Am Himmel funkeln Sterne der Nacht,

drunten auf der Erde, alles still;

nur das Meer des nachts nicht ruhen will,

der helle Vollmond hält seine Wacht.

Schäumende Wogen toben im Wind

sie jagen einander dicht an dicht.

Weit in der Ferne des Leuchtturms Licht,

an Land mit zerzaustem Haar, ein Kind.

Das Kind, so jung, steht dort ganz allein,

sieht vorbeifahr'nder Schiff Lichtes Schein,

lauscht still dem Rauschen des Wellentanz'.

Das Kind furcht' nicht des Meeres Gewalt,

fühlt das Wasser an den Füßen, kalt...

im Meer spiegelt sich des Mondes Glanz.