Drei vergessene Gelehrte aus der Eifel

Die Brüder Johann, Adam und Nikolaus Heyden von Daun

Heinz Schmitt, Trier (Fortsetzung)

Johann VI. von der Leyen, Erzbischof und Kürfürst von Trier 1556 - 1567, Gönner und Mäzen von Adam und Nikolaus Heyden

2. Adam und Nikolaus Heyden

Nachdem im vorigen Heimatjahrbuch an Johann Heyden erinnert wurde, sollen dieses Jahr seine Brüder Adam und Nikolaus folgen.1 Während über Johann wenigstens einige Nachrichten zu Leben und Werk bekannt waren, sind Adam und Nikolaus vollkommen in Vergessenheit geraten. An biographischen Hinweisen gibt es nur zwei ältere kurze Nachrichten über die beiden in Jöchers Gelehrtenlexikon.2

Herkunft und Ausbildung

Wir haben bereits gehört, dass die Eltern der beiden sehr wahrscheinlich Pächter des von der Leyen`schen Hofes in Kelberg waren. Adam und Nikolaus dürften etwas jünger als ihr Bruder Johann gewesen und um 1540 geboren sein, ob noch in Daun oder bereits in Kelberg ist ungewiss. Wie sie uns selbst im Titel ihrer Beschreibung der Wahl und Krönung Maximilians II. zum Römischen König im November 1562 in Frankfurt/M. mitteilen, waren sie „fratres gemellos“, also Zwil-lingsbrüder.3 Diese engen Blutsbande waren es wohl, die sie einen großen Teil ihres Lebensweges gemeinsam gehen ließen.

Sigmund Feyerabend (1527-1590), Verleger der Heyden-Brüder, Kupferstich von 1587, Stecher: Johann Sadeler (1550-1600) aus Antwerpen

Am 25. April 1560 (Datae Ka-elbergi ex aedibus patrijs 7. Calend Maij Anno dom. 1560) beendet Adam mit der im Elternhaus in Kelberg geschriebenen Widmungsvorrede sein Erstlingswerk mit dem Titel Antitheses Cacodoxorum et Orthodoxorum...4, von dem unten noch zu sprechen sein wird. Der Verfasser nennt sich „Per Jo. Adamidem Ifalicum“, was soviel wie „von Jo. Adam Ei-feler“ oder Jo. Adam aus der Eifel“ heißt. Sein voller Name war also Johann Adam, der Rufname aber Adam. Die Widmung richtet er „Ad prudentes et doctos viros Jo-hannem Rhodenum et Johannem Paungartneum“..., also an die weisen und gelehrten Männer Johann Roden und Johann Baumgartner. Die beiden sind Beamte und Ratsherren der Stadt Cochem und seine Verwandten. Vielleicht war also die Mutter der Gebrüder Heyden eine geborene Roden oder Baumgartner und stammte aus Cochem. Näheres über beide Namen ist mir nicht bekannt, findet sich aber wohl in Cochemer Archivalien.

Ihre Beschreibung der Feierlichkeiten in Frankfurt/M. 1562 eignen sie dem Trierer Kurfürsten Johann VI. von der Leyen zu, der von 1556 bis 1567 den Stuhl des Trierer Erzbischofs innehatte. Dafür, dass sie es gewagt haben, ihm die Arbeit zu widmen, führen sie drei gewichtige Gründe an. Einmal, weil er sie im Studium unterstütze und sein Land so maßvoll regiere, zum anderen als Dank für die vielen Gunstbezeugungen, die er ihnen und ihren inzwischen verstorbenen Eltern zukommen ließ und endlich, weil sie ihm eine Probe von ihren Fortschritten in der lateinischen Sprache geben wollten. Zugleich fragen sie um Rat, ob sie das begonnene Studium der Rechte fortsetzen oder einstellen sollen. Im ersteren Fall bräuchten sie allerdings die Unterstützung ihres Gönners.5 Die Widmung wurde am 18. März 1563 in Heidelberg verfasst, wo die beiden also studierten, merkwürdigerweise finden sie sich aber nicht in der Heidelberger Matrikel. Durch den Tod der Eltern waren sie anscheinend in arge finanzielle Bedrängnis geraten und mussten den Kurfürsten um Hilfe angehen. Da wir später bei beiden nichts von einer juristischen Ausbildung oder Tätigkeit feststellen können, ist es nur allzu wahrscheinlich, dass sie das angefangene Studium aufgeben mussten.

