Die Mühle in Bleckhausen als Grundstein der Pfarrei

Ein Beitrag zur Mühlengeschichte

Karl Oehms, Trier

Alle Tage und jeder Zeit sollen Frieden haben

- Priester und geistliche Leute, Mädchen und Frauen und Juden an ihrem Gute und an ihrem Leibe

- Kirchen und Kirchhöfe

- und jedes Dorf binnen seinem Graben und seinem Zaun

- Pflüge und Mühlen

- und des Königs Straßen, zu Wasser und zu Lande

die [alle] sollen steten Frieden haben, und alles was hinein dort kommt

Im »Sachsenspiegel«1, dem eintausend Jahre alten Rechtsbuch unserer Vorväter,

als Norm für die Rechtsprechung im Zusammenleben der Menschen, werden Mühlen und Kirchen zusammen aufgeführt, als Dinge, die allezeit Frieden haben sollen. Für diesen unbedingten Zusammenhang steht auch die Mühle in Bleckhausen. Die Konstellation mag verwundern, aber genau betrachtet, ist die Mühle als Grundstein für die später selbständige Pfarrgemeinde Bleckhausen sehen.

Auf der Suche nach der Geschichte der Mühle, berichtet eine Urkunde vom 3. Januar 17942 vom Verkauf der Mühle an den Müller Mathias Linden und seine Frau Catharina Lehnen aus Großlittgen. Dabei wird die Mühle genau beschrieben »....auf der kleinen Kilbach gelegen; mahlmühle mit zwaien laufen sampt zugehörigen mühlen ge-schirr, garten und über und under der mühlen, hard an derselben gelegenen peschstückern, als auch [ein] über dem Teich im graben gelegenes verflötztes wüsenstück3«. Die Käufer haben auch die Belastungen der Mühle zu übernehmen: »..als nemlich: Ein malter Korn Manderscheider massen [für den] Wasserlauf], [zahlbar] zur kelerey manderscheid, dan[n] drey malter Korn nem-lichen massen zur frühmes[se] zu blöckhausen4, weiter 4 albus nahrungs gülden in yedem simpel, als auch 7 1/32 Pfennig von den zur mühle gehörigen Wiesen-und gartenplätzen, und den Kaufpreis von 774 Reichsthaler und 27 Albus, Trierischer Währung.« Die Zahlung des Kaufpreises soll an die Hofrätin Linz in Manderscheid erfolgen; die Schuld soll abgesichert werden, der Grund für die Verpflichtung an die Hofrätin wird dabei nicht genannt, findet sich aber in den Akten der französischen Zeit.

Der Kaufpreis aus dem Jahre 1794 wurde vermutlich nie gezahlt, denn 1824 verkauft Franz Xaver Linz die Mühle erneut an Mathias Linden. Als 18327 die Mühle abbrannte, war unklar, wer Eigentümer der Mühle sei und 1833 verkaufen die Erben Linz die Mühle nochmals an Johann Matthias Hugo8, der wohl ebenfalls nicht bezahlen konnte, denn im Jahre 18429, also fast 50 Jahre nach der frz. Revolution verkaufen die Erben Lintz endgültig die Mühle an die Gebrüder Kievel.

Auch die noch junge Bleckhausener Pfarrgemeinde hatte Probleme mit der Mühle, denn ihr Rendant Mathias Stadtfeld aus Bleckhausen vertritt die Pfarrei am 21. April 1842 als Gegner des Müllers Matthias Hugo in einem Prozess in Köln11, weil dieser in den Jahren 1831 -1839 die jährlich zu zahlenden 3 Malter Korn nicht geliefert hatte. Bei der Suche nach dem Grund für die Kornlieferungen hilft ein Blick auf die davor liegenden 150 Jahre, als gerade mit dem Bau der Mühle begonnen wurde:

