Kapläne und Frühmesser in der Pfarrei Sarresdorf/Gerolstein bis 1802

Karl Heinrich Theisen, Rottach - Egern

Johann Barbitonser/ Bartscherer von Gerartstein

wurde 1483 und am 13. Mai 1484 als Offiziant in Sarresdorf (LHAK 29A/732), am 25. Juli 1490 als Cappellan zu Gerenstein (LHAK 2 9 A/818) und 1503 als Pastor in Daun genannt (Marx Pfarreien 5 S. 164).

Matthias Hermann

war 1566 Kaplan.

Nikolaus Schmid

? Kaplan.

Hubert Sybertz

stammte aus Koblenz und wurde am 19. April 1661 zum Priester in Trier geweiht. Am 25. April 1661 war er Kaplan in Gerolstein (LHAK 148/96), am 22. Juni 1664 in Rommersheim und sollte am 24. August 1666 dort Pastor werden, wurde aber abgelehnt (StBT 1714/430). Er verzichtete am 28. April 1667 (BAT 35,1 Nr. 140), wurde 1679 Pastor in Damscheid, resignierte 1715 und starb am 13. Juli 1719.

Thomas Vietoris

wurde in Oberbettingen geboren. Seine Eltern waren Jacob und Anna Wundt. Am 13. März wurde er als Subdiakon der Pfarrei Daun ascribiert (zugeschrieben), am 17. April zum Priester in Köln geweiht, am 23. September 1677 Vikar in Neunkirchen und Steinborn, am 3. September 1679 Subsidiar in Sarresdorf, 1683 Pastor in Stadtkyll, wo er am 19. Oktober 1715 als Pastor resignierte. Er starb am 25. November 1715 (Weltklerus = WK Köln V 154)

Johann Joachim Molitor/ Müller

geboren in Müllenborn wurde 1668 Baccalarius und 1669 Magister artium an der Universität in Trier (Keil 2 S. 130). Am 20. Dezember 1670 wurde er zum Subdiakon auf die Frühmesserei in Gerolstein und am 28. März 1671 zum Priester in Köln geweiht, am 26. Februar 1672 war er Vikar St. Georg in Sarresdorf, approbiert als Subsidiar, am 4. April 1678 Kaplan in Lommersum, am 24. April 1682 Pfarrer in Oberbachem (WK Köln M 701), am 14. Januar 1683 hatte er noch die Vikarie St. Georg in Sarresdorf und am 4. Mai 1683 eine Vikarie in Mehlem. Er starb am 4. Februar 1709 als Pastor in Oberbachem (WK Köln M 899).

Valentin Georgii

stammte aus Schönecken. 1668 wurde er zum Baccalarius und 1669 zum Magister artium an der Universität Trier promoviert. Am 20. Dezember 1671 wurde er zum Subdiakon auf den Titel der Vikarie in Dohm geweiht. Die Priesterweihe empfing er am 10. März 1672. 1674 und 1676 wurde er für Sarresdorf approbiert (Weltklerus Köln G 120). Er resignierte auf die Pfarrei am 20. Juni 1707. Am 26. Juni 1716 wohnte er noch in Sarresdorf und wurde von Cosmas Knauf, Defensio.. S. 163 als Zeuge genannt. Er starb am 31. Dezember 1733 (WK = Weltklerus Köln G 120).

Jacob Werner Maess/Maas

wurde am 8. Mai 1648 in Reifferscheidt geboren und 1662 zum Baccalarius artium an der Universität in Trier promoviert. Am 25. August 1670 erhielt er die Tonsur, am 8. Mai 1674 die Subdiakonatsweihe auf den Titel der Filiale in Dohm, war am 10. Dezember 1675 Hauskaplan des Grafen von Manderscheid und am 20. Mai 1683 Vikar in Gerolstein. Er resignierte am 13. Juni 1714 als Pfarrer in Wiesbaum (WK Köln M 156) und starb am 10. Februar 1719 in Steffeln.

Jacob Fischer

stammte aus der Diözese Trier und war am 17. November 1686 Frühmesser in Sarresdorf (WK Köln F 237).

