Aktuelles Kreisgeschehen
Heinz-Peter Hoffmann, Hi l l esheim
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Schulinvestitionen
Die
Umsetzung des vom Kreistag beschlossenen Investitionsprogramms für die
Schulen in Trägerschaft des Landkreises wird weiter zügig voran
gebracht. Rund 1 Mio. Euro flossen in die ersten 10 Einzelgewerke zur
Erweiterung der Berufsbildenden Schule in Gerolstein. Mit zwei
weiteren Bauabschnitten und einem Auftragsvolumen von rund 667.000
wurde die Erneuerung der Außenfassade am St. Matthias Gymnasium in
Gerolstein fortgesetzt. Die ebenfalls bereits in verschiedenen
Bauabschnitten begonnene Fassadensanierung am
Geschwister-Scholl-Gymnasi-um in Daun wurde ebenfalls mit einem
Auftragsvolumen in Höhe von 400.000 fortgesetzt. Zur Erneuerung der
Fenster- und Außentüranla-gen, des Sonnenschutzes und des
Wärmedämmsystems am Thomas-Morus-Gymnasium in Daun wurden Aufträge in
Höhe von 291.000 vergeben. Eine Vielzahl der Aufträge erhielten
dabei Unternehmen aus dem Kreis Daun.
Vulkaneifel aus luftiger Höhe
Auf
der Steineberger Ley, einem Keltenring in Steineberg, wurde nach einer
Bauzeit von rund fünf Monaten die „Vul-cano-Plattform" eingeweiht. Von
dieser 24 Meter hohen, aus einheimischem Douglasienholz konstruierten,
Platt-
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form
eröffnet sich dem Besucher ein einzigartiger Panoramablick über die
vom Vulkanismus geprägte Landschaft. Die Vulcano-Plattform ist sowohl
mit dem Auto als auch mit dem Fahrrad gut erreichbar. Ebenso wurde sie
mit den örtlichen Wanderund Hauptwanderwegen vernetzt.
Special Olympics
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Sportler aus der Eifel haben mit großem Erfolg an den vierten
nationalen Spielen für geistig Behinderte in Hamburg teilgenommen. Die
erfolgreichen Sportler stammten aus den Westeifel Werken (WEW) in
Gerolstein sowie aus Einrichtungen in Prüm und der Europäischen
Werk-stätten-Cooperation für psy-
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chisch Behinderte (EuWeCo) in Weinsheim. In 17 olympischen Disziplinen wurde gestartet. Aufgeteilt in unterschiedliche Leistungsgruppen hatte jeder Sportler die Chance, sich in seinem Level unter Gleichen zu messen. Dabei waren die Sportler aus der Eifel mit neun Gold-, sechs Silber- und 15 Bronzemedaillen überaus erfolgreich.
40 Jahre Bundeswehr-Standort Gerolstein
40-jähriges
Jubiläum konnte die Bundeswehr am Standort in Gerolstein feiern. Die
Geschichte der Gerolsteiner Fernmelder begann am 01. Juli 1964. An
diesem Tag verlegten das Fernmeldebataillon 767 und die Ausbildungs-
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kompanie
ihren Standort von Aachen nach Gerolstein und bezogen ihre neu erbaute
Kaserne auf Windiger Höhe in Gerolstein-Lissingen. Nach einigen
Umbenennungen erfolgte im Jahre 2002 die Umgliederung zum
Fernmeldebataillon 281. In dieser neuen Struktur verfügt das Bataillon
nunmehr über fünf aktive Fernmeldekompanien, eine nicht-aktive Kompanie
(Geräteeinheit) sowie eine Ausbildungskompanie. In Spitzenzeiten
verrichteten bis zu 1000 Soldaten und Zivil-beschäftigte ihren Dienst
in Gerolstein.
