Mit Napoleon auf den Schlachtfeldern Europas

Eifeler Schicksale im Rußlandkrieg 1812/13

Friedbert Wißkirchen, Daun

Unter französischer Besatzung

Die Französische Revolution und die folgenden Kriege Frankreichs „zur Befreiung der Völker“ vom Joch der Unterdrückung durch Fürsten und Könige erreichten 1794 auch den Kreis Vulkaneifel. Im gleichen Jahr wurden die linksrheinischen Gebiete durch die französische Armee erobert. Die Stadt Trier wurde am 9. August 1794 eingenommen und anschließend auch unsere Heimat besetzt. Offiziell annektiert wurde die Eifel am 1.10.1795. Die französischen Besatzer quartierten sich mit ihren Truppen in unseren Dörfern ein und trieben von der ohnehin armen Bevölkerung hohe Naturalabgaben und Geld ein. Die Gemeinden mussten sich hoch verschulden, um die Lasten tragen zu können. Das Dauner Pfarrhaus und die Nikolauskirche wurden geplündert, Pastor Wrangel gefangen genommen, weil er sich widersetzte. Der Dauner Schultheiß Johann Heinrich Bersin hat für das große Amt Daun in einer Aufstellung die Lasten verdeutlicht. Die rd. 50 Dörfer mussten neben 544 Scheffel1 Korn und 1300 Scheffel Hafer, 7000 Zentner Heu, 62 Pferde, 111 Zugochsen, 218 Kühe, 247 Rinder, 2200 Schafe und 47821 Taler Bargeld im Jahre 1794 abliefern. Der französische Kommisaar Franz Josef Rud-ler wurde 1797 beauftragt, eine einheitliche Verwaltung in den besetzten Gebieten nach französischem Vorbild aufzubauen. 1798 wurden die 4 rheinischen Departements eingerichtet, die wiederum unterteilt waren in Arron-dissements, Kantone (kleine Kreise) und Mairien (Bürgermeistereien). Der jetzige Landkreis Vulkaneifel gehörte zum Saar-Departement im Arrondissement Prüm mit den Kantonen Daun, Ge-rolstein und Lissendorf. Die Kantone waren untergliedert in Bürgermeistereien. Die Einführung eines einheitlichen, französisch geprägten Rechts, Maße und Gewichte, lösten die unterschiedlichen Regelungen der Feudalherrschaft ab. Verwaltungssprache war französisch und in den neu gebildeten Standesämtern wurde in die Personenstandsbücher nicht mehr der Vorname Peter, sondern „Pierre“, „Jean“ anstatt Johann, eingetragen. Faktisch, aber auch staatsrechtlich, waren die linksrheinischen Gebiete Frankreich angegliedert. Noch heute wird im Sprachgebrauch älterer Menschen der Geldbeutel als „Porte-monnaie“, die Fahrkarte als „Billet“ (Biljet) bezeichnet, für das Gesicht der Ausdruck „Vi-sage“ gewählt oder der Polizist noch „Gendarm“ (Schandarm) genannt und erinnert an 20 Jahre französische Besatzung.

Wehrpflicht

Nach der Annektion 1795 traten auch vereinzelt junge Männer freiwillig in die französische Armee ein. Sicherlich gab es Abenteurer, die zu den Fahnen wollten, aber die meisten sahen im Soldatenberuf eine Chance auf eigenes Einkommen. Mit Gesetz vom 5. 9. 1798 wurden Teile des linksrheinischen Gebietes in die allgemeine Wehrpflicht einbezogen. Im Grenzraum Prüm – Luxemburg wehrten sich die jungen Männer gegen die Militärpflicht in einem Aufstand, dem sogenannten blutigen „Klöppelkrieg“. 16 Todesurteile und harte Strafen wurden gegen die Widerständler gefällt. Aus unserem Kreis wurde der 22-jährige Matthias Mayer als Anführer der Aufständischen in Lis-sendorf zum Tode verurteilt und am 23.1.1810 in Prüm erschossen. Aushebungen, heute würde man diese als Musterungen bezeichnen, fanden in den Kantonen Wittlich, Manderscheid schon 1800 statt, endgültig jedoch war die allgemeine Wehrpflicht ab 1802 in allen Departements eingeführt.

