Abendrot
Abendrot wächst dem Himmel zu |
und Stille gleitet in die Nacht |
Landschaften träumen |
im Fall der Lider |
und schwingen in die Melodie |
der Dunkelheit |
Schatten werden lautlos sichtbar |
wollen unerkannt |
den Atem spüren |
tanzen greifen ineinander |
liegen trunken dann |
aufweichen Wiesen |
das Dunkel spannt die Flügel breit |
und läßt uns Ruhe spüren.
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Gabriela Haferkamp, Daun |