Schicksalstage im März 1945

Bericht einer 78jährigen Mutter aus Niederbettingen

Nacherzählt von Klaus Linden

 

6. März 1945. Ein Tag, der den betagten Niederbettinger Bürgern unauslöschlich im Gedächtnis bleiben wird. 41 Jahre danach schildert Veronika Pilzen, genannt »Kuhlen Vruhn«, ihre Erinnerungen an die letzten Kriegstage und die ersten Schritte in ein neues Leben, welches an diesen Tagen oft an einem seidenen Faden hing.

Wir hatten uns am Vorabend des 6. März in den Nachbarkeller bei »Bast« (Sebastian Weber) zurückgezogen, weil dieser ein starkes Gewölbe hatte und somit einen besseren Schutz bot. Die letzten deutschen Soldaten hatten schon das Haus in Richtung Kyllstellung verlassen. So saßen wir da und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Sie ließen nicht lange auf sich warten. Die Geräusche der nahenden Amipanzer wurden immer stärker. Bald wurden das Gewehr- und Maschinengewehrfeuer sowie der Donner der Panzerkanonen so stark, daß man sagen konnte, jetzt ist der Ami da.

Wo man in der Frühe des Tages hinsah, nur Soldaten und Panzer. Wir bemerkten plötzlich einen eigenartigen Brandgeruch. Zugleich hörten wir, wie unser Nachbar laut rief: »Leen, Leen (gemeint war Frau Magdalena Weber) bei euch brennt es«. Wir rannten hoch und sahen, daß Stall und Scheune lichterloh brannten. Zu retten gab es da nichts mehr. Nur das Vieh konnten wir noch losbinden und nach draußen jagen. Dort rannte es herrenlos um sein Leben, zwischen Panzer, Militärfahrzeugen und Soldaten in Flur und Wiesen. Auf der Straße und zwischen den Häusern sah man amerikanische Soldaten, die uns mit ihren Gewehren zu verstehen gaben, mit erhobenen Händen zur Dorfmitte zu gehen. Wo man hinsah, nur Soldaten, Lastwagen und Panzer, deren Kanonen in Richtung Kyllstellung feuerten, wo sich noch wenige deutsche Fallschirmjäger mit letzter Kraft zur Wehr setzten. Der Stall und die Scheune von Leonard Blum sowie von Wilhelm Kloep waren schon bis auf die Grundmauern abgebrannt.

Wir wollten uns gerade an Kloeps Stall in Schutz bringen, als auf Endres Hof eine Granate einschlug, von deren Splitter ich am linken Oberschenkel getroffen wurde. Zur gleichen Zeit fiel von der Mauer ein Dachziegel genau auf meinen Kopf, wodurch ich zu Boden fiel. Man brachte mich in den Stall und dort merkte ich erst meine Beinwunde, die sehr stark blutete. Ein Nachbar versuchte in das Haus Blum zu gelangen, um einen Verbandskasten zu holen, was die Amis aber nicht zuließen. Gleich darauf betrat ein Ami den Stall, kam auf mich zu und sagt nur »a Dock« und war wieder weg. Gleich darauf kamen wieder zwei Amis, die mich verbanden, auf eine Bahre legten und mitnahmen. Ich wollte den Amis zu verstehen geben, daß ich zu meiner Mutter in »Kuhlen Keller« wolle. Das wurde abgelehnt und mir verdeutlicht, ich solle den Mund halten. Sie trugen mich in Richtung Kirche, wo ich noch von weitem das Schreien meiner Söhne Hans (9 Jahre) und Toni (5 Jahre) hörte. An der Panzersperre bei Arens Stall machten sie Halt mit mir. Sie schoben mich über die Panzersperre, die noch nicht zerstört war, in einen Lastwagen, der auf der anderen Seite stand. In diesem lagen schon zwei schwerverwundete Amis. Ich lag nun so, daß ich die Kirche sah, wo in dem Moment in Höhe der Turmuhr eine Granate einschlug. Rechts und links neben unserem Fahrzeug wurde geschossen. Ich dachte, das ist das Letzte und begann zu beten.

