Eifelsüchtig

Frischer Wind weht durch die Haare

auf dem Weg durch die Natur,

kleine Dörfer, Fachwerkhäuser,

für die Zeit die Sonnenuhr.

 

An den Wegen Sommerblumen,

in den Feldern wogt das Korn,

auf dem Berg die Burgruine

und im Wald der kühle Born.

 

Wandre in den grünen Hallen

alter Buchenwälder weit

und genieße an den Maaren

eines Anglers Einsamkeit.

 

Wer wünscht sich nicht in dies Leben

aus den Städten weit hinaus

um am Abend einzukehren

in ein gastlich Eifler Haus.

Eine Luft ganz wie Champagner

atmest du im Eifelland,

ja, davon wirst du auch süchtig -

aber ärztlich anerkannt!

Wilma Herzog, Gerolstein