150 Jahre Bücherei

Josef Schuhn, Hillesheim

150 Jahre alt ist sie, unsere Bücherei in Hillesheim. Erstaunlich für viele in einem Gebiet, das in der Vergangenheit oft abwertend als das Sibirien Deutschlands eingestuft wurde. Aber es beweist, dass Kultur, in diesem Fall die Lesekultur, damals bereits Eingang in die Bevölkerung der Eifel gefunden hatte. Am Anfang unserer Bücherei steht die Gründung des Borromäusvereins im Jahre 1844, ein Verein, dessen Ziel die »Förderung und Verbreitung guter Schriften erbauenden, belehrenden und unterhaltenden Inhalts« ist. Dies soll geschehen durch die Einrichtung von Vereinsbibliotheken in den katholischen Pfarreien. Den Mitgliedern soll die neue Bibliothek nicht nur zur Ausleihe von Büchern zur Verfügung stehen, sondern ihnen auch die Beschaffung empfehlenswerter Bücher preiswert ermöglichen. Der Sitz des neuen, von Laien, nicht von Klerikern gegründeten Vereins, war und ist heute noch Bonn, wo sich die Zentrale des Borromäusvereins befindet.

Schon vier Jahre später, also im Jahre 1848, verzeichnen die Akten in Bonn die erste Beitragszahlung des Borromäusvereins Hillesheim in Höhe von 18 (preußischen) Thalern. 1848 ist also das Geburtsjahr unserer Bücherei. Pastor in Hillesheim war damals Gerhard Kolb, ein anscheinend sehr rühriger und energischer Herr, denn er konnte zum Beispiel in seiner Amtszeit in Hillesheim den seit Jahrzehnten vergeblich angestrebten Bau einer neuen Pfarrkirche gegen nicht unerheblichen Widerstand aus Hillesheimer Bürgerkreisen verwirklichen. Möglicherweise war er auch der Initiator zur Gründung eines Borromäusvereins, also einer Leihbibliothek in Hillesheim, die, wie andernorts auch, einfach die »Pfarrbücherei« genannt wurde.

In den folgenden Jahren wurden bis 1875 Beitragszahlungen geleistet, ausgenommen 1857, 1858, 1862 und 1863. Dann zeigen die Unterlagen in der Bonner Zentrale eine Beitragslücke bis 1884. Von diesem Jahr an zahlten die Hillesheimer wieder, allerdings in Reichsmark, der mittlerweile im vereinigten Deutschland einheitlichen Währung. 55,50 RM waren es, 1891 sogar 144 RM. Für 1896 und 1897 sind keine Beitragszahlungen in den Bonner Akten zu finden, auch für 1906 nicht. Ob in dieser Zeit die Büchereiarbeit in Hillesheim ruhte oder, was vermutet werden kann, die Bücherei weiter bestand, aber die Zahlung der Beiträge aus Sparsamkeitsgründen »vergessen« wurde, ist nicht zu ermitteln.