Fahrt ins Ungewisse

In dem Moment fuhr der Wagen los. Ich merkte, daß es in Richtung Roth ging. Im Kammerwald gab es plötzlich ein Gepolter, und der Wagen kippte um. Die vielen Panzer, die diesen Weg befahren hatten, hatten ihn fast unbefahrbar gemacht. Nachdem sie den Wagen wieder in eine fahrbare Stellung gebracht hatten, legten sie uns, die Amis und mich, wieder auf die Bahre. Nach einer sehr holprigen Fahrt kamen wir in einem Dorf an. Es muß wohl Roth gewesen sein. Der Wagen hielt an, und man trug uns in ein Haus mit einem langen Flur, in einen großen Raum. Dieser war durch starkes Scheinwerferlicht taghell. Amis mit blutverschmierten weißen Kitteln liefen wie die Ameisen herum. Der Boden lag voll von verwundeten Soldaten. Hierzu legten sie mich auch. Man gab mir eine Spritze und machte mir einen neuen Verband. Nachdem die beiden Amis auch versorgt waren, wurden wir wieder eingeladen, aber diesmal in einen verschlossenen Wagen. Ich kam unten zu liegen und die Amis oben. Nicht nur im Wagen war es dunkel, auch draußen war es Nacht geworden. Wo geht es jetzt wohl wieder hin? Nach einer langen Fahrt stoppte der Wagen wieder und ich hörte aus dem Gespräch der Amis das Wort Büdesheim heraus. Das ist ja noch ein bekannter Name, dachte ich. Wie schon des öfteren während der Fahrt, merkte ich wie mir schwindlig wurde und ich das Bewußtsein verlor.

Als ich wieder zu mir kam, lag ich in einem großen Saal. Was ich hier sah, war ein Bild des Grauens. Es muß der Schulsaal von Büdesheim gewesen sein. Der Boden lag voll von verwundeten Amis. Hier ein Stöhnen, da ein Kommando eines der vielen Amis in weißen Kitteln. In diesem Saal war auch Agnes Müller mit ihrer Tochter Hildegard, die bei der Vertreibung aus Niederbettingen zwischen Niederbettingen und Roth durch eine Kugel in den Bauch schwer verwundet wurde und auch von den Amis hierhin gebracht worden war. Ich habe beide jedoch nicht bemerkt, da ich öfters ohne Bewußtsein gewesen sein muß, wie man mir später sagte. Ich weiß nur noch wie einer der Amis zu mir kam und mich fragte, ob ich mit nach Amerika käme. Nein habe ich gesagt, denn ich habe zwei Baby's, zu denen ich wieder zurück wolle. Danach bin ich im Unterbewußtsein durch die Tür ins Freie gegangen, Draußen angekommen, durch die frische Luft wieder bei vollem Bewußtsein, hörte ich nur Schießen und Kanonendonner. Wo gehe ich jetzt wohl hin in der Dunkelheit? Ein Strohbar (Strohhaufen) war, nachdem ich eine Zeit lang marschiert war, meine erste Haltestelle. Die Schießerei ließ nicht nach, und ich sagte zu mir, hier kannst du nicht bleiben, nur weiter. Nun, so ging ich weiter ins Ungewisse der stockdunklen Nacht. Plötzlich merkte ich, wie der Boden unter meinen Füßen immer feuchter wurde. Ich war in einem sumpfigen Gelände. Meine Schuhe versanken immer tiefer, bis schließlich einer im Sumpf stecken blieb. Nach längerem Fühlen und Suchen fand ich ihn wieder und versuchte ihn im Dunkeln, so gut es ging, sauber zu machen damit ich ihn wieder anziehen konnte. Hier muß du so schnell wie möglich sehen, daß du raus und weiter kommst. Es ging jetzt leicht bergan.