Um 1699 hatte die Gemeinde Bleckhausen dem Manderscheider Müller Wilhelm Esch12 einen Bauplatz für den Mühlenbau verkauft. Esch hatte bereits mit einem Bau begonnen, als die Schutzer Müller feststellten »dass ihnen dieser Bau schädlich sein könnte«. Darauf kam es zu einer Auseinandersetzung mit den Schutzer Müller Johann Weber, der später eine Ab-standszahlung von 29 Taler bezahlte, damit die Mühle in Bleckhausen nicht gebaut würde. Schutz, häufig als »Mühlendorf« bezeichnet, bestand 1720 aus sieben Familien, betrieb aber vier Mühlen. Deren Müller konnten daher nicht einfach bloß zusehen, als die Bleckhausener damit begannen, eine eigene Mühle zu bauen14.

In der Begründung für die Notwendigkeit einer Mühle, obwohl es ja in Schutz zeitweise vier bis fünf Mühlen gab, waren die Bleckhausener nicht zimperlich. Im Jahre 1709 behaupten sie:

• .... dass sie in eine große Notlage geraten seien, weil die Schutzer Müller nicht alles hätten mahlen können

• .... dass Ihnen die Frucht schier verdorben wäre, wenn sie nicht anders wohin gefahren wären, so eine bis anderthalb Stunden weit.

• Wenn sie auch nach Schutz gekommen wären, hätte dennoch nicht allen Leuten vollständig geholfen werden können

Schließlich unternahm der Bleckhausener Bürger Simon Schutz um 1710 erneute Anstrengungen zum Bau einer Mühle, immer im Streit mit den Schutzer Müllern. Die Gemeinde unterstützte ihn und argumentiert in einem Schreiben an die bischöfliche Hofkanzlei, dass die zwei Schutzer Mühlen nicht in der Lage seien, alle Mahlgäste zu bedienen; sie schreiben:

».....dass wir dermaßen übel darahn sind, sonderlich zur harten Winters- und trockener Sommerszeit, dass wir allezeit, entweder nach Manderscheid, welches beinahe 2 Stunden, oder nach Weiyersbach, noch über 2 Stunden, oder nach Meerfeit, anderthalb Stunden abgelegen, haben mahlen lassen müssen, so verlangt unterthängst die ganze Gemeinde diesen Bittsteller fortfahren zu lassen in dem Mühlenbau, indem dieser nur eine viertel Stunde von uns abgelegen. Zu wissen ist sodann, wenn die fruchten etwaß rauh seindt, so bleibt das mehl der maßen grob, dass eß unmöglich ist den Menschen zu genießen; obschon der Schutzer Müller wasser genug hat, so gibt's doch kein mehl wie andere Müller eß machen; so haben wir armen Unterthanen allezeit den großen Schaden.....«

Schließlich drohen die Bleckhausener sogar, denn wenn der Bau nicht genehmigt würde, sähen sie sich veranlasst, im spanischen Ausland15 mahlen zu und endlich führen sie aus, die Witwe Barbara Schutz16 sei gesonnen, aus den Erträgen der Mühle die Bleckhausener Frühmesse zu fördern.

Nun endlich genehmigte das Domkapitel in Trier diesen Bau und wies den Manderscheider Amtmann Armbruster an, alles zu tun, um den Bau der Mühle zu befördern. Das Domkapitel konnte nur entscheiden, wenn der Bischofsstuhl verwaist war, und die Genehmigung lässt sich deshalb auf das Jahr 171617 festlegen. Die Schutzer legen Widerspruch ein, aber im Jahre 1718 erhalten die Erben des Simon Schutz endgültig die Genehmigung zum Mühlenbau. Diese Genehmigung hatte Auflagen:

1. Durften nur der Simon Schutz oder seine Erben die Mühle aufbauen

2. Die Mühle durfte nicht vor dem 21. Mai 1720 in Betrieb genommen werden.

3. Am gleichen Tag hatte die Witwe Schutz 35 Taler an den Nicolaus Weber zurückzuzahlen

4. Waren die Bleckhausener Bürger nicht verpflichtet, auf der neuen Mühle mahlen zu lassen. Ihnen stand das Recht zu, auch in Schutz ihren Müller zu suchen.