VulkanBike
Seit
der Erstveranstaltung im September 2001 findet der Internationale
VulkanBike Eifel Marathon immer mehr Teilnehmer, Besucher und
Anhänger. So waren mehr als 2000 Mountainbiker bei der letzten
Veranstaltung in Daun am Start. Hobby- und Profifahrer stellten sich
der Her-
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ausforderung einer abwechslungsreichen und anspruchsvollen Strecke.
Das Fachmagazin MOUNTAIN BIKE zählt den VulkanBike in Deutschland mittlerweile zu den zehn Marathons der Superlative. So gilt die Vul-kaneifel mittlerweile als ein Top-Revier für Mountainbiker, denn hier kann man Sport und Natur perfekt kombinieren.
Jugendtaxi
Das
im Januar 2004 als Pilotprojekt gestartete Jugendtaxi fährt weiter auf
der Erfolgsspur und erfreut sich bei den Jugendlichen großer
Beliebtheit. In den ersten 5 Monaten konnte die Kreisverwaltung rund
2.500 Beförderungsfälle registrieren.
Jugendliche
und junge Erwachsene bis einschließlich 21 Jahre erhalten für die
nächtliche Heimfahrt im oder in den Landkreis Daun ab 22.00 Uhr einen
Zuschuss zu den Taxikosten in Höhe von
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2
je Person. Diese Regelung gilt Freitag und Samstagnacht, in den
Nächten vor gesetzlichen Feiertagen sowie in der Karnevalszeit von
Weiberdonnerstag bis Aschermittwoch. Das zwei-jährige Pilotprojekt,
das der Kreis gemeinsam mit den fünf Verbandsgemeinden durchführt,
wird von der Kreissparkasse Daun maßgeblich finanziell unterstützt.
Ausgrabungen in Duppach
Das
Archäologenteam von der Uni Köln unter Leitung von Peter Henrich ist
mit seinen Grabungsergebnissen in Duppach-Weiermühle sehr zufrieden.
Unweit der gefundenen römischen Villa stießen die Archäologen jetzt
auf eine Grabkammer mit ein Meter dicken Mauern. Die gefundene
Grabkammer ist eine der ältesten im Trierer Land. Sie wurde gegen Ende
des 2. Jahrhunderts gebaut - ein bis zwei Jahrhunderte früher als
üblich.
Die
Präsentation der Grabungsergebnisse durch die Archäologen der Uni Köln
und den archäologischen Förderverein Duppach zog fast 1000 Besucher
zur Grabungsstätte selbst und auch die Wanderausstellung über
aktuelle Grabungen und Forschungen in der Region Trier durch das
Rheinische Landesmuseum in Trier fand allseits Beachtung.
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Ausländerarbeit
Mit einem »Forum der Begegnung« hat die ehrenamtliche Ausländerbeauftragte des
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Landkreises,
Usharani Mayer, gemeinsam mit dem Migrationsdienst des
Caritas-Verbandes und dem »Forum Eine Welt« ein offenes
multikulturelles Treffen für Einheimische und Zugezogene aus anderen
Ländern und Kulturen initiiert.
Treffen
zur Karnevalszeit, zu Ostern oder eine vorweihnachtliche Begegnung
waren hervorragend besucht und brachten Menschen verschiedener
Nationen zusammen.
Freundeskreis Ruanda
Im
Jahre 2002 feierte die Partnerschaft zwischen dem Land Rheinland-Pfalz
und der Republik Ruanda ihr 20-jähriges Bestehen. Auch im Landkreis
Daun wird seit vielen Jahren eine freundschaftliche Beziehung zur
Gemeinde Gishamvu, nach der Verwaltungsreform in Ruanda im Jahre 2001
dann mit dem Distrikt Kibingo, gepflegt. Um den Partnerschaftsgedanken
weiter zu pflegen, zu vertiefen und auf eine breitere Basis zu stellen
hat sich im Landkreis Daun ein Partnerschaftskreis gegründet. Die
Leitung dieser Gruppe hat Carola Willems aus Niederstadtfeld
übernommen. Als erste großer Herausforderung wird dieser Arbeitskreis
gemeinsam mit der Verbandsgemeinde Kelberg im Jahre 2006 den
landesweiten Ruanda-Tag in Kelberg ausrichten.