Mein Bewußtsein muß mich wohl wieder verlassen haben, denn als ich wieder zu mir kam, lag ich in einer Dornenhecke. Zu allem Unglück kam noch dazu, es hatte geschneit. Den starken Geräuschen der Militärfahrzeuge und Panzer nach, mußte ich in der Nähe der Straße zwischen Büdesheim und Oos sein. Ich legte eine Pause ein, bis sich der Verkehr etwas beruhigt hatte und ging weiter. Nachdem ich nun wieder einige Zeit gegangen war, kam ich an eine Stelle, die von den Ketten der Panzer aufgewühlt war. Hier gab es fast kein Vorwärtskommen mehr, da mir mein verwundetes Bein immer mehr Schwierigkeiten machte, denn es wurde lahm und steif. Bei jedem Schritt mußte ich es mit der Hand nachziehen. Ein schnelles Weiterkommen war ausgeschlossen. An einem Waldrand angekommen, setzte ich mich erschöpft hin, um mich etwas auszuruhen. Plötzlich sah ich nicht allzuweit von mir einen Ami mit Gewehr hin und her gehen. Etwas weiter lag Munition, also ein Wachtposten. Ich verhielt mich ganz ruhig und wartete ab, bis er etwas weiter weg war und ging dann weiter. Mein Bein schmerzte immer mehr, wurde auch immer steifer. An einem Bach angekommen, versuchte ich diesen zu überspringen, was mir jedoch nicht gelang, denn ich fiel hinein. Die sowieso schon zerrissenen Kleider waren nun patschnaß. Mir wurde eisig kalt am ganzen Körper. Auf und weiter, sagte ich mir, denn hier kannst du nicht liegen bleiben. Inzwischen war es hell geworden und ich kam an einem Haus an. Oben hingen Vorhänge, unten jedoch nicht. Die Tür war offen und ich ging hinein. Da stand ich nun in einem großen Saal, und kein Mensch war da, mit dem ich ein Wort sprechen konnte.

Ich ging weiter nach draußen und merkte, daß auf der anderen Seite des Hauses noch eine Tür war. Als ich eintrat, sah ich auf den oberen Stufen der Treppe zwei Frauenbeine. Ich rief, wo bin ich hier? »Hier ist Oos«, bekam ich zur Antwort. Dann kann dieses Gebäude nur die Ooser Schule sein, dachte ich mir. Ein Stück weiter, kam ich an einen Pferch, der voll Amis lag. Was wird nun, dachte ich, wenn das nur gut geht. Es ging gut, sie ließen mich ungestört vorbei gehen. Am ersten Haus von Oos standen ein paar Frauen, die ich fragte, ob ich mich bei ihnen etwas trocknen und wärmen könnte.

Da antwortete mir eine junge Frau mit einem sehr unfreundlichen ja. Ich betrat das Haus und kam in ein Zimmer, wo etliche Leute am Tisch beim Essen saßen. Daß ich mich gerne zugesetzt hätte, bedarf keiner Erläuterung. Da aber von keiner Seite eine Einladung kam, stellte ich mich an den Herd, um mich aufzuwärmen.

Inzwischen hatte die junge Frau, die mich so unfreundlich eingeladen hatte, das Zimmer betreten und motzte mich gleich an, in dem sie sagte, ich solle den Herd nicht bemengen (beschmutzen). Hier kannst du nicht bleiben, sagte ich mir und ging weiter. Im nächsten Haus angekommen, ging es mir nicht viel besser. Es war zur Mittagszeit. Außer den Hausbewohnern waren da noch zwei ältere Tanten, die aus dem Grenzgebiet nach hier evakuiert waren. Dieselben besahen mich sehr komisch. DieKleider zerrissen, die Strümpfe auf den Schuhen hängend und das Bein voller Blut, so stand ich da. Nachdem ich mich zum warmen Ofen hin geschlichen hatte und begann die Schuhe auszuziehen, um mich zu trocknen und zu wärmen, sagte eine der Tanten ziemlich barsch, »Laß das sein!« Ich dachte mir, die müßten doch langsam Verstand haben, aber dem war nicht so. Zu essen bekam ich auch nichts, dafür durfte ich wenigstens zuschauen. Trotzdem blieb ich da, wo sollte ich auch hingehen? Ich setzte mich aufs Sofa und legte die Schuhe in den Kohlenkasten.