Aber auch nach 1720 konnte die Bleckhausener Mühle nicht mahlen. Als der Manderscheider Amtmann 1752 einen Bericht über die Schutzer Mühlen an die Hofkanzlei abliefern soll18, befragt er vorher die betroffenen Müller. Und die beschweren sich, weil die Bleckhausener sich die Genehmigung zur Mühle »erschlichen« hätten, indem sie vorgegeben hätten, dass sie aus dem Erlös der Mühle eine Frühmesse einrichten wollten. Die Bleckhausener Mühle hätte dann doch bis 1733 still gestanden und mit dem Mahlbetrieb in Bleckhausen habe die 1699 in Schutz gebaute Mühle aufgehört zu mahlen. Wenn die Bleckhausener Mühle erst ab 1733 mahlen durfte, dann hatten die Schutzer Müller 1720 erneut eine Verlängerung der Mahl-Konzession von 12 Jahren erreicht, denn die »Lehnung« sollte ursprünglich am 21.5.1720 beendet sein, und die längste Laufzeit für eine Mühlenverpachtung betrug 12 Jahre. Tatsächlich will Bleckhausen schon lange eine Frühmesse: 172819 stehen dafür 780 Thaler bereit, aus dem Vermögen des verstorbenen Junggesellen Matheis Steffens20 mit einen jährlichen Zinsertrag von 39 Thalern. Darüber hinaus präsentieren die Bleckhausener nun den Bewerber Matthias Simon, der erklärt: »das er Mann wäre, nach vollendeten freien studiis sich unge-zweifelt auf Gottes allmächtige Empfehlung, zum Vollgeistlichen Stand zwar berufen; allein, es thäte zur Zeit aber keine Hoffnung heraus zu scheinen, zu solch freiem gefaßten Vorsatze gelangen zu können, sonsten21 mit keinem beneficial Titel versehen ......und bath ihm candidato hierin die hülfreiche Hand zu biethen«. Zender und Gemeinde [bürger] errichten am 28. November 1728 eine Stiftungsurkunde. Sie geben zu bedenken, dass Bleckhausen eine sehr starke Stunde von der Pfarrkirche in Manderscheid entlegen sei und sie bei Sommers und Wintertagen einen dergestalt unbequemen Weg hätten, so dass bei den Sonn- und Feiertagen kaum die Hälfte der Einwohner dem Gottesdienst beiwohnen könnten. Auch habe der Theologiestudent Heinrich Simons gelobt, wenn er Priester wäre und zu ihnen zurück gekommen sei, wolle er die seit vielen Jahren immer wieder zu gründende Frühmesse auf alle mögliche Wege einrichten und befördern helfen. Das ist der wichtige Schritt der Gemeinde Bleckhausen in die Selbständigkeit, in die Ablösung von der Manderscheider Pfarrkirche: Die Bleckhausener wollten ihren eigenen Frühmessner, weil es für die Hirten und Bauern schwer war, nach dem Versorgen des Viehs ihrer Sonntagspflicht in der Manderscheider Kirche nachzukommen. Sie waren damit aber auch verpflichtet, für dessen Lebensunterhalt zu sorgen. Mit der Stiftungsurkunde verpflichteten sie sich [unter anderem] gegenüber der geistlichen Obrigkeit für den Unterhalt der Frühmessnerei aufzukommen. Sie setzen

• die Hälfte der Wasser-/Gemeindemahlmühle, die bereits vor etlichen Jahren zur Gründung des andächtigen Vorhabens abgetreten worden war

• übernimmt die Gemeinde an Pacht jährlich und bis zu ewigen Zeiten in natura zu liefern 2 1/2 Malter Korn