 

Johann Molitor

war Priester der Diözese Trier und am 4. August 1689 Subsidiar in Sarresdorf, danach in Kronenburg und am 19. September 1691 Militärgeistlicher (WK Köln M 692).

Jacob Scherrer

war 1690 Frühmesser in Sarresdorf (Schug, Pfarreien 5 S. 220).

Johann Gottfried Rippel

wurde in Gerolstein geboren. Seine Eltern waren Emmerich Werner und Maria Catharina Rösgen. Am 20. Mai wurde er zum Subdiakon auf den Titel der Schulmeisterei und Frühmesserei in Gerolstein, am 23. September 1690 zum Priester in Köln geweiht, am 2. März 1693 war er Frühmesser in Sarresdorf und wurde wieder am 18. Dezember 1697 approbiert (WK Köln R 389).

Lambert Ignaz Rauch

wurde in Hillesheim geboren. Seine Eltern waren Nikolaus und Magdalena Meyers. Am 30. Mai 1692 erhielt er die Tonsur und die niederen Weihen, am 21. August 1693 den Weihetitel, ascribiert in der Filiale Dohm der Pfarrei Sarresdorf, am 24. Mai 1694 die Priesterweihe in Köln und wurde Subsidiar in Sarresdorf, am 27. Oktober 1696 Pfarrer in Rockeskyll und resignierte am 23. Oktober 1725 (WK Köln R 88).

Michael Claus

wurde am 14. November 1682 in Sarresdorf geboren. 1701 wurde er zum Baccalarius und 1702 zum Magister artium an der Universität Trier promoviert. Am 27. Februar 1706 wurde er zum Subdiakon auf den Titel der Filiale Dohm nach Tod von Johann Tharmus geweiht. Die Priesterweihe erhielt er am 18. September 1706. Am 21. Juli 1707 wurde er Pastor in Sarresdorf, am 27. Mai 1715 Pastor in Blankenheim. Er starb am 28. Oktober 1727 als Pastor in Blankenheim (Weltklerus Köln C 187).

Jacob Schröder

wurde in der Diözese Trier geboren und erhielt am 22. Dezember 1702 die Tonsur und die niederen Weihen, am 2. Juni 1703 die Subdiakonats-, am 16. Februar 1704 die Priesterweihe in Trier (BAT 80/4), wurde 1704 Kaplan in Pronsfeld, am 11. Mai 1707 Subsidiar in Sarresdorf, am 22. Juni 1707 Kaplan in Steinborn, am 11. Juli 1708 Subsidiar in Daun und am 19. Juni 1714 Pfarrer in Oberstadtfeld (WK Köln S 985). Er starb am 24. März 1760.

Gerhard Ernst Berg

stammte aus Kyllburg und erhielt am 4. April 1710 die Tonsur und die niederen Weihen, am 12. die Subdiakonatsweihe auf den Titel der Kapelle in Michelbach, am 26. März die Diakonats- und am 21. Mai 1712 die Priesterweihe in Trier (BAT 80/5), wurde am 18. November 1712 für Sarresdorf approbiert (WK Köln B 403), war 1712 Kaplan in Mürlenbach (Oster, Pfarreien S. 522), 1729 Pastor in Meisburg und starb am 2. August 1758 (Marx 5, S. 220; 6 S. 271).

Friedrich Falkenberg

wurde am 21. Februar 1692 in Tondorf geboren. Seine Eltern waren Johann und Gertrud Rösseler. Am 6. April 1715 empfing er die Subdiakonatsweihe und wurde am am 18. September 1715 für Tondorf approbiert. Die Priesterweihe erhielt er am 21. September 1715. Am 19. Juni 1717 wurde er für Dollendorf approbiert, war am 31. März 1719 Pfarrverwalter in Stadtkyll, am 27. August 1722 Pfarrer in Ormont und am 26. August 1729 Pfarrer in Zingsheim. Zum Pfarrer in Lissendorf wurde er am 14. April 1744 nach dem Tod von Carl Hoffmann bestellt. Er starb am 19. April 1747 (WK Köln F 76).

Andreas Koch

stammte aus der Diözese Lüttich und wurde am 30. März 1719 für Sarresdorf approbiert (WK Köln K 565). 1723 bis 1766 war er Pfarrer in Goesdorf/Belgien (Guilleaume, Archidiacone S. 221).

