„Hier bringen wir den Kirchenhahn..."

Deutung eines Symbols

Alois Mayer, Daun-Pützborn

 

„Wer steht an der Spitze der Kirche?" fragte der Religionslehrer. Und während er insgeheim die Antwort „Der Papst" erwartete, meldete sich der Erstkläßler und verkündete stolz: „Der Kirchturmhahn!"

Der Kleine erntete lautes Gelächter. Dabei hatte er gar nicht mal so Unrecht. Sieht man von der kirchlichen Hierarchie einmal ab, so sind nahezu alle Gotteshäuser mit einem weithin sichtbaren und krönenden Abschluß versehen, selten mit einem Schwan, mit einem Schiff, einem Heiligen oder einem Posaunen blasenden Engel, häufig mit einem Kreuz, aber in überwiegender Mehrzahl mit einem Hahn. 

Gestanzt oder geschmiedet, gegossen oder kunstvoll hergerichtet, vergoldet, bemalt.oder naturbelassen, in Blech, Eisen, Bronze oder aus anderem Metall schmücken sie Kirchen, sind alle ein individuelles meisterliches Stück, verschieden in Form, Größe oder Aussehen, auch wenn sie dem aus der Froschperspektive Betrachtenden gleich erscheinen. 

Auffallend sind dabei konfessionelle Unterschiede. Während auf manchen evangelischen Kirchen im Rheinland der Posaunenengel oder besonders im niederländischen, ostfriesischen und oldenburgischen Raum ein Schwan zu sehen ist, dreht sich auf katholischen Gotteshäusern, in Sonderheit in der Eifel, fast ausschließlich der Hah'n, sieht man einmal von der 1971 neuerbauten Kirche in Darscheid mit ihrem „kupfernen Engel" ab.

In der Umgebung Leer/Ostfriesland drückt dies ein Volksspruch aus:

„Die Lutherischen haben den Schwan,

die Katholischen den Hahn

die Reformierten haben ein Schiff,

da fahren wir alle mit!"

Im Eifelraum finden sich Schwäne auf der evangelischen Kirche zu Monschau und in Stolberg. Mit diesem Vogel soll der geduldig ertragene Märtyrertod Christi versinnbildlicht werden. Gleichzeitig wird der Schwan in der christlichen Symbolik als das Zeichen der Reinheit der Neugetauften angesehen.

Der Posaunenengel, so wie er glänzend auf der Darscheider Kirche schwebt, weist hin auf eine geistlich-biblische Sinngebung. Diese leitet sich ab aus der Geheimen Offenbarung des Evangelisten Johannes: „Und ich sah einen anderen Engel oben am Himmel fliegen, der hatte allen Völkern und Stämmen und Sprachen und Nationen eine ewige Heilsbotschaft zu verkünden" (Offb. 14, 6-7). Der fliegende Engel mit seinem Instrument, der am Jüngsten Tag die Toten erwecken und zum letzten Gericht rufen wird, weist hin auf die biblische Verkündigung, daß diejenigen, die getreu bis in den Tod waren, als himmlischen Lohn den Siegerkranz, die Krone des ewigen Lebens erhalten werden: „Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre; denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen." Das verbreitetste und bekannteste Symbol aber ist der Hahn. Bereits viele Jahrhunderte vor der Zeitenwende war er bei den griechischen und römischen Völkern ein beliebtes Haustier. Wegen seiner natürlichen und zugedeuteten Fähigkeiten und Möglichkeiten stand er in höchstem Ansehen. Gerühmt wurden seine Wachsamkeit, Kampfeslust und seine zukunftsdeutenden und voraussehenden Eigenschaften. Die Griechen weihten den morgenverkündenden Hahn dem Lichtgott Apollon und dem Helios, aber auch der Göttin Selene und der Totengottheit Persephone.

Die Römer gaben ihrem Sonnengott Sol den Hahn als Attribut und weihten ihn wegen seiner Wachsamkeit ebenfalls dem Handelsgott Merkur. In der „Voruhren-Zeit" ohne mechanische Räder, die sich auf die ungenaue Tageseinteilung durch Wasser-, Sonnen- oder Sanduhren verließ, hatte der Hahn in der Zeiteinteilung eine bedeutende Funktion, erst recht, da die Menschen feststellten, daß das Gekrähe des Hausvogels im allgemeinen in regelmäßigen Zeitabständen erfolgte. So bezeichnete man die dritte Morgenstunde nach dem ersten Hahnenschrei als „gallicinium", die Zeit, wenn die Hähne anfangen zu singen; die dritte bis fünfte Morgenstunde nannte man entsprechend dem fortgesetzten Krähen das „conticinium". Eine weitaus größere Bedeutung kam dem Federtier als Kampfhahn zu, besonders in Griechenland. Aufgestachelt und gereizt ließ man es in Palästen und auf öffentlichen Plätzen gegeneinander auftreten. Wetten wurden abgeschlossen. Züchter wurden reich. Ganze Städte errangen durch solche Volksbelustigung einen berühmten Namen. Noch heute sind solche Wettkämpfe in südlichen und asiatischen Ländern weit verbreitet.