Vulkaneifel auf der Landesgartenschau
Mit dem Themenkomplex Geologie und Vulkanismus hat sich auch die Vulkaneifel auf
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der
Landesgartenschau in Trier präsentiert. Gemeinsam mit den
Nachbarkreisen wurde im »Garten der Region« Einblick gewährt in die
landschaftliche Vielfalt von Eifel, Mosel und Hunsrück. Mit einer
multimedialen Präsentation und einer Ausstellung in der Offiziersmesse
hatte der Besucher die Möglichkeit, in die Region zu blicken, um sich
Anregungen für den nächsten Tagesausflug oder Urlaub zu holen. Mit dem »KulTourbus« wurden darüber hinaus abwechslungsreiche Tagesausflüge auch in die Vulkaneifel angeboten.
Essenszeiten
Die
Eifeler Nahrungsgewohnheiten des zurückliegenden Jahrhunderts waren
Thema der Wanderausstellung „Essens-Zeiten", die im Eisenmuseum in
Jünkerath präsentiert wurde. Die Ausstellung, die vom Arbeitskreis
Eifeler Museen konzipiert wurde, bestand im Wesentlichen aus einer
großen Tafel, an der 20
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Personen
Platz genommen hatten. Jede Figur stand mit ihrem fiktiven Lebenslauf
für eine bestimmte Zeit und eine bestimmte Klassenzugehörigkeit. Wer
aß was? Wer konnte sich bestimmte Nahrungsmittel wie oft leisten? Wie
drückte sich sozialer Stand im Essen aus? Solche Fragen über das
Essen und die Nahrungsgewohnheiten in der Eifel waren Thema der
fünften Wanderausstellung des Arbeitskreises Eifeler Museen.
Begleitend zur Ausstellung wurde gemeinsam mit der Agentur „eß-kultur"
und dem Landgasthof Steffelberg im Eisenmuseum ein sogenanntes
Jahrhundertmenü „Hartes Brot und Butterkrem" angeboten. Bei zwei
Abendveranstaltungen wurde so ziemlich alles zwischen den
kalorienarmen Notgerichten der Auswandererzeit um 1850 und den
üppigen Kalorienbomben der 50-er Jahre aufgetischt. Literarisch
begleitet wurde das Jahrhundertmenü durch Krimi-Autor Ralf Kramp.
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Kinderliederfestival
Zum
ersten Kinderliederfestival im Landkreis Daun hatte das Kreisjugendamt
in den Adler- und Wolfspark Kasselburg eingeladen. Zehn Kinder-,
Jugend- und Schulchöre mit mehr als 250 Kindern und Jugendlichen boten
auf der Bühne vor der Kulisse der Kasselburg ein interessantes und
abwechslungsreiches Programm. Mit dabei war auch der Kinderliedermacher
Rainer Wenzel aus Nürnberg und das Figurentheater »Sack un Pack«.
Vulkaneifel genießt weltweite Anerkennung
Nachdem
die Vulkaneifel bereits im Jahre 2000 in das europäische Netzwerk der
Geoparke aufgenommen wurde, erhielt man nunmehr auch vom
UNESCO-Haupt-quartier in Paris eine erfreuliche Nachricht. Neben zwei
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weiteren
Regionen in Deutschland wurde die Vulkaneifel als einziger Park in
Rheinland-Pfalz in das neu eingerichtete weltweite Geo-parknetzwerk
„Global Network of Geo-parks" aufgenommen. Für die Vulkaneifel ist
diese Anerkennung ein weiterer Beweis für die besondere
wissenschaftliche Bedeutung des geologischen Naturerbes und eine
Würdigung der darauf aufbauenden Aktivitäten im Bereich Geotourismus.
