Vulkaneifeler Geheimnisse

Das Zauberwort: Magnesium — Gesundheit durch Sprudel

Dr. med. Karl-Heinz Höfle, Darmstadt

 

Eine der häufigsten Erkrankungen der Menschen unserer Zeit ist die Vegetative Dystonie. Es ist eine Fehlregulation des vegetativen Nervensystems. Dieses steuert die selbständigen, unbewußten Funktionen unseres Körpers wie die Atmung, den Herzschlag und den Schlaf. Es reguliert die nervöse Basiserregbarkeit auf Streß und Umweltereignisse. Das speziell der Selbsterhaltung des Körpers dienende Nervensystem ist im wesentlichen dem Einfluß unseres Bewußtseins und unseres Willens entzogen. Dadurch sind wir auch Übererregbarkeitserscheinungen und Erschöpfungszuständen dieses vegetativen Nervensystems besonders ausgeliefert. Es kommt zu den verschiedensten Störungen unseres Befindens. Oft ist die Grenze zu einer beginnenden schweren Krankheit hin uncharakteristisch.

Unsere Behandlungserfahrungen und Untersuchungen haben gezeigt, daß es sich bei Störungen im Bereich des vegetativen Nervensystems häufig auch um ein Ungleichgewicht im Elektrolyt- und Spurenelement-Haushalt handelt. Die wichtigste Rolle spielt offensichtlich der Magnesiummangel. Magnesium kann sowohl hinsichtlich seiner neurophysiologischen Effekte, wie auch seines Einflusses auf verschiedene Zellfunktionen als physiologischer Kalzium-Antagonist bezeichnet werden. Es dämpft einen krankhaft überhöhten Erregbarkeitsspiegel. Es normalisiert die Herztätigkeit und ökonomisiert die Herzleistung. Es führt durch Erweiterung der Kranzgefäße dem Herzen mehr Blut zu. Es sorgt dafür, daß sich das Herz nach jedem Herzschlag wieder voll entspannt, was für seine eigene Erholungsphase zwischen zwei Schlägen und für die nachfolgende Hubleistung so wichtig ist.

Magnesium wirkt aber auch entspannend auf schmerzhaft verkrampfte Körpermuskulatur und nimmt Unlustgefühle und Unruhe. Es beseitigt Stimmungslabilität und Schlafstörungen. Magnesium beseitigt die typischen Störungen der vegetativen Dystonie, nämlich das Lidflattern, die feuchten Hände, das feine Fingerzittern und die Neigung zu schnellen Herzschlagfolgen. Vegetative Dystonie kann darüber hinaus Ausdruck für eine ganze Palette von Beschwerden sein, die im Grunde noch gar keine Krankheit darstellen, die aber oftmals mit ganz wesentlich starken Arzneimitteln angegangen werden.

Fälschlicherweise werden zu ihrer Beseitigung gelegentlich Schmerzmittel, Schlafmittel, Rheumamittel, Durchblutungsmittel, spezielle Herzmittel eingesetzt oder über lange Zeit hin Psychopharmaka und Beruhigungsmittel eingenommen. Die zugrunde liegenden Störungen werden aber hierdurch auf Dauer nicht geheilt, sondern nur kurzfristig symptomzudekkend gemindert. Denn Magnesium kann nur durch Magnesium ersetzt werden. Viel zu wenig bekannt und viel zu wenig genutzt wird das Magnesium, das sich als Trinkmagnesium, als Vulkaneifeler Quellengeheimnis, am Vorzugsort Daun in üppiger Weise findet. Der Vulkanismus früherer erdgeschichtlicher Epochen brachte besonders viel Magnesium aus der Tiefe. Die Menschen unserer Zeit sind durch die vegetative Dystonie geplagt. Viele wissen um den Wert des Magnesiums. Die Menschen unserer Zeit sind inzwischen hellhörig geworden und verlangen danach, aus den reinen Quellen die Salze zu trinken, die Gesundheit verleihen, Gesundheit stabilisieren und Gesundheit wiedererlangen lassen. Die Wissenden wenden sich bewußt ab von den nebenwirkungsbeladenen Behelfsmaßnahmen, indem sie sich den natürlichen Trinkmöglichkeiten des Magnesiums zuwenden. Trinkmagnesium ist die bekömmlichste Art wohldosiert und auf Dauer wohlschmeckend Magnesium zuzuführen.