Peter Anton Blum

wurde am 15. Februar 1694 in Lissendorf geboren; seine Eltern waren Nicolaus und Anna Schmitz. Am 2. April erhielt er die Subdiakonats-, am 11. Juni 1718 die Priesterweihe in Köln, am 16. Oktober 1721 war er Vikar in Sarresdorf (WK Köln B 766).

Paul Mauss

wurde am 23. Januar 1696 in Kronenburg geboren, erhielt am 23. Dezember 1719 die Subdiakonats- auf den Titel der Pfarrei Basem, am 16. März 1720 die Priesterweihe in Köln, wurde am 7. August 1720 Subsidiar in Gerolstein, am 4. August 1724 in Stadtkyll, am 7. August 1727 Vikar in Gerolstein, am 23. Oktober 1727 Frühmesser in Stadtkyll, am 11. Oktober 1731 Vikar in Friesheim, am 17. September 1733 in Schunfeld (WK Köln M 241).

Johann Joseph Schnichels

wurde am 3. Juli 1701 in Rohr geboren, empfing am 23. Dezember 1724 die Subdiakonats-, am 26. Mai 1725 die Priesterweihe in Köln, wurde am 13. September 1725 Frühmesser in Gerolstein, am 10. Juni 1734 Pfarrer in Schönau und starb am 24. Januar 1756.

Johann Schütz

wurde am 20. November 1727 in Kerpen als Sohn des Johann und der Maria Elisabeth Cremers geboren, erhielt am 21. Dezember 1754 die Sub-diakonats-, am 6. Juli 1755 die Priesterweihe, am 28. April 1756 war er Kaplan in Gerolstein und starb am 1. Dezember 1759.

Johann Simon Manderfeld

wurde am 10. April 1741 in Sarresdorf als Sohn des Johann Peter und der Maria Jacoba Huhn geboren. Er erhielt am 31. Januar den Weihetitel auf das Seminar, am 19. März die Subdiakonats-, am 17. Juni 1764 die Priesterweihe in Köln, wurde am 29. Juli 1764 für die Pfarrei Sarresdorf approbiert, war am 6. Juli 1769 Kaplan der Burg Gerolstein und starb am 3. Februar 1774 (WK Köln M 35).

Johann Matthias Eyl

wurde in Oberstadtfeld geboren. Seine Eltern waren Nikolaus und Catharina Schmitz. 1757 wurde er zum Baccalarius und 1758 zum Magister artium an der Universität in Trier promoviert (Keil 2 S.66). Am 22. September 17 59 erhielt er den Weihetitel: Frühmesser in Wallenborn (WK Köln E 62). Von 1761 bis 1769 war er Kaplan in Sarresdorf, von 1770 bis 1789 Pfarrer in Gipperath.

Lambert Becker

wurde am 24. Juli 1741 in Rockeskyll als Sohn der Eheleute Egidius und Maria Catharina geboren. 1765 wurde zum Baccalarius artium an der Universität in Trier promoviert (Keil 2 S. 34). Am 27. Februar erhielt er die Subdiakonats- und am 23. Mai 1768 die Priesterweihe in Köln. Er wurde am 16. Juni 1768 Kaplan in Sarresdorf, am 30. April 1772 in Rockeskyll, am 27. Mai 1784 Seminarist in Blankenheim, am 4. Mai 1786 Pfarrer in Dahlem und starb am 6. Februar 1814 (Welt Klerus Trier S. 47; Welt Klerus Köln B 333).

Johann Bleser

wurde am 01. April 1743 in Sarresdorf geboren, erhielt am 23. September 1769 die Subdiakonats-, am 21. Mai 1770 die Priesterweihe in Köln und starb bereits am 30. August 1770 (WK Köln B 734).

Johann Peter Leonards

wurde am 6. Juni 1748 in Bewingen Pfarrei Sarresdorf geboren; seine Eltern waren Peter und Catharina Mayer. 1768 wurde er zum Baccalarius artium an der Universität in Trier promoviert (Keil 2 S. 115). Am 23. Juni erhielt er die Subdiakonatsweihe und wurde der Pfarrei in Sarresdorf ascribiert, am 21. September 1771 empfing er die Priesterweihe in Köln, am 3. Februar 1774 war er Kaplan in Lissendorf und wurde Seminarist (Professor) in Blankenheim (WK Köln L 321).

