Ginster
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Der Ginster ist der Eitel goldnes Kind, |
auf das wir mächtig eingebildet sind; |
und wenn die Winter gut und günstig waren, |
dann blüht im Frühjahr er an unsern Maaren,
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an Bergeshängen, Wegen, in der Wiese. |
Doch wenn die Kälte klirrend war und böse, |
dann ist die Pracht fürs erste mal gewesen. |
Was blieb, das ist Umgebung voller Besen!
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Lotte Schabacker |