Ein römischer Brunnen in Kradenbach

Archäologische Funde im Kelberger Land 

Erich Mertes, Kolverath

 

Bei der Trockenlegung einer feuchten Stelle in der Flur »Wurmtrieschwiese«, stieß Nikolaus Diewald 1976 auf einen römischen Schöpfbrunnen mit viereckiger Holzverschalung. Auf der Sohle lagen u. a. zwei Münzen und zahlreiche Keramikscherben. Durch meine Untersuchung der archäologischen Fundstellen im Raum Kelberg in den Jahren 1977 -1980 wurde das Rheinische Landesmuseum in Trier auf die Fundstelle aufmerksam. Im Frühjahr 1982 erfolgte eine Ortsbesichtigung durch Obermuseumsrat Ernst Hollstein, der die dendrochro-nologische Untersuchung durchführte, und Dr. Karl-Josef Gilles, der die Keramik und Münzen bestimmte.

Der Brunnen

Lage: Flur 7 Kradenbach, Parzelle 184/98 (Mtbl. 5707 Kelberg: r 61 140, h 68 550). Ursprünglich war die Stelle ein abgeflachter Hügel von etwa 1,20 m Höhe und 8 m Durchmesser im Ödland, um den sich ein feuchter Bering ausbreitete, der wirtschaftlich nie richtig zu nutzen war. Schon lange hatte Nikolaus Diewald diese Stelle trockenlegen wollen. Das trockene Jahr 1976 war hierfür günstig, und es standen ihm jetzt Maschinen zur Verfügung, die er früher nicht hatte. So machte er sich mit seinem Sohn Peter an die Arbeit.

Die Fundsituation: Kastenbrunnen mit Innenmaßen etwa 1,1 x 1,1 m im Quadrat, ca. 1 m tief. Die Seitenwände waren mit 4 x 2 Eichenbohlen verschalt (Maße ± 120 x 40 x 5 cm). Das Eichenholz ist noch so frisch erhalten, als seien die Bäume erst vor wenigen Jahren gefällt worden. Die Innenecken der Verschalung waren mit Rundpfosten aus Haselnuß-Holz von etwa 8 cm 0 gesichert, die, unten viereckig gespitzt, etwa 30 cm im Felsboden steckten. Da der Felsboden an dieser Stelle sehr fest ist, müssen die Pfostenlöcher vorgebohrt worden sein. Auf der Brunnensohle lagen außer den Münzen und Scherben: Laub von Haselnuß, Eichen, Buchen und Espen, sowie Haselnüsse, Eicheln und Buchecker.

Nikolaus Diewald beim Aushub des Brunnens 1976. Unter ihm sind 2 (von 8) Eichenbohlen deutlich zu erkennen. Im Vordergrund (Mitte) hat Herr Diewald bereits auf einem Brett einige Keramik-Scherben liegen.

Die Familie Diewald 1976 beim Aushub des Brunnens. Peter Diewald steht auf der Brunnen-Sohle. Fotos: Anna Maria Hens

Der Brunnen war mit Eichenbrettern abgedeckt. Darauf lagen in Schichtenfolge: Moos, Wacholdersträucher, ca. 10 cm Eichen- und Buchenlaub, darauf eine Doppelschicht Rundhölzer von 8 - 10 cm 0 diagonal über Kreuz, auf diesen wieder Wacholdersträucher, darauf Moos, darüber eine ca. 30 cm dicke, wasserdichte Lehmschicht und obenauf schließlich der gewachsene Wasen als Hügel-Oberfläche. In der Abdeckung, direkt oberhalb der Holzbohlen-Verschalung, befand sich in einer Ecke ein Schöpfloch von 40 x 40 cm, das wohl zum Überlauf und — im Laufe der Jahrhunderte — zum mittelbaren Grund für den feuchten Bering geworden ist.

Die dendrochronologische Untersuchung

Unter dem aus dem Griechischen stammenden Fremdwort Dendrochronologie , verstehen wir eine relativ junge Wissenschaft der Archäologie aus unserem Jahrhundert, die uns als Baumringchronologie oder Jahrringchronologie etwas leichter verständlich wird. Es ist schlicht ein naturwissenschaftliches Verfahren zur genauen Altersbestimmung von Holz. Einer der wenigen Fachleute auf diesem Gebiet ist Obermuseumsrat Ernst Hollstein. Ihm ist es u. a. gelungen, aus unserem Raum eine lückenlose Jahrringchronologie von Eichenholz aufzustellen, die von der Gegenwart bis über die Mitte des letzten Jahrtausends vor unserer Zeitrechnung hinausreicht. Daher war es ihm auch möglich, die Eichenbohlen aus dem Brunnen von Kradenbach mit einer statistischen Sicherheit von 99,95 % exakt zu bestimmen.