Die Vorstellung und Prüfung der Wehrtauglichkeit erfolgte in den Kantonsorten. Die in die Militärlisten eingeschriebenen jungen Männer ab dem zwanzigsten Lebensjahr zogen aus einer Urne einen Zettel mit Nummer, die festlegte, in welcher Reihenfolge sie ihren Militärdienst antreten mussten. Anschließend wurden diejenigen ausgesondert, die offensichtliche Gebrechen, Mißbildungen, aufwiesen oder kleiner als 153 cm waren. Auf verheiratete Männer wurde meist Rücksicht genommen. Der Einberufene konnte sich durch einen Mann, der nicht „gezogen“ wurde, ersetzen lassen oder die Reihenfolge der Einberufung tauschen. Ab dem Jahre 1809 nahm die Zahl der einberufenen jungen Männer zu, wurden fast alle

Wehrtauglichen eines Jahrgangs „gezogen“. Viele Pas-töre versteckten die Kirchenbücher vor den französischen Behörden, um keine Hinweise auf wehrfähige Jahrgänge zu liefern und waren Kerker und Repressalien ausgesetzt. Zwischen 1800 und 1813 wurden im Saardepartement 15.855 Soldaten rekrutiert. Bezogen auf die Gesamteinwohnerzahl von 277.694 lag die Quote bei 0,6 Prozent. Besonders bedrückend war das Jahr 1813, in dem so viele Soldaten eingezogen wurden, wie insgesamt in den Jahren zuvor. Aus dem heutigen Kreis Vul-kaneifel dürften nach dieser Quote mehr als 150 Männer rekrutiert worden sein.

Napoleons Kriege

Napoleon führte Kriege in ganz Europa, die als Koalitionskriege in die Geschichte eingingen. 1806 auf dem Höhepunkt der Macht, marschierte Napoleon in Berlin ein. 1807 eroberten die Truppen Frankreichs Warschau und besetzten Portugal, 1808 führte der große Feldherr Krieg gegen Spanien, der im Desaster endete und Hundertausenden den Tod brachte. Trotzdem griff er 1809 erneut Österreich an und stand vor Wien. Bei der Schlacht vor Wien wurde Jakob Hommel-sen aus Daun-Steinborn verwundet und starb am 25. Mai 1809 im Lazarett „Ester-hazy“ an den in der Schlacht am 22.5. erlittenen Verwundungen.

