Hedelichkoche -
Ein altes Eifeler Gericht
Großmutters Rezepte erleben einen neuei Aufschwung. Daß sich junge Leute zunehmen* dafür interessieren, zeigen die Stände be Schulfesten. Da wird gekocht und angeboter was vor Jahrzehnten in der Eifel Hausmanns kost war. So Hedelichkoche - Buchweizen Pfannkuchen. Beim Geburtstag der Hauptschu le Hillesheim waren sie wieder im Angebol Das Rezept hatten Axel Linnertz und Raine Blum aus Wiesbaum mit Markus Krämer au: Walsdorf erarbeitet. Zwei Dörfer, zwei Variatio nen im Dialekt. Es gab bereits beim Schreibei des Rezepts große Diskussionen. Was ii einem Ort »Millich« heißt, wird wenige Kilome ter weiter »Melech« genannt. Nun hoffen dii Hobbyköche, den »richtigen Ton« getroffen zi haben und bieten an:
Hedelichkoche.
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Zootate: |
20 Gramm Häfe |
1 Teelöffel Zocker |
1/2 Liter Melech |
125 Gramm Hedelichmähl |
125 Gramm Mahl |
2 Aier und Salz |
Olich zum Broden. |
Wie's gemaat jit:
Häfe met lauwärmer Melech un Zocker verrohre, Hedelichmähl, Mahl und Aier unner de Hä-femelech arbede. Zogedeckt 30 Menote gon losse, Teich dann erst salze! Glich in de Pann erhitze, 2 - 3 Eßlöffel Teich efülle, bei mittlerer Hitz va beide Seide brode. Mot Gelee oder Ziruup betrüfele, heiß serviere.
En Jude! (Äppetitt)