H. Thome mit Kirchturmhahn, Hillesheim

Ebenfalls eine wichtige Rolle spielte der Hahn als Tier, aus dessen Verhalten man die Zukunft deuten konnte. Bereits im Alten Testament galt er als ein von Gott inspirierter Wetterprophet, als Vogel, der als Bote des Regens diente: „Wer verlieh untrügliche Weisheit, oder wer gab Einsicht dem Hahn?" (Hiob 38,36). Im römischen Kult wurden dem Hahn aus Körnern gelegte Buchstaben vorgelegt, besonders vor Kriegszügen, Städte- oder Kolonialgründungen. Die vom Hahn aufgepickten Buchstaben ergaben dann das Orakelwort, das nur die Priester deuten konnten. Hahnenblut wurde an Opfersteine gespritzt und dessen Knochen von weisen Priestern vor den Altar auf ein Tuch geworfen. Aus dem Fließen des Blutes und aus der Lage der Knochen zogen sie Rückschlüsse und Vorausdeutungen.

 

Turmhahn aus Wiesbaum

Erst in jüngster Zeit, in der Hühner und Hahn immer mehr aus dem Dorfleben verschwinden, machen modernste Uhren und eine immer genauer werdende Wettervorhersage die Beobachtung des Haustieres überflüssiger. Doch noch existieren bekannte Volksweisheiten und Wetterregeln, die den prophetischen Hahn in ihrem Mittelpunkt haben:

„Kräht der Hahn auf dem Mist, dann gibt es Regen gewiß!"

„Kräht der Hahn um Mitternacht, gibt es bess'res Wetter am ändern Tag!"

„Kräht der Hahn vor Mitternacht, wirds Wetter schlecht am dritten Tag!" 

Der häufig zitierte Spruch: „Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt wie es ist" deutet schon stark auf den Bedeutungsverlust des Tieres hin. 

Selbst im abergläubischen Bereich unserer Vorfahren spielte er eine nicht unwesentliche Rolle: Mit dem Hahnenschrei endet die Nacht und damit die Herrschaft der nächtlichen Dämonen. Vorher sollte man weder aufstehen, noch aus dem Haus gehen. Von schwarzen Hähnen glaubte man, sie würden sich in Drachen verwandeln, weshalb solche Hähne bald geschlachtet wurden. Weit verbreitet war auch der Glaube, daß der, der weiße Steine aus dem Magen eines schwarzen Hahnes bei sich trägt, damit die Zuneigung anderer gewinnen könne.

Eine gänzlich andere Deutung und Sinngebung als in der der magischen Vorstellung stark verhafteten mittelalterlichen Welt erfuhr der Hahn im christlichen Glauben. 

Von jeher galt er als Sinnbild für Fruchtbarkeit. Wegen seines Fortpflanzungstriebes haben ihn antike Schriftsteller den gebärenden Frauen zugeordnet. So ist der Hahn als Fruchtbarkeitsmotiv bis zu Beginn der Neuzeit auf Kirchengemälden oder in der italienischen Tafelmalerei der Renaissance zu sehen, zum Beispiel in Tintorettos (1518-1594) Gemälde „Geburt Maria". Für christliche Schriftsteller bot der Hahn reichlich Stoff zu allegorischen Betrachtung: So gilt er als Sinnbild Christi, der durch sein Blut und seinen Tod die Menschheit erlöste und, wie der Hahn auf den kommenden Tag, auf das kommende Licht der christlichen Hoffnung hinweist.

Und wie der Hahn stets inmitten seiner Hennen zu finden ist, sie bewacht und behütet, ist Jesus Zeichen für die ständige Gegenwart Christi inmitten der Kirche. Daß dieser Vergleich treffend ist, beweisen Zitate, die die Kirche selbst als Henne bezeichnen, die ihre Gläubigen wie Küken in und um sich schart. 

Der Hahn, der in der Nacht wacht und drohende Gefahr laut krähend verkündet, wurde so Symbol für den christlichen Prediger, der ebenfalls in der Finsternis der Sünde wacht, den Sünder weckt und ihn vor der drohenden Gefahr der Verdammnis warnt. So wurde der Hahn in der christlichen Symbolik schlechthin das Sinnbild für den reuigen Sünder und dessen Buße. Ein wichtiger Beweis für diese Sinngebung findet sich in der Passionsgeschichte, in der Jesus zu Petrus sagt: „Wahrlich, ich sage dir: In dieser Nacht, ehe der Hahn kräht, wirst du mich dreimal verleugnen."