Mit 610.000 Soldaten, davon höchstens ein Drittel Franzosen, überwiegend Deutsche, zog Napoleon im Sommer 1912 gegen Osten, um Russland zu erobern. Mit dabei auch junge Männer aus der Eifel, die dem Größenwahn Napoleon Bonapartes folgen mussten. Manche Soldaten wurden fahnenflüchtig. Dem Müller Nikolaus Lenz, der später die Holzmühle bei Gil-lenfeld betrieb, gelang die Flucht; auf dem Weg nach Russland fand er ein Versteck in einem Pfarrhaus. In einer Truhe, die der Pastor als Sitzmöbel beim Mittagstisch benutzte, fanden ihn die Soldaten nicht. Monate später erreichte er wieder die Heimat. Die Grande Armée eilte zunächst von Sieg zu Sieg. Aber bereits auf dem Vormarsch starben Hundertausende bei Kämpfen, vor allem aber an Hunger, Entkräftung und Fleckfieber, weil der Feldzug miserabel geplant und die Nachschub-und Versorgungsprobleme groß waren. Bis zu 50 km pro Tag und dies oft mehrere Tage hintereinander marschierten die Truppen. Nur fünf Tage nach Beginn des Kriegszuges schrieb Leutnant von Mar-tens: „Von Hunger und Durst peinlich gequält erreichen wir in beinahe völliger Auflösung den Lagerplatz.“ General Funck notierte in seinen Aufzeichnungen am Kriegsanfang: „In unserem Aufzuge glichen wir mehr einer Horde zerlumpter Bettler als Soldaten.“ Bei Borodino am 7. September 1812, vor den Toren Moskaus, wurde die Schlacht gewonnen, Russland aber nicht besiegt. Am 14. September erreichte ein Heer von nur noch 110.000 Mann Moskau; Napoleon wartete vergeblich auf einen Frie-densschluss mit dem Zaren; die Russen zündeten Moskau an und vernichteten den dringend benötigten Proviant. Am 18. Oktober entschloss sich Napoleon zum Rückzug, der chaotisch verlief und von dem beginnenden frühen und strengen russischen Winter begleitet wurde. Am 6. November fiel der erste Schnee. Oberstleutnant Christoph von Yelin berichtete: „Tausende starben schon jetzt an Entkräftung und Hunger.... Diejenigen, die während des Marsches zusammensanken, blieben auf der Straße liegen, die nächsten Fuhrwerke gingen über sie hinweg, noch ehe sie ganz tot waren und zermalmten sie.“ Regimentsarzt von Roos wies in seinem Tagebuch auf die große Kälte und fehlende Unterkünfte hin: „Draußen auf der Ebene liegen unsere Leute, wie sie sich abends um die Feuer gelagert haben, erstarrt, erfroren und tot um-her.“ Smolensk erreichte Napoleon nur noch mit 42.000 Mann, viele davon krank und entkräftet. In Wilna richteten Bevölkerung und Kosaken an den zurückgelassenen Kranken und Verwundeten in den Spitälern ein Massaker an, Typhus breitete sich aus, Zig-tausende erfroren in den Lazaretten. Den Grenzfluss Nie-men überschritt Napoleon mit einem kläglichen Rest von 1600 Mann. Aus dem Krieg kehrten noch etwa 100.000 Soldaten zurück, viele gezeichnet durch traumatische

Napoleons Rückzug aus Moskau

Erlebnisse, Krankheiten und Erfrierungen.

Das Schicksal von 500.000 Menschen, die in den Weiten Russlands, Polens, Ostpreußens den Tod fanden oder vermisst wurden, konnte nur in geringer Zahl geklärt werden. Das Preußische Außenministerium entsandte 1818 als Kommissar den Leutnant Heinrich Mayer nach Russland, um möglichst viele Vermisstenschicksale zu erforschen. Dieser suchte in Gouvernements-, Gerichts-, Polizei- und Hospitalakten und stellte eine mehr als 6000 Personen umfassende Liste über vermisste preußische Untertanen zusammen. Die Namen der Vermissten, deren Schicksal geklärt werden konnte, wurden ab 1819 in den Amtsblättern der Königl. Preuß. Regierung zu Trier veröffentlicht, soweit die Heimatorte zu ermitteln waren. Aus dem jetzigen Kreis Vul-kaneifel konnte das Schicksal nachfolgender Personen geklärt werden:

BONERT Peter, Gemeiner, 56. Franz. Inf. Reg., Grammers-bach (wahrscheinlich Craden-bach), Bezirk Trier, hat einen Pass zum Etablissem. (ent) im Russischen Reiche bekommen.3 DIETRICH Johann Peter, Gemeiner, 56. Franz. Inf. Reg., Weierbach, vielleicht Weyers-bach, Dep. Saar, gestorben im Gouvernement Tschernigoff HEIN Lorenz, 33. Franz. Inf. Reg., Feusdorf, verstorben 1813 bei Zaritzen2 HERZOG Johann Peter, Gemeiner, 3. Garde-Reg., Hinterweiler, Bezirk Trier, Pensa-Legion4

HUNOLD Matthias, Gemeiner, 20. Franz. Jägerregiment zu Pferd, Gals, wahrscheinlich Gees, Bezirk Trier, Smolensk Legion5 KLEIN Nikolaus, 22. Franz. Inf. Reg., Nohn, verstorben