Von Deutschen und Amis

So verbrachte ich den Nachmittag, bis dann gegen Abend zwei Amis das Zimmer betraten. Sie besahen mich groß. Einer blieb da, der andere verschwand. Es dauerte nicht lange, da kam der andere mit zwei Sanitätern zurück. Die machten mir einen neuen Verband und verschwanden wieder.

Nun war es zu dieser Zeit der Besatzung überall so, daß die Bevölkerung tagsüber ihre Häuser verlassen durften, in die sie dann abends wieder zurück mußten. Nicht jeder durfte in sein Haus. Es waren bestimmte Häuser von den Besatzern ausgewählt, und in einem dieser Häuser war ich. So kam auch die junge Frau, die mich am Vormittag so unfreundlich empfangen hatte, ins Haus. Sie besah mich, als wolle sie sagen, bist du auch schon wieder hier. Alle gingen schlafen, aber keiner kümmerte sich um mich. So lag ich nun da, mit einem verwundeten Bein. Kein Kissen und keine Dekke, mit der ich mich zudecken konnte. An schlafen war nicht zu denken.

Es dauerte einige Zeit, da klopfte es an der Tür. Ich sagte herein. Die Tür ging auf und zwei Amis stehen im Zimmer. Erst ein Schrecken und dann kam alles wie ein Traum. Einer trug ein Feldbett, der andere einen Stapel Wolldekken. Sie legten mich auf das Feldbett und deckten mich mit den dicken Decken zu und verließen den Raum. Sogleich versank ich in einen tiefen Schlaf. Am frühen Morgen, kamen wieder zwei Amis und brachten mir eine Kanne Bohnenkaffee und einen Teller Zuckerkuchen. Kurz nachdem die Amis verschwunden waren, kamen die anderen aus dem Keller, wo sie die Nacht verbracht hatten. Als sie den Bohnenkaffee rochen, ging die Motzerei wieder los. Nach dem Mittag sagte ich mir, hier kannst du nicht bleiben, denn die sind dir nicht gut gesinnt. Ich machte mich also auf in Richtung Müllenborn.

Da die Verbindungsbrücke zwischen Oos und Müllenborn über die Bahn gesprengt war, mußte ich, ob ich wollte oder nicht, die steile Böschung einmal ab und dann wieder rauf, was mir mit meiner Verwundung sehr große Schmerzen bereitete. Auf der anderen Seite angekommen, sah ich plötzlich, wie zwei schwarze Amis auf mich zugelaufen kamen.

Hoffentlich geht das gut, waren meine Gedanken. Im gleichen Moment ertönte ein lauter Pfiff, der die beiden zurück rief. Am ersten Haus von Müllenborn angekommen, sah ich schon wieder einen amerikanischen Posten stehen, der mich gottseidank nicht bemerkte. Ich klingelte und sogleich wurde mir geöffnet. Die Frau fragte: Wie seht ihr denn aus, wo kommt ihr denn her? Während ich so da saß und meinen Leidensweg erzählte, hatte die gute Frau schon Kaffee gekocht, der mich wieder etwas aufmunterte. Der Mann fragte mich, Wo seid ihr denn her? Ich sagte: »Aus Niederbettingen«. Wie schreibt ihr Euch denn? Ich sagte Pitzen, geb. Endres. Oh Endres sagte er erstaunt. Ich habe auch einen bei mir arbeiten in der Rotte, mit Namen Endres. Wie sich dann im Laufe des Gespräches herausstellte, war das mein Bruder Anton (Kuhlen Tünni). Draußen erklang die Dorfschelle, die den Bewohnern verkündete, daß sie wieder in ihre Häuser zurück dürften. Wie gut, sagte ich zu meinen Gastgebern, jetzt weiß ich wo ich hingehe. Wir haben in Roth Familie (weitläufige Verwandte) und die Frau stammt aus Müllenborn, dort gehe ich hin. Dort angekommen, so verschmutzt und zerrissen wie ich war, mußte ich alles aufbieten, um mich als weitläufige Verwandte vorzustellen. Im Haus waren zwei ältere Leutchen und eine Schwester der Frau aus Roth, die Krankenschwester war, was mir zugute kam. Sie verband mir mein Bein neu und gab mir frische Wäsche.