Petrus, der diese Voraussage weit von sich weist, wird kurz darauf zum verleugnenden Sünder: „Er fing an zu fluchen und zu schwören: Jen kenne diesen Menschen nicht!' Und sogleich krähte ein Hahn" (Matth. 26,34,74,75; Mk. 14, 66-72). Doch nun wird der Hahn auslösendes Zeichen der Reue, Buße und Umkehr: „Da erinnerte sich Petrus des Wortes Jesu...und er ging hinaus und weinte bitterlich." Petrus erkannte seinen Irrtum, seine menschliche Schwäche, erkannte, daß er das wahre Heil verleugnete und daß nur Buße und Umkehr ein weiteres Verirren ausschloß. Petrus erstarkt an seiner Lüge. Sie wird ihm bewußt. Und in diesem Bewußtsein schaut ihn Jesus an. Ihre Blicke kreuzen sich und der Hahnenschrei wird zum auslösenden Moment menschlichen Gesinnungswandels: „Da wandte sich der Herr um, blickte Petrus an, und Petrus erinnerte sich: ,Ehe der Hahn heute kräht, wirst du mich dreimal verleugnen" (Lk. 22,61).

Diese Deutung übertrug man später auf den Kirchturmhahn, um den Sündern das Weinen Petri ins Gedächtnis zu rufen und als Hinweis, daß sie vom Kreuz Christi Hoffnung auf Vergebung erwarten dürfen.

So wurde der Hahn zunehmend zum Attribut, das die Person des Petrus charakterisiert. Identisch mit der Person Petri ist auch die Vorstellung, daß er die Kirche als Institution darstellt: „Du bist Petrus der Fels, und auf diesem Fels will ich meine Kirche bauen!" 

Logisch und folgerichtig wurde dem Gläubigen, der von Anfang an bis zur modernsten Zeit sehr stark dem Visuellen und Allegorischen, verhaftet war, der Hahn auf der Spitze des Kirchturms zum Symbol Petri, dem reuigen Sünder. Von der Kirchturmspitze erschien er als Mahner und Aufforderer, standhaft im Glauben und allzeit bereit zur Buße und Umkehr zu sein. 

Die früheste Nachricht über eine Art Turmhahn reicht in das zweite nachchristliche Jahrhundert zurück und bezieht sich auf das Mausoleum der Flavier zu Cilium in Nordafrika. Auf dem Inschriftstein, welcher das Grabmal beschreibt, ist vermerkt, daß sich auf dessen Spitze ein Hahn mit schwingenden Flügeln befinde. Er gilt als der älteste, bezeugte Wetterhahn. Die Inschrift schreibt aber nichts vom Drehen um seine Achse, sondern nur vom Schwingen. Er wird also fest gestanden haben und diente noch nicht wie in späteren Jahrhunderten auch als Anzeiger der Windrichtung. 

Im christlichen Bereich wird der Hahn als schmückender Zierrat auf einer Kirchturmspitze erstmals zu Beginn des 9. Jahrhunderts bezeugt. Bischof Rampertus von Brescia hat ihn im Jahre 820 aus Bronze gießen und den Turm der Kirche S. Faustino Maggiore anbringen lassen. Ab dem 9. bis ins 13. Jahrhundert finden sich reichhaltige Belege, aber vornehmlich in Italien, Frankreich und England. Frühe rheinische Nachweise über den Kirchturmhahn reichen in das 16. und 17. Jahrhundert zurück. Die Verkörperung des Hahns für den reuigen Sünder ist auf mittelalterlichen Bildern deutlich zu erkennen, losgelöst von der biblischen Petruserzählung. So malte Albrecht Dürer in seinem beeindruckenden Kupferstich „Der verlorene Sohn" (um 1497) ebenfalls den Hahn als Symbol für die spätere Reue des jungen Mannes, der Gnade und liebevolle Aufnahme bei seinem Vater findet.

Weitere christliche Um- Deutungen erfährt der Hahn bereits wenige Jahrhunderte nach Christi Geburt. So vergleicht der frühchristliche Dichter Aurelius Prudentius (348- ca. 405) den tag- und lichtverkündenden Hahn mit Christus, als dem seelenerweckenden, die Finsternis vertreibenden Erlöser.

In seinen lyrischen Hymnen des „Tagesliederbuches" heißt es im ersten der zwölf Verse:

„Der Hahn, des Tages Bote kräht

er kündet laut das nahe Licht.

Uns weckt im Herzen Christi Ruf.

Treibt uns zum wahren Leben an." 

