Eifelheimat
Warum denn in die Ferne ziehn?                     Mit Schautafeln selbst die Wege erkunden
Wenn die Heimat ist so schön.                        und manch seltener Stein wird von Besuchern
Um mal abzuschalten, innehalten,                  gefunden, braucht man gar nicht weit zu gehen.
Im Frühling wenn die Täler grün,
In der Ferne grüßt die Hohe Acht,                   in den Auen Orchideen und Narzissen blühn.
daneben hält die Nürburg Wacht,                    Am Wegrand oft ein Bildstock steht
der Hochkelberg von trutzigem Gestein          Und lädt ein zu einem kurzen Gebet, er lädt direkt zum Wandern ein.
Geschichte kann man dort erfahren,                Geht man weiter in den Norden hinein
was sich hier tat vor vielen hundert Jahren.     nach Monschau, Urft und Nettersheim
da haben in manchen Dörfern und Gassen
Die Maare sind wohl jedem bekannt,               die Römer ihre Spuren hinterlassen. Augen der Eifel werden sie genannt,
leise weht der Wind übers Wasser hin             So könnte man noch vieles nennen,
als ruhe noch immer ein Geheimnis drin.        doch die meisten Gäste die Eifel schon kennen,
In Steffeln geht man in den Krater hinein       und fasse zum Schluß kurz zusammen nur:
Kann vieles entdecken im Vulkangestein.        Geschichte und Natur: »Eifel pur«.
Maria Prämaßing, Müsch