Zu neuen Ufern
Das neue Ufer liegt noch fern
wie hinter Nebelschwaden.
Ins Ungewisse geht die Fahrt -
du mußt das Neue wagen.
Manch Liebgeword'nes bleibt zurück, zurück auch manche Sorgen
Erinnerung wird zum Marschgepäck. Das Gestern weicht dem Morgen.
Möge dir nur auf deiner Fahrt
ein günstiger Wind stets wehen,
daß du mit vollen Segeln und
heil kannst vor Anker gehen!
Ingeborg Freisinger, Bad Reichenhall