Sommers Ende

Ich schaue oft zum Fenster hin, Regentropfen rinnen an den Scheiben. Es wird »trüb« mein Herz und trüb mein Sinn, Sommer warum musst du scheiden? Du die Freude und die Wonne und ein Himmel klar und blau. Du des Lichtes und der Sonne -jetzt blickt alles trüb' und grau. Die letzten Rosen im Garten blüh'n, Vögel am Himmel gen Süden zieh'n. So trauer' ich dem Sommer nach, der mir Glück und Freude gebracht.

Renate Weis-Bortz, Gerolstein