1911 wurde aber zum erstenmal die Zahl der zur Ausleihe bereit-stehenden Bücher genannt, es waren schon 396, und 1912 meldeten die Hillesheimer erstmals die Zahl der Ausleihen: 1000! Die glatte Zahl lässt aber die Vermutung zu, dass es sich hierbei eher um eine geschätzte als um eine exakte Angabe handelt. 1916, also mitten im 1. Weltkrieg, rissen die Beitragszahlungen bis 1923 ab. Die harten Kriegs- und Nachkriegsjahre haben also auch in den Hillesheimer Büchereistatistiken ihre Spuren hinterlassen. Die Not ließ im Kampf um das menschlich Elementare, sprich: Nahrung, Kleidung, Verdienst, die Bücherei als nebenrangig erscheinen. Erst nach der Währungsreform 1923 und der damit verbundenen wirtschaftlichen Aufwärtsentwicklung wurden die Zahlungen wieder für zwei Jahre notiert. Wichtig ist, dass nun auch die Zahl der Mitglieder, also die Zahl der Leser, mitgeteilt wurde. 1924 waren es 13, im Jahre 1925 noch 12 Mitglieder. Für die Zeit zwischen 1926 und 1930 fehlen jegliche Angaben. Möglicherweise war die Büchereiarbeit wieder zum Erliegen gekommen, vielleicht eine Folge räumlicher Probleme. Denn die erste Borromäusbücherei in Hillesheim war, wie an anderen Orten auch, im alten Pfarrhaus, das neben der alten Kirche stand, untergebracht. Und das alte Pfarrhaus war damals in einem nicht gerade guten Zustand. 1930 bezog dann der Pastor, und mit ihm die Bücherei, als Pfarrhaus das Gebäude Kölner Straße 9 (heute Geschäft Hermann). Und nun wurde die Bücherei wieder aktiv, denn von 1931 an erfolgten wieder regelmäßig Meldungen über Mitglieder, Beiträge, Buchbestand und Ausleihen, und , zwar bis 1940. Die Mitgliederzahl stieg von 13 auf 92, der Buchbestand erhöhte sich von 176 auf 407, die Zahl der Ausleihen kletterte von 563 auf beachtliche 1832. Erstaunlich ist, dass die (katholische!) Bücherei auch in den Jahren des Nationalsozialismus weiter bestand und rege in Anspruch genommen wurde. Angaben aus den Kriegsjahren 1940 bis 1945 fehlen allerdings, sicher erklärlich durch die Wirren und Nöte des Krieges. Auch für 1946 ist nichts aufgezeichnet. Von 1947 an liegen wieder exakte Zahlen vor. Wir können ihnen entnehmen, dass 1964 die Mitgliederzahl 373 betrug. Damals war die Haushälterin des Pastors, Fräulein Lauer, die Leiterin der Bücherei. 1966 umfasste der Buchbestand l 563 Bände, und 3 404 Bücher wurden ausgeliehen. Die meisten Leser waren Kinder, die 10 Pfennig Leihgebühr je Buch für zwei Wochen Ausleihe entrichten mussten. Eine der damaligen Mitarbeiterinnen berichtet, dass fast alle Bücher alt und abgegriffen waren und man sie mit erbettelter Tapete wieder ansehnlich machte. Geöffnet war die Bücherei sonntags nach dem Hochamt.

Ein Buchverzeichnis aus »alten Tagen« besteht leider nicht. Doch wissen wir, dass es fast keine Sachbücher gab. Der größte Teil des Buchbestandes setzte sich aus erzählender Literatur zusammen.

Moderne Medien, die heute selbstverständlich vorhanden sind, gab es nicht. Unter der »Schönen Literatur« waren Namen anzutreffen, die auch heute noch einen guten Klang haben: Gottfried Keller, Adalbert Stifter, die Gebrüder Grimm, Karl May.

1968 gab die Kirchengemeinde das Haus in der Kölner Straße als Pfarrhaus auf, und deshalb zog die Bücherei in die jetzige Grundschule, wo sie sich im Untergeschoss einrichtete. Im August 1969 erhielt die Bücherei eine neue Leitung, Marianne Schuhn.- Und bereits im November desselben Jahres wurde die erste große Buchausstellung in der Turnhalle der Grundschule durchgeführt. Sie stieß auf überaus großes Interesse in der Bevölkerung. 1971 dann ein erneuter Umzug. Diesmal in das neue Pfarrheim an der Kirche. Dort erhielt die Bücherei den kleinen Teil des jetzigen Pfarrsaals.

