Neue Schriften zur Heimatkunde
Helmut Klassmann, Daun
Wie in den vergangenen Jahren wird wieder
neue Heimatliteratur vorgestellt. Es wird gebeten, alle Neudrucke von
Orts-Chroniken oder Festschriften zu Pfarr- und Vereinsjubiläen der
Jahrbuchredaktion (Kreisverwaltung, Mainzer Straße, 54550 Daun)
zuzuleiten.
Archäologie in RheinlandPfalz - 2003 -
Herausgegeben vom Landesamt für Denkmalpflege Rheinland-Pfalz, Verlag
Philipp Zabern, Mainz, ISBN 3-8053-3385-4 Fossilien aus längst vergangenen Seen und Meeren
des Oligozän stehen im Mittelpunkt der Artikel zur Naturgeschichte.
Über den Kreis Daun sind folgende Beiträge im Buch enthalten:
„Untersuchung einer mehrperiodigen Höhensiedlung bei Kerpen“, „Die
Gräberstraße und ein Nebengebäude der römischen Villa von
Duppach-Weier-mühle“ und „Der hochmittelalterliche Staudamm bei der
Saxler Mühle“.
Die katholische Pfarrei Sankt Sebastian in
Niederstadtfeld - 1697 - 1903 mit Oberstadtfeld, Bearbeitung: Matthias
Heinen, Bleckhausen, 2004, Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde
e.V., Köln, Band 200, ISBN 3-86579-007-0 Mit dem Familienbuch Niederstadtfeld ist nach
der Veröffentlichung des Familienbuches Manderscheid 1998 und dem
Familienbuch Bleckhausen/Schutz 2000 nun ein weiterer Ort des ehemaligen Amtes Obermanderscheid, mit seinen Bewohnern und
der familiären Entwicklung erforscht. Damit besteht nun auch für
Niederstadtfelder, Oberstadtfelder und alle anderen Interessierten, die
Vorfahren in diesen beiden Orten haben, die Möglichkeit auf eine
einfache und bequeme Weise die eigene Familie zu erforschen. Möglich
gemacht wurde dem Hobby-Ahnenforscher Matthias Heinen das neue Buch
dank der Zusammenarbeit mit dem Bistumsarchiv und der Westdeutschen
Gesellschaft für Familienkunde. Zugriff hatte er bei seinen Recherchen
auf die Kirchenbücher der Pfarrei Niederstadtfeld und die Eintragungen
des Standesamtes Daun.
Gero-Phila 2004, 16. - 17. Oktober,
Festschrift und Ausstellungskatalog, 50 Jahre Briefmarken- und
Münzsammlerverein „Eifelland“ Gerolstein e.V., Druckerei Anders GmbH,
Prüm Im Ausstellungskatalog ist die Entwicklung des
Vereins ausführlich dargelegt. Weiter wird die Geschichte des
Gerolsteiner Landes durch die philatelistische Brille beleuchtet, in
dem auf rund 200 Jahre Historie dargestellt an Sammler-Belegen, eingegangen wird. Auch enthält die Broschüre einen Beitrag über das Notgeld.
Steineberg in Geschichte uind Geschichten,
Heft Nr. 17, Dezember 2004, Herausgeber: Ortsgemeinde Steineberg, Text:
Alois Mayer, Daun Breiter Raum wurde im vorliegenden Heft dem
Brauchtumsthema gewidmet, dass in nahezu den meisten OrtsChroniken
völlig übersehen wird - Sterben, Tod und Beerdigung. Weiter sind
Beiträge über „Steineberg im mittelalterlichen Amt Daun“ und über
Steineberg und Sprin-giersbach“ enthalten.
Steineberg in Geschichte und Geschichten, Heft Nr. 18, Mai 2005, Herausgeber: Ortsgemeinde Steineberg, Text: Alois Mayer, Daun Vorliegendes Heft widmet sich schwerpunktmäßig
dem Ende des Zweiten Weltkrieges. Soldatenschicksale sowie teils
unbekannte Details über Flugzeugabstürze über der Steineberger Ley,
über Angriffe und den Einmarsch der Amerikaner, über tragische Unglücke, über den Soldatenfriedhof Demerath,
vier Kriegstote aus Steineberg und den letzten Kriegsheimkehrer sind
wertvolle Dokumente.
1200 Jahre Wiesbaum - Eine Betrachtung durch
die Jahrhunderte - Herausgeber: Ortsgemeinde Wiesbaum, Druck:
Schmitzdruck, Hillesheim Die Autoren des Buches Werner Zens, Hubert
Pitzen, Uwe Klug und Jakob Blum haben ein umfangreiches Werk über die
Geschichte der Gemeinde Wiesbaum erstellt. Für die begleitende Beratung
bei der Gestaltung und Realisierung des Buches zeichnet Albert Haselier
verantwortlich. Selbstverständlich wird auch aus der Schulchronik
berichtet. Aber auch aktuelle Beiträge über das Vereinsleben bereichern
das Buch mit 330 Seiten in festem Einband.
Wiesbaumer Streiche mit Geschichten und
Gerichten, zusammengestellt von Roswita Zens, illustriert von Uwe Klug,
herausgegeben aus Anlass der 1200-Jahr-Feier Wie die Autorin mitteilt, war das Sammeln und
Aufschreiben der „Wiesbaumer Strei-che“ sehr schwierig. Vielen
Dorfbewohnern waren sie nicht bekannt. Auch kann letztendlich nicht
mehr festgestellt werden, ob es sich wirklich um original Wiesbauer
Streiche handelt oder ob nur der Ort ausgetauscht wurde, da viele
Streiche auch mit gleichem Wortlaut in den „Dahnener Sprüng“ oder in
den Streichen von Schilda enthalten sind. |