Aufstellung von 5 der 8 Eichenbohlen aus dem Brunnen Kradenbach, die in den gewachsenen Boden eingetieft waren.

Hier ein Auszug aus seinem Bericht an Nikolaus Diewald:

«... Nach dem Ergebnis der Untersuchungen steht nun fest, daß der Kastenbrunnen aus gesägten und an den Enden gebeilten Spaltbohlen vom Jahre 182 n. Chr. erbaut und kurze Zeit danach, um 204 n. Chr. mit (mindestens) einer neuen Bohle abgedeckt wurde. Der Befund ist interessant wegen der ausgezeichneten Erhaltung der Hölzer mit vollen, kaum verletzten Waldkanten (Einfluß der Kohlensäure), zweitens wegen der besonderen Abdeck-Konstruktion (die Sie uns so anschaulich geschildert haben, daß ich Sie bitten möchte, eine Erinnerungszeichnung für uns anzufertigen), und drittens wegen der selten gut erhaltenen Werkzeugspuren vom Breitbeil und von der Handsäge (gesägte Hölzer der Römerzeit kamen bis jetzt sehr selten zum Vorschein) . . .«. Der siebenseitige Untersuchungsbericht sagt weiter:

a)

betreffs Holzprobe von zwei Eichenbohlen aus der Verschalung:

». . . Eiche, Mittelkurve aus 2 verschied. Bäumen . . . Baum 0 ca. 45 u. 48 cm, . . . gesägt und gebeilt ... 149 Jahrringe erhalten. Mit »Waldkante« (Kambiumzone). . . Fällungsjahr des Holzes: 182 n. Chr. im Spätjahr. . . «;

b)

betreffs Holzprobe von einem Abdeckbrett: ». . . Eiche (quercus), Baum 0 ca. 45 cm ... 88 Jahrringe erhalten. Keine »Waldkante« (Kambiumzone) . .. Fällungsjahr des Holzes: um 204 n. Chr. ... «

Die Münzen

Die beiden Fundmünzen aus dem Brunnen Kradenbach sind 2 Sesterze der Kaiser Hadrian und Marc Aurel. Sie sind aus Messing. Wenn man sie poliert, glänzen sie golden (»jöllich«). Daher kam es, daß sie in Unkenntnis der Numismatik im Bildband »Landkreis Daun — Zentrum der Vulkaneifel«, 1976, irrtümlich als Goldmünzen bezeichnet und abgebildet wurden (Seite 41).

Kaiser Hadrian regierte von 117 - 138 n. Chr. Er setzt die Eroberungspolitik seines Vorgängers Trajan nicht fort, sondern sichert vielmehr die Reichsgrenzen, in den nördlichen Provinzen z. B. durch Errichtung einer Holzpalisade vor dem Grenzwall (Limes). Daneben ist Hadrian aber auch durch seine Rechtsreformen bekannt, z. B. können die Sklavenbesitzer danach nicht mehr allein über Leben und Tod ihrer Sklaven entscheiden (wie wir heute über Hunde), sie müssen vielmehr künftig die Gerichte anrufen. Hadrian stärkt weiter die Verwaltung und fördert die Bautätigkeit. Die Engelsburg in Rom wurde z. B. ursprünglich als Grabmal für ihn und seine Nachfolger erbaut. Viele Jahre seiner Regierungszeit verbringt Hadrian, zur persönlichen Inspektion der Provinzen, auf Reisen, so 121 n. Chr. in Gallien, 122 in Britannien, wo er den Befehl zum Bau des Limes gibt, der heute noch seinen Namen trägt: der Hadrianswall in Nordengland. Insgesamt kann die Regierungszeit Hadrians als stabil betrachtet werden.

Der in Kradenbach gefundene Sesterz Hadrians wurde zwischen 134 - 138 in Rom geprägt. Die Vorderseite zeigt den Kopf des Kaisers nach rechts mit der Umschrift: Hadrianvs Avg. Cos. III. PP. = Hadrian, Kaiser, zum dritten Mal Konsul, Vater des Vaterlandes. — Die Rückseite: Providentia Avg. (usti) SC = Die Göttin Providentia nach links stehend mit Stab über Kugel und Zepter. Providentia war die Göttin der Voraussicht, der Fürsorge, der Vorsehung (Katalog RIC 772, Cohen 1205). Zu SC siehe weiter unten.

Auf Hadrian folgte Antoninus Plus (138 - 161). Dessen Nachfolger war Marc Aurel (161 -180). Von diesem stammt der zweite Sesterz aus dem Brunnen in Kradenbach.