Johann Martin Herbrand

wurde am 15.12.1743 in Hillesheim als Sohn der Eheleute Paul und Maria Burggraff geboren. Am 14. März erhielt er die Subdiakonatsweihe und wurde der Pfarrei in Sarresdorf zugeschrieben, am 12. Juni 1772 empfing er die Priesterweihe in Köln, wurde am 9. Juli 1772 Subsidiar in Hillesheim, 1776 Hilfsgeistlicher in Dohm und am 23. Mai 1792 Vikar an Sankt Aposteln in Köln (WK Köln H 618).

Johann Mergen

wurde am 19. Februar 1748 in Pelm als Sohn der Eheleute Matthias und Anna Catharina Mergen geboren. Am 14. April 1771 wurde er auf einen Weihetitel, den die Gemeinde Pelm und Freunde gestellt hatten, zum Subdiakon geweiht. Die Priesterweihe empfing er am 23. Juni 1771. Am 20. Juni 1771 wurde er bereits Kaplan in Sarresdorf. 1777 war er Vikar in Pelm. Am 7. Juni 1779 übernahm er ein Benefizium in Auel, Pfarrei Steffeln, und tauschte es am 2. August 1795 gegen die Pfarrei Sarresdorf mit Benedikt Anton Ernst (Weltklerus Köln M 362). 1803 wurde er Sukkursalp fairer in Gillenfeld, am 12. Februar 1812 Pastor in Neunkirchen/Daun, am 20. Juli 1820 Benefiziat in Auel. Er starb am 31. Dezember 1828.

Franz Bernardi

wurde am 12. November 1748 in Sarresdorf als Sohn des Thomas und der Catharina Freymüller geboren. Am 14. März 1772 empfing er die Subdiakonatsweihe und wurde der Pfarrei in Sarresdorf ascribiert, am 12. Juni 1773 erhielt er die Priesterweihe in Köln, 1774 wurde er approbiert als Seminarist (Professor) in Blankenheim, am 12. Juni 1788 war er Frühmesser in Gerolstein (WK Köln B 463).

Nicolaus Caspers

wurde am 2. April 1752 in Birgel geboren. Seine Eltern waren Philipp und Catharina Blum. Am 23. April erhielt er die Subdiakonats- und am 23. September 1775 die Priesterweihe in Köln, wurde der Pfarrei in Sarresdorf ascribiert, war am 29. Juli 1780 Professor im Seminar in Blankenheim, am 20. Juli 1786 Pfarrer in Stadtkyll und starb dort am 24. Juni 1789 (WKKölnC85).

Philipp Joseph Schommers

wurde am 23. Dezember 1751 in Ahrhütte geboren. Seine Eltern waren Lorentz und Helene Gillesheim. 1773 wurde er Baccalarius artium in Trier (Keil 2 S. 163). Am 3. Septemberl775 erhielt er die Subdiakonats- und am 2. März 1776 die Priesterweihe in Köln, wurde der Pfarrei Üxheim ascribiert, am 5. März 1778 Kaplan in Sarresdorf, am 16. Mai 1782 in Steinkirchen, am 24. Mai 1787 Frühmesser in Dockweiler (WK Köln S 852).

Joseph Werner Hövel

wurde am 28. März 1748 in Hillesheim als Sohn der Eheleute Wilhelm und Anna Frieda Thielen geboren. Er erhielt am 4. April die Subdiakonats- und am 9. August 1772 die Priesterweihe in Köln, wurde am 13. August 1772 Subsidiar in Rohr, am 17. Mai 1781 Subsidiar in Sarresdorf, am 18. Mai 1787 Frühmesser in Roth(WKKölnHl294).

