Imkerglück
Steigt am Morgen hell die Sonne auf, |
wird es am Bienenstand lebendig - |
emsig fliegen die Völker aus, |
kehren heim mit Nektar beständig.
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Der Imker merkt es gleich am Ton, |
was bei dem fleißigen Völkchen los - |
ein helles Pfeifen meldet schon, |
die Schwärmerei geht los.
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Kaum ist das Signal verklungen, |
zieht die Königin hinaus - |
vom jungen Schwärm umrungen, |
in den Baum vorm Bienenhaus. |
Dort fängt der Imker alle ein,
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im Fangkorb trägt er sie zurück - |
ein neuer Kasten voll im Mai, |
ist wohl ein wahres Imkerglück. |
Bereits nach ein paar Sommerwochen |
schleudert er die Waben aus - |
Nachbars Kinder die das rochen, |
eilen zum Naschen ins Bienenhaus |
und dort erklärt er den Kindern schon |
wie wichtig doch die Biene sei - |
zwecks Befruchtung der Vegetation, |
mache Honig und auch Wachs dabei. |
Honig für Heilstoff und Medizin, |
Honig so lecker und sehr gesund - |
schützt man die Bienen vor Chemie, |
spritzt Bio nur im Wiesengrund!
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Das spricht der Imker gütlich aus, |
betrachtet seine Ernte froh, |
genießt das Glück im Bienenhaus, |
denn die »duften Bienen«, lieben ihn ja so!
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Maria- Agnes Pinn, Steffeln |