Glückliche Heimkehr

Nach einer gut durchschlafenen Nacht sagte die Schwester am Morgen zu mir, wir gehen zur Kommandantur und lassen uns Passierscheine ausstellen, für mich bis Roth, damit ich meine kranke Schwester versorgen kann und für dich bis Niederbettingen, damit du nach Hause gehen kannst. Diese Passierscheine wurden uns prompt ausgestellt. Wir gingen also los in Richtung Roth. Unterwegs begegneten uns viele Militärfahrzeuge, die uns aber nicht behinderten, sondern ganz langsam an uns vorbei fuhren. In Roth angekommen gingen wir zuerst zum Haus der Verwandten, wo wir aber niemand antrafen. Die Schwester sagte, wir sehen im Keller mal nach. Da hausten also drei Menschen im feuchten Keller. Auf den Kartoffeln lag die kranke Oma. Als sie mich sah, sagte sie, bist du auch bei den Bettingern. Ich sagte Bettinger, sind die denn auch hier? Ja sagte die alte Frau, soeben war dein Bruder (Nikla) und deine Schwägerin (Heleen) mich besuchen. Als ich das Wort »Bettinger« hörte, hielt mich nichts mehr. Als ich auf der Bachbrücke ankam, lief mir Schmilz Alois freudestrahlend entgegen und fiel mir um den Hals. Dort in der Scheune liegen die Bettinger. Als ich da ankam, waren es die Strapazen der letzten Tage, oder war es die Freude, wieder

bekannte Gesichter zu sehen, mein Bewußtsein verließ mich wieder. Es dauerte lange Zeit, bis ich wieder bei vollem Bewußtsein war. Ein Teller Erbsensuppe brachte mich wieder auf die Beine. Da lagen sie nun die Bettinger, auf Heu und Stroh in einer Scheune ohne Dach. Immer wieder mußte ich erzählen, wie ich zu meiner Verwundung, und wo ich her kam und was ich alles erlebt hatte. Ich sagte zu meinem Bruder Nikla, ich gehe nach Bettingen. Geh nur, sagte er, dann wissen die wenigstens, wo wir sind. Da wurde in den letzten Tagen viel geschossen, hoffentlich leben die noch? Gleich sagte Frau Brück (Leuchens Ann) und Frau Endres (Kuhlen Heleen), wir gehen mit. Sie nahmen mich in den Arm und los ging die Reise. Unterwegs, rechts und links Soldaten, Panzer und Militärfahrzeuge, aber alles verlief reibungslos. Als wir dann einen Blick nach Niederbettingen warfen, nachdem wir aus dem Waid heraus getreten waren, sahen wir das Unheil, welches über das Dort gekommen war. Drei Scheunen mit Stallungen abgebrannt bis auf die Grundmauern, die meisten Häuser schwer beschädigt durch Artillerie-und Panzerbeschuß. Fast alle Häuser ohne Dächer und Fenster. Felder und Wiesen niedergewalzt von den schweren Panzern. Alles war schnell vergessen, als ich meine Lieben wieder gesund und wohlbehalten in die Arme schließen konnte.