eine Sandsteinplatte mit den Namen der gefallenen Berndorfer Soldaten in die Wand des Kirchenschiffes eingelassen. Am 17. November 1965 wurde die Kirche als Ehren- und Gedenkstätte für die Gefallenen der beiden Weltkriege feierlich eingeweiht. Daneben werden hier die Toten der Gemeinde Berndorf aufgebahrt und nach der Totenmesse von der Trauergemeinde zur Beisetzung abgeholt.

So bietet die alte Wehrkirche zu Berndorf ein gutes Beispiel dafür, wie ein erhaltenswertes Baudenkmal vor dem Verfall gerettet und seiner ursprünglichen Bestimmung gemäß, in daß Leben der Gemeinde eingebettet werden kann.

Literaturhinweise:

1 Binterim und Mooren: Die Erzdiözese Köln. Bd. l 1892, Bd. II. 1893, Düsseldorf 1893.

2 Knauft, Karl: Mater Eiflia, Breiten (Baden) 1933.

3 Kremer, Christoph Jakob: Akademische Beiträge zur Gülch und Bergischen Geschichte. Mannheim 1769 -1781. Bd. l, Mannheim 1769.

4 Lacomblet, Theod. Jos.: Urkundenbuch für die Geschichte des Niederrhein u. des Erzstifts Cöln, der Fürstentümer Gülch und Berg, Geldern, Neuss, Ellen, Essen und Werden. Bd. l - IV, Düsseldorf 1840 - 58.

5 Martiny, Johannes: Kurzer Abriß über die Geschichte der alten Kirche. Manuskript, Berndorf, 1969.

6 Marx, Jakob d. J.: Geschichte der Pfarreien der Diözese Trier. Bd. l: Allgemeines, Trier 1923, Bd. V: Geschichte der zum ehemaligen kölnischen Eifeldekanat gehörenden Pfar- historischen Nachrichten, Zeichnungen und einer Karte von reien der Dekanate Adenau, Daun, Gerolstein, Hillesheim Johann Ost, Pastor zu Demerath und korresp. Mitglied der und Kelberg. Bearb. v. Peter Schug, hrsg. v. Matthias Schu- Gesellschaft für nützliche Forschungen zu Trier, 1854. ler, Trier 1956.

7 Die Altertümer in dem Kreise Daun und den angrenzenden Teilen der Kreise Adenau, Cochem, Wittlich und Prüm mit historischen Nachrichten, Zeichnungen und einer Karte von Johann Ost, Pastor zu Demerath und korresp. Mitglied der Gesellschaft für nützliche Forschungen zu Trier, 1854.

8 Wackenroder, Ernst: Die Kunstdenkmäler des Kreises Daun — Die Kunstdenkmäler der Rheinprovinz. Hrsg.: Paul Clemen. Düsseldorf 1928.

Jeder, der betet, trägt viele Brüder und

Schwestern über tödliche Abgründe

hinweg. Wo die Fürbitte nicht verstummt,

wird die Stadt, das Land, ja die Welt

gerettet.

 Franz Huber