Ihr inzwischen erlangter Bildungsstand erlaubte es ihnen aber allemal, sich als Schreiber, Privat- oder Hauslehrer zu verdingen, wie es uns tatsächlich von Nikolaus später überliefert ist.

Anhänger Caspar Schwenckfelds

Durch ihren Bruder Johann dürften auch Adam und Nikolaus in den Kreis um den Reformator Caspar Schwenck-feld (1489-1561) gekommen und mit dessen Lehre bekannt geworden sein. Der schlesische Edelmann Schwenckfeld war schon seit den ersten Tagen der Reformation Anhänger Luthers. Aber schon bald hatte er sich diesem in grundlegenden Fragen entfremdet, vor allem in der Abendmahlsfrage. Im Gegensatz zu Luther bestritt er die reale Präsenz Christi im Abendmahl und lässt nur eine symbolische Gegenwart gelten. Für Schwenckfeld ist allein das innere Glaubenserlebnis maßgebend, das sich allein zwischen Gott und dem Menschen abspielt. Diese spirituelle Sichtweise lehnt deshalb auch alle äußeren Heilsmittel wie Sakramente, Predigt und Kultus der Kirche, als unnütz für die Heilserlangung ab.

Indem Schwenckfelds Anschauungen gleichermaßen der katholischen Lehre wie auch allen protestantischen Glaubensrichtungen entgegenstanden, wurde er immer mehr zum Außenseiter. Schließlich musste er Schlesien verlassen und fand von Ort zu Ort wandernd in Süddeutschland Zuflucht, so auch in Ulm. Hier wurde er mit den Freiherrn von Freyberg bekannt, die ihren Sitz zu Justingen bei Münsingen auf der Schwäbischen Alb hatten. Ludwig v. Freyberg (1469-1545) und sein Sohn Georg Ludwig d. Ä. (1507-1562) wurden eifrige Anhänger Schwenckfelds. Auf Schloss Justingen fand der Verfolgte immer wieder Aufnahme und Hilfe. Hier unterrichtete er auch zeitweilig Georg Ludwigs Söhne Michael Ludwig und Ferdinand. Als Michael Ludwig dann wiederum gegen 1560 Johann Heyden als Hauslehrer für seinen Sohn Georg Ludwig d. J. in Dienst nahm, lernte auch dieser Schwenckfeld kennen und schätzen. Adam und Nikolaus Heyden hatten durch ihren Bruder schon früh von Schwenckfelds Glaubenslehre erfahren. Nur so ist zu erklären, dass Adam seinem Bruder Johann bei der bibliographischen Zusammenstellung der Werke Schwenck-felds im Sommer 1561 zur Hand ging.

Nach ihrer Heidelberger Zeit fanden auch Adam und Nikolaus den Weg nach Justingen. Vielleicht liegt der Grund dafür, warum sie ihr Rechtsstudium offensichtlich nicht zu Ende gebracht haben, darin, dass Kurfürst Johann von der Leyen von ihrer Nähe zu Schwenckfeld erfahren hatte. In diesem Falle gibt es keinen Zweifel, dass er ihnen seine Unterstützung umgehend entzogen hätte, war er doch einer der konsequentesten Vorkämpfer der Gegenreformation im Trierer Land. Nikolaus wurde dann ebenfalls Hauslehrer oder Praezep-tor in Justingen, wie man damals sagte und wirkte an der Erziehung Georg Ludwig`s d. J. v. Freyberg mit. Von Adam hören wir nach 1563 nichts mehr, möglicherweise ist er früh gestorben. Nikolaus aber blieb lange Zeit auf Schloss Justingen.