• Pacht an Hafer 21/2 Malter, jedes Malter ein Jahr ins andere

• Wiesen, Felder, Gärten und ein Haus

• Zinseinnahmen aus dem Kapital des Matheis Steffens und

• den Ertrag von 4 Stück Rindvieh, 25 Schafen und einem Schwein

Am 14. Februar 1729 wird die Einrichtung der Bleckhausener Frühmessnerei von Pfarrkirche, Pastor und Küster in Manderscheid genehmigt. Neben weiteren Auflagen hatte der bestellte Frühmessner »während des gesamten Jahres das Messopfer zur rechten Zeit darzubringen, damit alle Viehhirten es anhören könnten«. Aus der Sicht des Pfarrers war der Frühmessner für Alte, Kranke und die Hirten des Dorfes zuständig. Pfarrkirche blieb Manderscheid, und die Bleckhausener wurden ermahnt den Pfarrgottesdienst zu besuchen »und keiner solle zur Pfarrkirche kommen und versuchen, eine Entschuldigung vorzubringen«22. Wenigstens im Winter hatte der Frühmessner sonntags nachmittags Religionsunterricht zu halten. 1744 beklagt der Manderscheider Pastor in einem Bericht an das bischöfliche Offlzialat, dass »die Einwohner von Bleckhausen, wegen der Frühmessstelle, die sie dort haben, seltener den Pfarrgottesdienst besuchen, ohne Rücksicht auf die Vorhaltungen, es könne doch wechselweise wenigstens einer aus jedem Haus erscheinen«23. Und er tadelt den Schankwirt Peter Stattfeld, der am Kirchweihfest Wein an die jungen Leute ausschenke. Auch die Synodalen beklagen die Entheiligung der Feiertage in Bleckhausen, zumal am Kirchweihfest, durch Spiele und Trinkereien. Und sie ergänzen, »dass der Frühmessner meistens weinselig sei und auch nicht recht begreife, was seine Pflicht ist«.

Unabhängig von der Qualität der priesterlichen Ausbildung im 18 Jahrhundert führte die Abtretung der halben Mühle durch die Witwe Barbara Schutz, die Fruchtlieferungen der Mühle, zur Einstellung des ersten Geistlichen in Bleckhausen, des ersten »Bleckhausener Geistlichen«. Wenn im Jahre 1718 der Manderscheider Amtmann Armbruster aufgefordert wurde, den Mühlenbau zu fördern, wird die Verbindung Mühle-Kirche durch seine Tochter Franziska Christina fortgesetzt: Im Jahre 1787 ermöglicht sie mit einem Darlehen von 350 Thalern24, nun als Witwe des Manderscheider Amtmannes Goswin Caspar Linz, den Bau einer neuen Kapelle in Bleckhausen25. Nach dem Verzicht Österreichs auf die Länder westlich des Rheins beginnt die Neuordnung der französisch besetzten Gebiete. Im Februar 1798 nimmt die neue französische Verwaltung ihre Arbeit auf und ermöglicht, neben vielen anderen »Filialen« auch den Bleckhausenern, sich im April 179826 selbst einen Priester zu wählen. Sie wählen ihren Frühmesser Matthias Rausch. Damit beginnen die Kirchenbücher in Bleckhausen und die Zeit als selbständige Pfarrei.

Ausbleibende Kornlieferungen für Frühmessner und Pfarrei sorgen für ein stetes auf und ab und jahrzehntelange Auseinandersetzungen zwischen Müllern und Kirche. Und bis Bleckhausen »unangefochten« selbständige Pfarrei war, vergingen weitere 25 Jahre.