So wie der Hahn den strahlenden neuen Morgen verkündet und nächtliche Ängste vertreibt, kündet der auferstandene Herr vom Sieg über Tod, Dunkelheit und böse Mächte. Das Tier wurde gleichfalls zum fröhlichen Verkünder der österlichen Auferstehung. Bereits in der frühesten christlichen Zeit ist der Hahn auf zahlreichen Abbildungen in den Katakomben zu finden, häufig mit Inschriften, wie: „Ruhe in Frieden, bis der Herr dich zum ewigen Leben rufen wird."

In der Volksmeinung wurde primär nicht so sehr die theologische Deutung des Hahns gesehen. Er galt hauptsächlich als Wetteranzeiger und Uhrersatz. Man ging mit den Hühnern zu Bett und stand mit dem Krähen des Hahnes auf. Auch in Klöstern galt er als Zeitverkünder, als Zeichen des morgendlichen Beginns des Betens. Der hl. Dionysius (*> um 264) erwähnt, in Rom beginne die Osterfeier mit dem Hahnenruf. Auch der hl. Augustinus (354-430) bezeugt, daß nach dem Gesang des Hahnes die Stunde des Gebetes zu sein pflegt. Der Ruf des Hahnes vor Tagesanbruch galt als Mahnung, das Wort Gottes zu verkünden.

So nimmt es auch nicht wunder, daß der Hahn mit dem Aufkommen mechanischer Uhren seinen gebührenden Platz auf diesen Kunstwerken erhielt, zum Beispiel auf der Uhr des Straßburger Münsters, bei der mittags der Hahn seine Flügel schlägt und einen krähenden Schrei ausstößt.

Die Beobachtung, daß das Schreiverhalten des Hahnes Rückschlüsse auf das Wetter zuläßt, gab den Ausschlag, den Hahn auf dem Kirchturm als Wetterfahne darzustellen. „Der Hahn auf dem Turm dreht sich, wo das Wetter hinbläst!"

Da der Wind sich aber ständig dreht und seine Richtung wechselt, bezeichnet man Menschen mit wechselnder, wankelmütiger und meinungsloser Gesinnung auch als Wetterhahn: „Der dreht sich wie ein Wetterhahn! Er hängt sein Mäntelchen nach dem Wind!" Auf solche unsicheren Charakteren wies bereits Luther in seiner Predigt am 24.5.1539 auf Schloß Pleißenburg zu Leipzig hin: „Ich befürchte aber, daß leider unter uns viel Wetterhahnen, falsche Brüder und dergleichen Unkraut sein werden!" 

Daneben hatte der metallene Hahn auf der Kirchturmspitze aber noch eine praktische Funktion. Er galt als Blitzableiter, der den Blitz anzog und ihn, so hoffte man schadenverhindernd an der Mauer entlang in den Boden ableitete. Doch häufig mußten die Menschen erleben, daß der Kirchturmhahn rot glühend aufleuchtete, wenn ein Blitz ihn traf. Und man hatte Angst vor dem „roten Hahn", der allzu oft Feuer und Not, Leid und Tod bedeutet. Der „rote Hahn" wurde zum Synonym für gefährliches Feuer schlechthin. Die weit verbreitete Redensart, „einem den roten Hahn aufs Dach setzen", kündet davon.

Heute ist der Wetter- und Kirchturmhahn den meisten zur Selbstverständlichkeit geworden. Wenige nur schenken ihm angemessene Betrachtung. Und wenige sind sich auch noch der überlieferten religiösen Symbolik bewußt, die dem Turmhahn einst beigemessen wurde.

Nur wenn eine Kirche einen neuen Hahn erhält oder der alte renoviert wird - und das geschieht äußerst selten - gewinnt der Hahn in einem liebenswerten Brauch erneut „Ansehen", Anerkennung und Wertschätzung. Der von schwindelerregender Höhe abgenommene Hahn wird durchs Dorf getragen. Die Bevölkerung erhält Gelegenheit, ihn sich aus der Nähe anzusehen, und dafür einen Obolus zu zahlen. Die Hahnenträger - Kinder oder Handwerker - sagen einen Heische-Spruch auf, der ja nach Ort Variationen aufzeigt. Im Kreis Daun kennt man den Spruch:

„Hier bringen wir den Wetterhahn,

er zeigt euch Wind und Wetter an,

er zeigt euch Nord, Ost, Süd und West,

drum unser Trinkgeld nicht vergeßt.

Dem Hahn sein Vater war ein großer

Schreier

er aß gern Schinken, Speck und Eier."

oder:

„Bin der (Name) Kirchturmshahn,

zeige euch Wind und Wetter an.

Ob Nord, ob Süd, ob Ost, ob West,

das ihr den Mühelohn nicht vergeßt!"

Literatur:

Döhring Alois, Der Hahn auf dem Kirchturm, Rheinland-Verlag, Köln 1984

Mayer Aiois, Freude um den Kirchenhahn, in Jb Kreis Daun 1985

Mayer Alois, Hahnenköpfen und Kirmesknochen, in: Eifel, 5, 1988.