Als Michael Ludwig v. Freyberg 1582 starb, übernahm sein Sohn Georg Ludwig d. J. die Herrschaft. Auch er war unter dem Einfluss seiner Eltern und Lehrer zu einem Anhänger der Schwenckfeld`schen Lehre geworden. Er gewährte den überall verfolgten „Schwenckfeldern“ großzügig Aufnahme in seiner Herrschaft und siedelte sie an. Herzog Ludwig von Württemberg (1568-1593) beobachtete als Nachbar die schwenckfel-dischen Umtriebe des Justingers schon seit Jahren mit wachsendem Argwohn. Als protestantischer Landesherr stand er allem Sektierertum entschieden ablehnend gegenüber. Um genauer zu erfahren, was in der Herrschaft Justingen vor sich ging, gab er am 15. April 1584 seinem Vogt Abraham Vollmar in Neusteußlin-gen den Auftrag, Erkundigungen einzuziehen und ihm einen Bericht darüber einzuhändigen. Dieser antwortete denn auch mit Schreiben vom 31. Juli 1584. Hierin heißt es, Georg Ludwig v. Freyberg sei ein entschiedener Anhänger der schwenckfeldischen Lehre und er, der Vogt, habe keine anderen deutschen theologischen Bücher je bei ihm gesehen, als die, die Schwenckfeld und seine Jünger geschrieben hätten. Diese studiere er mit großem Fleiß und lese aus ihnen seinem Gesinde an Sonn-und Feiertagen eine Predigt daraus vor. Und wörtlich: „Er hat aber neben seinem ge-weßenen praeceptore Nicolao Haiden, so ein Niderländer, und Daniel Friedrichen seinen Haußvogt, beeden fürtrefflichen gelerten Schwenckfel-dern noch der Zeüt keine andere Schwenckfelder... (bei sich)“. 6

Schloss Justingen, 1567 vollendet, im 19. Jh. abgebrochen, Gemälde im Rathaus zu Hütten, Schwäbische Alb

Nikolaus Heyden lebte also noch 1584 in Justingen bei Georg Ludwig v. Freyberg.Für die Schwaben lag die Ei-fel soweit nördlich, dass sie Nikolaus als Niederländer ansahen. Dies ist gleichzeitig die letzte Nachricht über ihn. Bei Daniel Friedrich handelt es sich um denselben, dem Johann Heyden im Falle seines Todes die aus dem Besitz Schwenckfelds stammende Bibel vermacht hatte, die er wiederum von Katharina Streicher geerbt hatte. Daniel Friedrich war seit spätestens 1571 schwenckfeldischer Pfarrer zu Justingen, später war er Pfarrer in Kirchhart (Unterpfalz) und starb 1609.

Ihr schriftstellerisches Werk

Wir hörten bereits von Adams Schrift „Antitheses Cacodo-xorum et Orthodoxorum...“, was soviel heißt wie : „gegensätzliche Meinungen der Falschgläubigen und Recht-gläubigen“. Hierin macht er den Leser mit den verschiedenen Ansichten zur Sohnschaft Christi bekannt. Das Werk hat aber keinen eigenständigen wissenschaftlichen Wert, sondern ist nur eine Zusammenstellung einschlägiger Stellen zum Thema. Die Vielzahl der zitierten Kirchenväter, Historiker oder sonstigen Autoritäten zeugt immerhin von großer Belesenheit und Schriftkenntnis des jungen Adam.

In der oben angesprochenen Widmungsvorrede bekennt er, die letzten Jahre fleißig die Kirchengeschichte, ihre Lehrer und die Kirchenväter studiert zu haben. Bei dieser Beschäftigung habe er die unterschiedlichen Meinungen zur Sohnschaft Christi gesammelt und daran mögen die Adressaten sehen, mit was er sich während seiner Abwesenheit von zuhause beschäftigt habe und dass er sich zwischenzeitlich nicht der Heiligen katholischen Kirche entfremdet habe. Er schließt seine Rede übersetzt mit: „Amen, seid gegrüßt und lebt wohl.“ Hieraus können wir schließen, dass Adam zur Vervollkommnung seiner Bildung zeitweilig in der Fremde war. Leider teilt er uns nicht mit, wo. Adams Schrift kam auch Schwenckfeld zu Händen und dieser veröffentlichte sie noch 1560 im Druck.7