Anmerkungen

1 Der Sachsenspiegel (Landrecht), Dr. Hans Christoph Hirsch, Verlag Walter de Cryter Et Co, Berlin und Leipzig 1936, Seite 222

'Auszug aus dem Manderscheider Amtsprotokoll vom 26. Februar 1794 ' verflößtes Wiesenstück = voller Rinnen, vom Regen ausgewaschen 4 1729, bei Errichtung der Bleckhausener Frühmessnerei wird eine Dotation der Bleckhausener Mühle Bedingung zur Einstellung des Frühmessners b die Steuerfestlegung für die Einzelberechnung; der Nahrungsgulden wurde für die gewerbliche Nutzung festgelegt 6 Karl Oehms, Familienbuch Manderscheid, Trier 1998

Brand am 14. Mai 1832; lt. Bericht vom 21.5.1832 des Bürgermeisters Weber in Üdersdorf an den Landrat in Daun:

Quelle: Originalakten des Kreisarchivs Daun

8 Familienbuch Bleckhausen-Schutz, Matthias Heinen, Veröffentlichung der Westdeutschen Gesellschaft für Familienkunde, Köln 2000, Seite 120

9 LHAK, Außenstelle Rommersdorf: Notarsakt Nr. 186 vom 29.12.1842 Notar Johann Peter Pütz, Manderscheid

10 Heinen, Familienbuch Bleckhausen-Schutz Seiten 95 und 96

" LHAK Bestand 583,2 = Landgericht Trier

12 Oehms, Manderscheid " LHAK Bestand l C Nr. 14983 = Landmaß der Gemeinde Schutz im Jahre 1720: Als Müller werden genannt: Mattheis Weber Erben = eine Mahlmühle auf der Wallenborner Bach; Johann Weber Erben = eine Mahlmühle in der Stattfelderbach; Hans Mattheis Zirves und Mattheis Zirves, beide von Meisburg = eine Mahlmühle auf der Salm; Lorens Maus = eine Mahlmühle auf der Salmbach.

11 LHAK Bestand l C, Nr. 4248; vergleiche auch: Heimatjahrbuch Daun 1983, Friedbert Wißkirchen: Mühlen an Salm und kleiner Kyll, Seite 232 ff und zu den einzelnen Personen: Heinen, Familienbuch Bleckhausen-Schutz

lb im »luxemburgischen«, also Meer- oder Bettenfeld oder Gransdorf; mit dem Mahlen im »Ausland« droht man »Kurtrier« mit Steuerausfällen

16 Heinen: Familienbuch Bleckhausen-Schutz Seite 189

17 Kurfürsten waren von Jan. 1711 - Dez. 1715 Karl Joseph von Lothringen und von Feb. 1716 - Mrz. 1729 Franz Ludwig Pfalzgraf von Neuburg. Quelle: Gentools von H.G. Schiöder, Troisdorf

18 LHAK Bestand l C Nr. 4204

19 folgende Angaben nach dem Lagerbuch der Pfarrei Bleckhausen, Abschrift von 1852 nach dem verbrannten Original

20 Heinen: Familienbuch Bleckhausen-Schutz Seite 197

21 weil

22 wenn jemand wegen Versäumnis des

Gottesdienstes in der »Pfarrkirche«

gerügt wurde.

23 Bistumsarchiv Trier, Abt. 40, Nr. 55

Seite 40 und 41, Seite 420 und 424

24 LHAK Bestand 276 Nr. 449; dabei gibt Matthias Rausch, per tempore Curatus daselbst an (14. 09. 1803), daß das Darlehen zum damaligen »Kirchenbau« verwendet wurde.

25 Der Grund, warum der Kaufpreis der Mühle 1794 an die Witwe Linz zu zahlen war. Nach LHAK Bestand 276 Nr. 449 gibt die Gemeinde am 13. Vendemiaire Jahr X (5. Okt. 1801) an, Geld von der Witwe Lintz für die »Errichtung« der Kirche aufgenommen zu haben.

26 LHAK Bestand 276 Nr. 449 44

 

Quelle

»Der Sachsenspiegel« (Landknecht) von Dr. Hans Christoph Hirsch, Berlin und Leipzig 1936, Verlag Walter de Cruyter a Co., Seite 222