Der »Philosophenkaiser« Marc Aurel (Marcus Aurelius Antoninus) übernahm nach dem Tod seines Adoptiv-Vaters Antoninus Pius die Herrschaft. Seine Regierungszeit ist überschattet durch eine Reihe von Grenzkriegen. Vor allem an der Donaufront brechen Germanenstämme immer wieder durch und stoßen 166 bis Oberitalien vor. Marc Aurel bleibt zwar Sieger, aber in den letzten Jahren seiner Regierung verbringt er die meiste Zeit in den Feldlagern an der Donau. Dort schrieb er auch seine berühmten »Selbstbetrachtungen« (seine Gedanken über die Welt und das Dasein). Im März 180 n. Chr. erliegt er in der Nähe von Wien einer Krankheit, vermutlich der Pest. Sein Sohn und Nachfolger Commodus ist zu der Zeit 19 Jahre alt. In Trier hatte man mit dem Bau der Porta Nigra begonnen.

Sesterz (=1/4 Denar) von Kaiser Hadrian aus dem Brunnen Kradenbach. Kat. RIC 772.

Sesterz (=1/4 Denar) von Kaiser Marc Aurel aus dem Brunnen Kradenbach. Kat. RIC 960.

Wenn Marc Aurel auch der »gute« Kaiser genannt wird, so scheint mir das doch sehr relativ. Auf der Markussäule in Rom werden u. a. seine Siege über die Markomannen und Quaden verherrlicht. Dort kann man sehen, wie germanischen Edelleuten die Köpfe abgeschlagen werden. Wenige Generationen später wird sie der »große« Konstantin im Amphitheater in Trier sogar den Löwen zum Fraß vorwerfen und sich daran ergötzen.

Der Sesterz von Marc Aurel aus dem Brunnen in Kradenbach wurde 168 n. Chr. in Rom geprägt. Die Vorderseite zeigt den Kopf des Kaisers nach rechts mit der Umschrift: M. Anto-ninvs Avg Arm Parth Max = Marcus (Aurelius) Antoninus, Kaiser, größter Sieger über Armenien und die Parther. — Die Rückseite: Tr.Pot.XXII.Imp.V.Cos.lll.SC = zum 22. Mal die tribunizische Gewalt (TRibunicia POTe-stas), zum 5. Mal Imperator, zum dritten Mal Konsul. Aequitas, die Göttin der Gleichheit, sitzt nach links mit Waage und Füllhorn (Katalog RIC 960, Cohen 820). Zur Zeit des Brunnens in Kradenbach (um 200 n. Chr.) galt folgendes Münzsystem im Römerreich:

1 Aureus (Gold) = 25 Denare (Silber)

1 Denar = 4 Sesterze (Messing/Bronze)

1 Sesterz = 2 Dupondien (Bronze/Messing)

1 Dupondius = 2 Asse (Kupfer).

D. h.: 1 Denar = 4 Sesterze - 8 Dupondien = 16 Asse.

Schwankungen in den Legierungen brauchen uns hier nicht weiter zu stören. Gold- und Silbermünzen (Aurei und Denare) ließen die Kaiser prägen, die niederen Werte aus Kupfer und seinen Legierungen wurden auf Beschluß des Senats geprägt, nämlich Sesterz, Dupondius und As. Diese Münzen wurden auf der Rückseite auch entsprechend mit SC (= Senatus Consulto) gekennzeichnet. Kaiser Caracalla (211 - 217) führt 214 n. Chr. eine neue Münze ein, den sogen. Antoninian, der allgemein als Doppeldenar gilt. Man erkennt ihn leicht daran, daß die Büsten der Kaiser eine Strahlenkrone tragen.

Die Keramik

Auf der Brunnensohle lagen neben den Münzen, Nüssen, Eicheln, Bucheckern und deren Laub, die Scherben von etwa 12-15 Keramik-Gefäßen, meist von Krügen, Bechern, Töpfen und Schüsseln. Fast alle datieren in die zweite Hälfte des 2. Jahrhunderts, nur wenige in die erste Hälfte des 3. Jahrhunderts unserer Zeitrechnung. Sie sind damit zeitidentisch mit den Münzen und dem Holz. Die Gefäße lassen sich nach Gose1 in zwei Gruppen einteilen.:

1. gefirnißte Keramik,

2. rauhwandig-tongrundiges Geschirr.

Gefirnißte Ware wurde meist als Trinkgeschirr gebraucht, rauhwandige Ware meist als Kochgeschirr, z. B. Kochtöpfe, Schüsseln, Näpfe und Kannen. Im Brunnen lagen u. a. Scherben sowohl von gefirnißter Ware (ähnlich Gose Nr. 191 und Nr. 205), als auch von rauhwandiger Ware (ähnlich Gose Nr. 484 und Nr. 541).

Römischer Becher (Schwarzfirniß-Ware) aus dem Brunnen Kradenbach. Ziegelroter Ton, schwarzer Überzug, innen - Ø oben ca. 7 cm, Zeit: 2. Hälfte 2. Jhdt. n. Chr., ähnlich Gose, Nr. 191.