Als nächstes und gemeinsam von beiden verfasstes Werk kennen wir dann die ebenfalls schon erwähnte Wahl- und Krönungsbeschreibung von 1562. Im November 1562 trafen sich in Frankfurt/M., der alten Wahlstadt des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation, die sieben wahlberechtigten Kurfürsten und eine Unmenge deutschen Adels, samt Räten und Beamten, um Maximilian II. von Österreich (1527 - 1576), den Sohn Kaiser Ferdinand`s I. (1503 -1564), zum Römischen König zu wählen und zu krönen. Frankfurt muss damals ein buntes und lebhaftes Treiben geboten haben, wie es nur zur Wahlzeit üblich war. Täglich trafen neue Gesandtschaften und Delegationen ein. Schließlich zählte man mehr als 2000 hochgestellte Persönlichkeiten in der Stadt, ohne die dazugehörige Dienerschaft. Allein über 9000 Pferde waren zu versorgen. Der Trierer Kurfürst Johann VI. von der Leyen, als einer der wichtigsten Akteure, war natürlich mit von der Partie. Sein Gefolge bestand allein aus 41 Domherren, Räten und Amtmännern, dazu der Domprediger Jonas Adler, sein Kaplan und sein Leibarzt, mit Erzbischof Johann also insgesamt 45 Personen, hinzu dürften noch mindestens ebensoviele Diener zu rechnen sein. Immerhin hatten die Trierer keine Pferde unterzustellen, da sie mit dem Schiff angereist waren. Das zu erwartende mächtige Spektakel der Wahl und Krönung wollten sich auch Adam und Nikolaus Heyden nicht entgehen lassen. Von Heidelberg aus zogen sie nach Frankfurt. Sicher hatten sie schon vorher den Plan gefasst, das Geschehen schriftlich festzuhalten. Brüderlich hatten sie sich die Aufgabe geteilt: Nikolaus sollte die Wahl beschreiben und Adam die anschließende Krönung. Am 24. November fanden dann in der St. Bartholomäuskirche der Wahlakt und ebendort am 30. November die feierliche Krönung statt. Von Aachen als der eigentlichen Krönungsstadt hatte man Abstand genommen wegen der Beschwerlichkeit der Reise zur Winterzeit und die Krönung ebenfalls in Frankfurt anberaumt. Ob Adam und Nikolaus in Frankfurt mit Johann von der Ley-en zusammengetroffen sind, wissen wir nicht, ist aber immerhin denkbar. Zurück in Heidelberg, fassten sie ihre eigenen in Frankfurt gewonnenen Eindrücke schriftlich zusammen, zogen aber auch andere Beschreibungen der Geschehnisse zu Rate. Wer den Bericht liest, stellt fest, dass beide äußerst genaue Beobachter aller Handlungen waren und selbst Kleinigkeiten ihnen erwähnenswert schienen. Dann übersetzten sie das ganze ins Lateinische und vollendeten es mit der Widmungsrede vom 18. März 1563. Wahrscheinlich durch Vermittlung ihres Bruders Johann übernahm der bedeutende Frankfurter Verleger Sigmund Feyerabend den Druck noch im selben Jahr. Der Jurist am Speyerer Reichskammergericht Simon Schard (1535 - 1573), der 1562 selbst vor Ort war, also die Genauigkeit und den Wert der Beschreibung von Adam und Nikolaus beurteilen konnte, nahm ihre Arbeit in sein 1574 in Basel erschienenes Opus historicum auf.8 Da Schard während der Drucklegung verstarb, übernahm sein Kollege Nikolaus Cisner (1529 - 1583) die Herausgabe und Vollendung des Werkes. Wie Johann trat auch Nikolaus anschließend in enge Beziehung zu Sigmund Fey-erabend, vermutlich arbeitete er zeitweise in dessen Verlag mit. Als Johann 1565 seine Pliniusübersetzung veröffentlichte, hatte auch Nikolaus einen Beitrag dazugeliefert. Zuvor hatte Feyerabend Nikolaus den Auftrag gegeben, die 1533 von Peter Selbeth in Straßburg erstmals in deutscher Sprache herausgegebene Ausgabe des römischen Schriftstellers und Historikers Valerius Maximus zu revidieren und zu verbessern. Unter dem Titel Valerij Maximi / Des Weitberumbten Hochgelehrten alten Historienschreibers Neun bücher von nam-hafften wunderbaren Geschichten vund Exempeln / beide der Römer vnd anderer außlendischen Völcker... Durch... Herrn Peter Selbeth / der Rechten Licentiat erstlich verteutscht / Jetzt aber wider-umb nach dem Latinischen Exemplar vbersehen / an vilen orten gebessert vnd ... an tag gegeben / Durch Niclas Heiden Eifflender von Dhaun / sampt... einem newen ordentlichen Register erschien sie ebenfalls 1565 im Verlag von Feyerabend in Frankfurt/M.9

Die Holzschnitte dazu hatte der berühmte Jost Amman (1539-1591) angefertigt.10 Sigmund Feyerabend widmete Nikolaus` Arbeit dem Augsburger Bürger Paul Hec-tor Meier als Dank für die Wohltaten, die er vor Jahren in dessen Haus erfahren hatte. Feyerabend sagt, dass Nikolaus auf sein Begehren hin die Neubearbeitung der Selbeth`schen Übersetzung angefertigt habe.11 Von Adam und Nikolaus Hey-den sind nach 1565 keine weiteren Veröffentlichungen bekannt.