Zum 1. Januar 1977 wurden auf Anregung der Leiterin der Borromäusbibliothek die Büchereien der Pfarrei, der Gemeinde und die Schülerbücherei der Hauptschule (Träger ist die Verbandsgemeinde) zu einer einzigen Bücherei in der Trägerschaft der katholischen Kirchengemeinde Hillesheim unter einer gemeinsamen Leitung zusammengefasst. Und seitdem gibt es sie, die »Katholische Öffentliche Bücherei Hillesheim«, die allen Bürgern offensteht. Nun konnten die finanziellen Mittel der drei Träger gezielter und kostensparender für die Medienein-

Direktor RolfPietsch vom Borromäusverein überreicht Urkunden an die Mitarbeiter der Hillesheimer Bücherei. '

Foto: Rosenkranz, Hillesheim

kaufe eingesetzt, die Anschaffungen, die Verwaltung und die Ausleihen zentral erledigt werden. Diese zukunftweisende Maßnahme hat sich seither ausgezeichnet bewährt. Die Pfarrbücherei hatte zum Zeitpunkt des Zusammenschlusses etwa l 600, die Gemeindebücherei 500 und die Hauptschulbücherei 600 Bände. Seit 1977, dem Jahr des Zusammenschlusses, erfolgt die Ausleihe der Medien gebührenfrei. Sichtbare Folge: Die Zahl der Ausleihen stieg im darauffolgenden Jahr - selbst im Verhältnis zum größeren Medienbestand -um mehr als das Doppelte. Der enorme Einsatz des neuen Mitarbeiterteams führte zu weiteren Steigerungen: 1980 hatte man 800 Leser, 4645 Medien (nicht mehr nur Bücher) und 7 669 Ausleihen zu verzeichnen. Die mit viel Liebe und Fleiß zusammengestellten jährlichen Buchausstellungen im November eines jeden Jahres - die Kindergärten, die Grundschule und die Hauptschule sorgten jeweils im Wechsel für die Ausschmückung der Räume - verschafften der Bücherei den finanziellen Sockel für den Kauf neuer Medien. Hinzu kamen die Zuwendungen der Pfarrei, der Stadt, der Verbandsgemeinde, des Landes und des Bistums. Sie anerkannten auf diese Weise die ehrenamtliche Arbeit der Mitarbeiter, und sie tun es noch heute. Am 22. März 1980 wurden endlich die Räume im neuen Kommunikationszentrum bezogen, und die vielen Medien - es waren zu den Büchern Toncassetten, Spiele und Zeitschriften hinzugekommen - fanden nun einen schönen, ansprechenden Rahmen und genügend Platz. Von diesem Zeitpunkt an wurden die Öffnungszeiten wesentlich ausgedehnt, eine Maßnahme, die die Leser sehr begrüßten. 1983 wurde der »Büchereiring im Dekanat Hillesheim« gegründet, eine Initiative der Hillesheimer Büchereileiterin. Man wollte mit den anderen Büchereien des hiesigen Raumes eng zusammenarbeiten, zum Vorteil und Nutzen der heimischen Bevölkerung. Mittlerweile gehören dem Büchereiring zehn Büchereien an: Berndorf, Hillesheim, Jünkerath, Lissendorf, Oberbettingen, Stadtkyll, Steffeln, Walsdorf und Wiesbaum.

