Gottesgaben
Anna M. Brogiato, Birresborn
Kinderaugen, Blumen und Sterne |
sind die schönsten Gottesgaben. |
Wer bewundert sie nicht gerne |
von allem, was wir haben. |
Reine Unschuld schaut uns an, |
wenn ein Kind vertraut und glaubt. |
Wehe sind wir Schuld daran, |
wenn ihm dieses wird geraubt.
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Blumen blühen uns zur Freude |
in vielfält'ger, bunter Pracht; |
ob Gänseblümchen, Rose, Orchidee, |
manch Herz, das traurig oder weh, |
hat eine Blume wieder froh gemacht. |
Und ist noch so friedlos und bang das Gemüt, |
schau zum Himmel, |
wenn die Sternenpracht erglüht.
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Der Sterne Schein so tröstlich und klar |
strahlt auf die Erde, so lange sie war. |
Sieh auf zu den Sternen, |
wenn die Nacht dich bedroht, |
bedenke, daß der, der ihnen gebot |
das Dunkel zu erhellen mitfreundlichem Schein, |
auch Dein Behüter will sein. |
Dem wir danken für Kinder, Blumen und Sterne, |
Ihn preisen wir gerne! |