Ausblick

Über die weitere Lebensgeschichte und das Ende von Adam und Nikolaus ist wie bei ihrem Bruder Johann bisher nichts bekannt. Trotz der dürftigen Quellenlage, die nur punktuelle Aussagen zur Biographie der drei Heyden-Brü-der zuließ, dürfte es doch gerechtfertigt gewesen sein, an dieser Stelle an die so lang Vergessenen erinnert zu haben. Als Kinder der Eifel haben sie sich zeitlebens ihrer Heimat nicht geschämt und ihr in der Fremde alle Ehre gemacht.

Anmerkungen:

1 Zu den Gebrüdern Heyden vgl. jetzt SCHMITT, HEINZ, Art. Hey-den, in: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon, Bd. XXIV, (Nordhausen 2005), Sp. 835- 838 (Adam), Sp. 838 - 843 (Johann), Sp. 843 - 845 (Nikolaus), mit ausführlichen Literaturangaben

2 JÖCHER, CHRISTIAN GOTTLIEB, Allgemeines Gelehrtenlexikon, Leipzig 1750, Bd. II, Sp. 1441 (Nikolaus); Ergänzungsband II, bearb. v. ADELUNG, JOHANN CHRISTOPH, Leipzig 1787, Sp. 1988 (Adam), Sp. 1989 (Nikolaus)

3 DE ELECTIONE ET / INAVGVRA-TIONE MAXIMILIA / ni Austrij II. Rom. Regis, Francofurti ad Moe-num, Anno / 1562..., Frankfurt 1563

4 ANTITHESES CACODOXORUM ET ORTHODOXORUM sententiae de filiatione... Jhesu Christi..., Per Jo. Adamidem Ifalicum..., 1560

5 SCHOTTENLOHER, KARL, Die Widmungsvorrede im Buch des 16. Jahrhunderts, Münster/W. 1953, S. 84f., 182 (Reformationsgesch. Stud. u. Texte 76/77)

6 HAUPTSTAATSARCHIV STUTTGART A 153 Bü. 59, Bl. 50v; Dank an Frau Christine Bührlen-Grabin-ger vom Hauptstaatsarchiv Stuttgart für die freundliche und schnelle Bereitstellung der archi-valischen Nachricht aus Abt. A 153, Büschel 59 WEBER, FRANZ MICHAEL, Kaspar Schwenckfeld und seine Anhänger in den freybergischen Herrschaften Justingen und Öpfingen, Stuttgart 1962, S. 62, S. 67f.

7 CORPUS SCHWENCKFELDIAN-ORUM, hg. v. Chester D. Har-tranft/Elmer E. Schultz Johnson/Selina Gerhard Schultz, Leipzig/Pennsburg Pa. USA 1907 -1961, Bd. XVII, S. 244 - 286 Doc. MCXXXI (hier S. 244 die Vorrede falsch auf 7. Mai 1560 datiert!)

8 SCHARDIUS, SIMON, Historicum Opus, Basel 1574, Bd. III, S. 2071 -S. 2077

9 DEGEN, JOHANN FRIEDRICH, Versuch einer vollständigen Literatur der deutschen Übersetzungen der Römer, Altenburg 1794-97, II, S. 523 ; GOEDEKE, KARL, Grundrisz zur Geschichte der deutschen Literatur, Dresden 21886, Bd. II, S. 320; Verzeichnis der Drucke des XVI. Jahrhunderts, Stuttgart 1983-95, Bd. XXI, S. 27 Nr. V 155

10 ANDRESEN, ANDREAS, Jost Amman, 1539-1591. Graphiker und Buchillustrator der Renaissance, Leipzig 1864, S. 319f.

11 SCHOTTENLOHER, KARL, Widmungsvorreden der deutschen Drucker und Verleger des 16. Jahrhunderts, in: Gutenberg Jb. 17/18, 1942/43, S. 141 - 176, hier: S. 149 Nr. 34