Der April
Große, weiße Federn fallen |
ganz sachte auf die Erde nieder |
Frau Holle tut uns den Gefallen |
und läßt es schneien, immer wieder. |
Wenn heute auch die Sonne scheint |
so kann es morgen schon geschehen |
daß Frau Holle lächelnd meint |
ach, laß ich ein paar Flöckchen wehen. |
Und sie schüttelt fröhlich weiter |
denkt dabei, gelassen, heiter |
so ist das nun mal im April |
denn er weiß niemals, was er will.
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Annette Reuter, Nohn/Gerolstein |