Mein Heimatland
Paul Schneider, Üdersdorf
Die trauten Eifelberge |
nenn ich die Heimat mein |
auf ihren lichten Höhen |
bei ihren Kraterseen |
dort möchte ich gerne sein |
ja, dort möchte ich gerne sein.
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Wo fern in jedem Tale |
blüht blau Vergißnichtmein |
wo goldene Ginsterhecken |
die Berge schön bedecken |
dort möchte ich gerne sein |
ja, dort möchte ich gerne sein.
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Wo viel tausend Vöglein |
fröhlich in Flur und Hain |
zum Himmel sich aufschwingen |
und ihre Lieder singen |
dort möchte ich gerne sein |
ja, dort möchte ich gerne sein.
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Wo viel Bächlein fließen |
zur Mosel und zum Rhein |
durch blumenreiche Auen |
in frischen Eifelgauen |
dort möchte ich gerne sein |
ja, dort möchte ich gerne sein. |