sein mund war weich,

sein körper groß und ermutigend

und ich

ich hatte keine ahnung

was ich fühlen sollte -

was immer ich fühlte

es war wohl nicht besonders erotisch,

obwohl es auch nicht gerade

unangenehm war.

es war eher so,

als würde man von einem

neufundländerhund oder

einer lebenden Steppdecke umarmt.

ich presste die knie zusammen

und schloss meine arme um seinen hals...

wenn ich die äugen schloss,

mir sein liebes gesicht vorstellte,

strich ich liebevoll über seinen nacken

und spürte sogar die kleine speckfalte,

die im alter gewiss größer sein würde.

das gedächtnis ist ungerecht!

zuviel fällt durch das grobe sieb,

das für erinnerungen zuständig ist.

gut, dass es tinte und papier gibt!