Neuen Medien soll sich eine fortschrittsbewusste Bücherei nicht verschließen, und so wurde schon im Juni 1984 in Hillesheim eine VIDEO-Galerie eröffnet, damals die Pilot-Video-Galerie des Bistums Trier. Mit 150 Videos haben wir begonnen. Seit dem Sommer 1989 ist unsere Bücherei in Absprache mit der Urlaubsregion Hillesheim während der Sommerferien von Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz an allen Werktagen auch vormittags geöffnet, vor allem als Leseraum für die zahlreichen Feriengäste, die ebenso wie die Einheimischen, kostenlos die Medien ausleihen dürfen. Tages- und Wochenzeitungen liegen als Lektüre aus. CDs und CD-ROMs sind unterdessen ebenfalls in unserer Bücherei anzutreffen und ausleihbar. 1997 wurde ein Online-Anschluss an die Rheinische Landesbibliothek in Koblenz installiert. Seitdem können wir über den Computer unmittelbar den Bücherbestand dort einsehen, gleich bestellen oder gegebenenfalls vorbestellen. Nun besitzt die Bücherei zwei Möglichkeiten, den Kunden über die »Fernleihe« Bücher, meist spezielle Fachbücher, zu besorgen: über die Zentralbibliothek des Borromäus-vereins in Bonn oder über die Landesbibliothek des Landes Rheinland-Pfalz in Koblenz. Eine Bücherei muss leben, sie muss auf sich und insbesondere auf die bei ihr einzusehenden oder ausleihbaren Medien hinweisen, sie muss nimmermüde locken und werben. So erklärt sich wohl auch das vielfältige Spektrum der Aktivitäten der Hillesheimer Bücherei. Autoren wie Hans Günther Noack, Gisela Kallow, Achim Bröger, Tilman Röhrig, Wolfgang Bittner, Anette Craemer, Jaques Berndorfwaren bei ihr zu Gast, lasen aus ihren Werken und diskutierten mit den Gästen. Eine Ausstellung über Frauenliteratur, verbunden mit einem Vortrag über Ingeborg Bachmann fand 1987 ein überaus großes Interesse. Buchausstellungen zu besonderen Themen und die alljährliche Buchausstellung lenkten immer wieder die Blicke der Leser auf das Buchangebot. Die Mitarbeiter aus anderen Büchereien trafen sich bei uns zum Erfahrungsaustausch. Spielenachmittage wurden von den Kindern und Jugendlichen gerne angenommen als eine aktive Alternative zum Fernsehen. Manche Familie hat davon profitiert. Auf den Hillesheimer Herbstschauen war die Bücherei jeweils mit einem Informationsstand vertreten. Mehrmals wurden die Jugendbuchwochen des Kreises Daun in Hillesheim veranstaltet. Lesungen, Theateraufführungen lockten viele jugendliche Besucher an. Immer wieder kamen Kindergruppen und Klassen der Grundschule, der Hauptschule zu uns in die Buchausstellung, oder die Kinder wurden im Rahmen einer Unterrichtsstunde in der Bücherei auf den Wert des guten Buches hingewiesen. bilderbuchkino, das war oft für die Vorschulkinder der erste Zugang zur Literatur. Vorträge zu unterschiedlichen Themen wurden immer wieder angeboten. Viele Theateraufführungen fanden statt, meist von den Schülern der Hauptschule gespielt, so das unvergessene »Traumfresserchen«. Die »Märchentage« waren immer gut besucht. Bei der 1050-Jahr-Feier der Stadt Hillesheim überraschte die Bücherei mit einer vielgelobten Idee: Urkunden zum Stadtjubiläum wurden wie »in alten Zeiten« in Handarbeit gedruckt. Der Künstler Dieter Patt malte 1995 auf dem Computer bilder. Die Jugend war begeistert, die Älteren staunten über die Einbindung moderner Elektronik in die Kunst. Und mehrmals schon gab es sogenannte Medientage, auf denen das Neueste der interessierten Leserschaft vorgestellt wurde. Früher waren nur Bücher in der Borromäusbibliothek anzutreffen, es war halt eine Bücherei, die Pfarrbücherei, wie sie von den Leuten genannt wurde. Heute ist die Kath. Öfftl. Bücherei Hillesheim eine moderne Mediothek geworden mit einem vielfältigen Angebot. Über 7 300 Medien stehen zur Ausleihe bereit, die nicht nur die Leser ansprechen sollen, sondern auch die Seher und die Hörer. Für die Kinder, die Jugendlichen und die Erwachsenen, für alle Altersstufen ist gesorgt. Da findet man Toncassetten, CDs, CD-ROMs, Jugendbücher, Kinderbücher, Kindersachbücher aus allen Bereichen, ein breit gefächertes Angebot an Sachbüchern, Spiele, Zeitschriften, viele Bücher der erzählenden Literatur und eine stattliche Zahl von Videos. Und wer nicht findet, was er sucht, dem wird über die »Fernleihe« weitergeholfen. Das seltene 150jährige Jubiläum feierten die Mitarbeiter, die Leser und die ganze Pfarrgemeinde am 25. April 1998. Viele helfende Hände aus den kirchlichen Vereinen unterstützten die Mitarbeiter bei der Vorbereitung, Organisation und Durchführung des Festes. Die Festmesse zelebrierte Dechant Kappel zusammen mit Pater Eich und dem ehemaligen Diözesanpräses Wagner, verschönt von strahlenden Klängen des Kirchenchors und der Orgel. Der anschließende Festakt im Rathaussaal war ebenso gut besucht wie schon die Festmesse. Dechant Kappel begrüßte zahlreiche prominente Gäste aus nah und fern, die Vertreter der Nachbarbüchereien, viele ehemalige Mitarbeiter, Freunde und Gönner der Hillesheimer Bücherei. Grußworte sprachen Bürgermeister Alfred Pilzen, Stadtbürgermeister Matthias Stein, die Leiterin der Bistumsfachstelle Dorothee Steuer, die" Vorsitzende des Pfarrgemeinderates Gerti Hennes und für den Büchereiring im Dekanat Hillesheim Ernst Hartel. Der Direktor des Borromäusvereins Rolf Pitsch hob in seinem Festvortrag »Büchereien: gestern, heute, morgen« die geistigen Grundlagen einer Büchereiarbeit hervor. Musikalisch wunderschön gestaltet wurde die festliche Stunde von Hermann Thome (Klavier), Christine Eilert und Gisela Meier (Querflöten). Die Leiterin der Bücherei, Marianne Schuhn, dankte in ihren Schlussworten allen, die gekommen waren, die ihrem Team beigestanden haben, und allen, die sich der Bücherei verbunden fühlen. Die überaus große Unterstützung werde dem Büchereiteam Ansporn sein, sich weiter für das Wohl der Bürger zu engagieren.