Römischer Schwarzfirniß-Becher aus dem Brunnen Kradenbach. Ziegelroter Ton, außen schwarz, innen - Ø oben 8 cm Zeit: 2. Hälfte 2. Jhdt. n. Chr., ähnlich Gose, Nr. 205.

Das Umfeld

Die zum Brunnen gehörige Siedlung hat offenbar im nördlich angrenzenden Gewann »Im kleinen Flürchen« gestanden. Das leichte Südostgefälle der Flur weist nicht nur Bodenverformungen auf, Nikolaus Diewald kann sich auch aus seiner Kindheit noch erinnern, daß dort vor dem 1. Weltkrieg Steine herausgeholt wurden, die man zum Bauen verwendete. Ein auffällig behauener Sandstein kam in den Besitz der Familie Saxler. Bei einer Begehung 1979 fanden sich noch Gefäßscherben, Mörtel- und Schieferstücke. Das östlich an das »Kleine Flürchen« angrenzende Gewann trägt den bemerkenswerten Namen »Im Wingertsberg«.

Interessant ist in dem Zusammenhang auch, daß gegenüber dem Brunnen, auf der anderen Seite des Gewässers, Vorjahren eine Wasserleitung entdeckt wurde, die aus 30 - 40 cm langen Tonröhren von D 8 cm und d 6 cm 0 bestand, welche konisch ineinander einmündend, Richtung Höhe 447, 5 m verliefen.

Nahe dieser Höhe stieß man kurz vor dem 1. Weltkrieg auf ein Bassin von etwa 2 x 2,5 m, ca. 2 m tief. Der Boden war mit roten Tonziegeln gefliest. Die Stelle liegt etwa 50 m südlich dem Schnittpunkt, wo heute die Landstraße L 46 über das Nebengewässer der Lieser führt. 350 m südlich davon liegt in Flur 5 der Gemarkung Nerdlen, beidseits des Feldweges, die Flur »Höckelbach«. Nach Angaben von Herrn Diewald hat er dort in seiner Kindheit noch an drei Töpferöfen gespielt. Gegenüber, links der Lieser, weiß er von einer wüsten Mühlenstätte zu berichten, deren Mühlengraben er noch mehrere hundert Meter Lieser aufwärts verfolgen kann. Lehrer Alfons Poss vermutet in der Flur »Höckelbach« ein untergegangenes Dorf. Vgl. dazu Nachlaß Fenger im Bistums-Archiv Trier, zu Nerdlen weiter Pfr. Ost und die Ortsakten im Rheinischen Landesmuseum Trier.

Zusammenfassung

All diese Kenntnisse aus dem Brunnen von Kradenbach und der Umgebung verdanken wir Nikolaus Diewald. Ohne seine Aufmerksamkeit würde das geschichtliche Dunkel aus dem Brunnen nie erhellt worden sein. Nikolaus Diewald ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie jeder von uns zur Archäologie beitragen kann. Er hat die Augen offengehalten, wenn er über seine Felder und Wiesen schritt. Es sind ja oft nur unscheinbare Kleinigkeiten, die den Archäologen wertvolle Hinweise geben: ein seltsamer Stein, ein unscheinbarer kleiner Hügel im Gelände, Tonscherben, Eisenteile und anderes. Herr F. J. Ferber, Leiter der Denkmalpflegebehörde des Kreises Daun, weist in den Amtsblättern immer wieder darauf hin, daß Funde nach der wissenschaftlichen Auswertung auf jeden Fall den Findern zurückgegeben werden, falls diese es wollen (vgl. Amtsblatt Kelberg vom 25. 3. 1983). Das preußische Untertanen-Denken hat sich heute also in ein Dienstleistungs-Verständnis gewandelt. Das ist gut so.

Zum Abschluß noch eine Kostprobe aus den »Selbstbetrachtungen« von Kaiser Marc Aurel (Viertes Buch, Abs. 36):

»Betrachte unaufhörlich, wie alles Werdende kraft einer Umwandlung entsteht, und gewöhne dich so an den Gedanken, daß die Allnatur nichts so sehr liebt, wie das Vorhandene umzuwandeln, um daraus Neues von ähnlicher Art zu schaffen; denn alles Vorhandene ist gewissermaßen der Same dessen, was aus ihm werden soll. Du aber stellst dir nur das als Samen vor, was in die Erde oder in den Mutterschoß fällt. Das ist ganz oberflächlich gedacht«.

Anm.: 1

Erich Gose, Gefäßtypen der römischen Keramik im Rheinland, Rheinland-Verlag, Köln 1976, 3. Auflage.

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Die Büschkapelle im Walde bei Gerolstein.                        Foto: Nieder, Gerolstein