Franz Georg Meyer

wurde am 31. Oktober 1759 in Sarresdorf geboren. Seine Eltern waren Johann Wilhelm und Susanna Clemens. Am 25. Mai empfing er die Subdiakonats-, am 21. Dezember 1782 die Priesterweihe in Köln und war der Pfarrei in Sarresdorf ascribiert. Pfarrer in Stadtkyll wurde er am 17. September 1789, Pfarrer in Dollendorf am 24. Mai 1792 (WK Köln M 515). Er starb am 27. Juni 1831.

Johann Wilhelm Schlösser

wurde am 3. März 1749 in Hillesheim als Sohn des Johann und der Maria Elisabeth Crein geboren. Am 24. Mai wurde er auf den Titel der Frühmesserei in Bolsdorf zum Subdiakon, am 17. September 1777 zum Priester in Köln geweiht, am 20. November 1777 wurde er Frühmesser in Stadtkyll, am 11. Mai 1780 Subsidiar in Lommersdorf, am 10. Mai 1782 Vikar in Sarresdorf, am 2. Dezember 1796 in Wallenborn (WK Köln S 402), 1803 Pfarrer in Salm, am 17. Februar 1808 in Oberehe. Er starb am 23. März 1815.

Johann Peter Mungen

wurde am 10. April 1766 in Pelm geboren. Seine Eltern waren Nikolaus und Maria Katharina Ferber. Am 24. Juni wurde er zum Subdiakon, am 22. September 1792 zum Priester in Köln geweiht und der Pfarrei Sarresdorf als Subsidiar zugeschrieben, am 13. September 1798 wurde er Subsidiar in Schuld, dann Vikar in Lommersdorf, am 6. Juli 1803 in Reetz, am 17. Dezember 1804 in Pelm, am 27. April 1806 Pfarrer in Wildenburg. Er starb am 9. April 1809 (WK Trier S. 245; WK Köln M 993).

Nikolaus Joseph Berres

stammte aus Urzig, Diözese Trier, erhielt am 15. Mai 1783 die Tonsur, am 21. Februar 1786 die niederen Weihen, am 8. März die Subdiakonats-, am 17. Mai die Diakonats-, am 10. September 1788 die Priesterweihe in Trier (BAT 80/8), am 27. Oktober 1792 wurde er für die Pfarrei Sarresdorf approbiert (WK Köln B 482), am 2. Mai 1793 war er Pfarrer in Lasel.

Johann Jacob Schlösser

wurde am 1. Mai 1771 in Hillesheim als Sohn der Eheleute Joseph und Anna Margarete Gardung geboren. Am 14. Juni 1794 wurde er Subdiakon und der Pfarrei in Hillesheim ascribiert, am 20. September 1794 Priester in Köln, am 12. Februar 1795 Frühmesser in Sarresdorf (WK Köln S.398), am 1. August 1808 Pfarrer in Stadtkyll, am 1. Juli 1815 in Oberehe. Er starb am 19. März 1834.

Christian Schue

wurde am 15. Juli 1768 in Lissingen, Pfarrei Mürlenbach, geboren, erhielt am 14. Juli den Weihetitel, wurde am 17. August als Subdiakon in Sarresdorf ascribiert, am 15. November 1800 in Köln zum Priester geweiht (WK Köln S 1015), war Kaplan in Wetteldorf/Schönecken, am 5. Juli 1807 in Niederstadtfeld, am 1. August 1813 Pfarrer in Schönberg/St. Vith, am 1. Juni 1819 in Brandscheid.

Lambert Müller

wurde am 5. November 1778 in Büdesheim geboren. Seine Eltern waren Matthias und Catharina Maria M. Er wurde in die Diözese Köln aufgenommen, am 13. Mai zum Subdiakon, am 18. Juli 1802 in Köln zum Priester geweiht und der Pfarrei in Sarresdorf ascribiert (WK Köln M 943), am 6. Juli 1803 wurde er Vikar in Büdesheim, am 26. April Kaplan in St. Wendel, am 26. Juli 1804 Vikar in Zeltingen, am 5. August 1806 Kaplan in St. Wendel, am l. Dezember 1808 Pfarrer in Hoegen, am 20. März 1810 in Bliesmengen, am 25. Juli 1820 in Reinheim/Pfalz, 1828 war er wohnhaft in Büdesheim, am 6. Juni 1829 wurde er Pfarrer in Freudenburg. Er starb am 9. September 1854.