Zum Mittag erwartete die Gäste eine herzhafte Eifeler Erbsensuppe - gekocht und serviert vom kath. Frauenbund. Die gelösten, munteren Gespräche in der Mittagspause und auch im Verlaufe des Festtages zeigten insgesamt, dass sich alle Gäste in der Bücherei gut aufgehoben und herzlich aufgenommen fühlten. Am Nachmittag unterhielten die Pfadfinder die Kleinen mit Spielen, Malen und anderen kurzweiligen Aktionen. Sie präsentierten der Bücherei zudem ein schönes, selbst gebasteltes und gemaltes Festgeschenk, ein Buch als Bücherwurm. Währenddessen trafen sich die jetzigen und die ehemaligen Mitarbeiter, tauschten Erinnerungen aus und verglichen die »alte Bücherei« mit der modernen vielgestaltigen Mediothek. Es gab halt viel zu erzählen und zu zeigen.

Viele neue Gäste trafen ein, gratulierten und genossen ebenso wie die vielen Leser/Seher der Bücherei den angebotenen Kuchen bei einer Tasse Kaffee. Langeweile stellte sich nie ein, lebhaftes Treiben und eine frohe Stimmung kennzeichneten insgesamt den ganzen Festlag. Mehr als 40 aufmerksame Zuhörer fand nachmittags der Autor des Buches »Der Fluch der bösen Tal«, Hubert Pilzen (Stadlkyll) bei seinen Ausführungen über die Kriminalgeschichte der Eitel. Fazil des Festtages: Es war schön, es war eine Werbung für die Bücherei und das gute Buch/Medium und ein Zeichen der Zusammengehörigkeil der Pfarrangehörigen.