Die Auszeichnung wird nicht nur als Anerkennung sondern zugleich auch
als Verpflichtung verstanden, die Kriterien der UNESCO anzuerkennen
und die Ziele der Geopark-Idee auch künftig weiter zu verfolgen.
Thomas-Morus-Gymnasium jetzt Ganztagsschule
Neben der Grundschule Ge-
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rolstein
und der Grund- und Hauptschule Niederstadtfeld wurde das
Thomas-Morus-Gymnasium in Daun als erstes Gymnasium im Landkreis als
Ganztagsschule vom Bildungsministerium anerkannt. Die Unterbringung
erfolgt nach einer entsprechenden Sanierung im ehemaligen Gebäude
des St. Laurentius-Förderzentrums.
Deutsche Vulkanstraße
Das
Projekt einer Deutschen Vulkanstraße nimmt Gestalt an. Auf Vorschlag
der Deutschen Vulkanologischen Gesellschaft haben sich die Landkreise
Ahrweiler, Daun, Mayen-Koblenz, Cochem-Zell und Bernkastel-Wittlich auf
die Routenführung einer rund 400 Kilometer langen Strecke verständigt.
Mit Unterstützung des ADAC soll die Deutsche Vulkanstraße in den fünf
Landkreisen zwi-
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schen
dem Rhein und der deutsch-belgischen Grenze mehrere Dutzend
vulkanische Attraktionen verbinden. Die Vulkanstraße wird unter
anderem auch als Marketinginstrument verstanden, um auch die
Vulkaneifel und ihre geologischen und vulkanologischen
Erscheinungsformen weiter nach vorne zu bringen.
Verabschiedungen
Bei
der Kreisverwaltung wurde einige Mitarbeiter in den Ruhestand bzw. die
Altersteilzeit verabschiedet. Unter ihnen auch die in der Bevölkerung
sehr bekannten Manfred Kordel, Albert Steffens, Klaus Hein und Heinz
Stein, die in den Jahren 1958 bzw. 1959 ihren Dienst bei der
Kreisverwaltung angetreten hatten.
Manfred Kordel war unter anderem 20 Jahre als „Fi-
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nanzminister"
des Kreises sowie als Abteilungsleiter auch viele Jahre für die
Bereiche Schulen und Kreisstraßenbau verantwortlich. Albert Steffens
war bei der Kreisverwaltung als Prüfingenieur sowie im Bereich der
Bauaufsicht und seit 1992 auch als Werkleiter für den Zweckverband
„Wasserversorgung Eifel" verantwortlich.
Klaus
Hein hat sich nach Tätigkeiten in der Planungsabteilung und
Wirtschaftsabteilung insbesondere im Bereich der Landwirtschaft einen
Namen gemacht. Heinz Stein ist bekannt durch seine langjährigen
Tätigkeiten in der Kfz-Zulas-sungsstelle und im Bereich Führerscheine
und Fahrschule. Die letzten 20 Jahre war er Sachgebietsleiter für den
Bereich Straßenverkehr und Verkehrswirtschaft.
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Neue Kreisbeigeordnete
In
seiner konstituierenden Sitzung am 12. Juli 2004 wählte der Kreistag
unter Vorsitz von Landrat Heinz Onnertz kürzlich drei neue
Kreisbeigeordnete für die nächste fünf-j ährige Legislaturperiode.
Zum
ersten Kreisbeigeordneten wurde Heinrich Braun aus Kelberg gewählt.
Zweiter Kreisbeigeordneter wurde Frank Mörsch aus Niederstadtfeld.
Beide waren bereits in der letzten Legislaturperiode als
Kreisbeigeordnete tätig.
Zum
dritten Kreisbeigeordneten wurde Matthias Meyer aus Oberbettingen
gewählt. Die ehrenamtlichen Kreisbeigeordneten sind allgemeine
Vertreter des Landrates bei dessen Verhinderung. Gemeinsam mit dem
Landrat bilden die drei Kreisbeigeordneten den Kreisvorstand.
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