1812 bei Orenburg2 KONNTE Franz Karl, Gemeiner, 4. Franz. Regiment Cheveauxlegers, Bahlenberg, wahrscheinlich Basberg, Bezirk Trier, den 21. Februar 1813 im Hospital zu Navogo-rod gestorben

LINDEN Matthias, Gemeiner, 56. Inf. Reg., Bleckhausen, Bezirk Trier, gestorben oder vermisst bei Jelisabetgrad, 1813 MEERFELD Hubert, Gemeiner, 47. Franz. Inf. Reg., Weidenbach, Bezirk Trier, gestorben im Hospital zu Moskau, Dezember 1812

MICHAELY Anton, Gemeiner, 133. Franz. Inf. Reg. , Michelbach, Bezirk Trier, gestorben oder vermisst bei Rostow, 1813 RITTER Matthias, Gemeiner, 28. Franz. Inf. Reg., Weidenbach, Bezirk Trier, gestorben oder vermisst bei Schpask, 1812 RÖHL Michael, Gemeiner, 127. Franz. Inf. Reg., Bleckhausen, Bezirk Trier, gestorben oder vermisst bei Tam-bow, 1813 SCHU Johann Peter, Gemeiner, 36. Franz. Inf. Reg., Wilcherath (vermutl. Welche-rath), Bezirk: Rhein-Mosel 6, gestorben in Wilna, 2.1.1813 SCHUMANN Johann, 36. Franz. Inf. Reg., Daun, gestorben 1812 Tula, Legion2 SCHUSTER Johann, 30. Franz. Inf. Reg., Nohn, gestorben 1812 bei Jelisabetgrad2 STEFFES Johann, Gemeiner, 28. Franz. Inf. Reg., Hinterweiler, Bezirk Trier, gestorben zu Krasnoi, Gouvernement Smolensk THÖNNES Jakob, geboren um 1766, verheiratet mit Magdalena Schenten, DaunNeunkirchen, gestorben am 4.8.1813 als Soldat unter Napoleon

THULL Johann Matthias, Gemeiner, 47. Franz. Inf. Reg., Deudesfeld, Bezirk Trier, gestorben im Hospital zu Moskau WEBER Gregorius, Gemeiner, 56. Franz. Inf. Reg., Bleckhausen, Bezirk Trier, gestorben den 30ten Dezember 1812 im Hospital zu Twer WIESEN Johann, 12. Franz. Inf. Reg., Bodenbach, verstorben 1812/13 bei Grodno.

Die Heimatorte konnten auch bei abweichender Schreibweise durch den Hinweis auf Departement oder Bezirk relativ sicher bestimmt werden. Im 56. Infanterie-Regiment dienten besonders viele junge Männer der Eifel, vor allem aber aus den benachbarten Kreisen Bernkastel-Wittlich und Cochem-Zell. Die vorstehenden Namen geben nur einen Bruchteil der Männer wieder, die für einen größenwahnsinnigen Feldherrn ihr Leben lassen mussten. Noch einmal versuchte Napoleon sein Kriegsglück im Herbst 1813 und zog gegen Osten. Als der österreichische Staatskanzler Fürst Clemens Metternich Napoleon in Dresden beschwor, den Krieg zu beenden und auf die großen Verluste an Soldaten in Spanien und Russland hinwies, antwortete Napoleon: „Es waren doch nur Deutsche.“ Nach der entscheidenden Niederlage in der Völkerschlacht bei Leipzig vom 16. bis 19.10.1813 trat Napoleon den Rückzug an; Europa war von einem Tyrannen befreit.

Die Drangsal der Eifeler Bevölkerung hatte aber noch kein Ende. Waren es die Franzosen, die auf Vormarsch und Rückzug 1812/13 auch in den Eifeldörfern lagerten, wurde unser Landstrich auch von nachfolgenden russischen Soldaten auf dem Marsch nach Frankreich und dem Rückweg heimgesucht. Wieder wurde die ohnehin karge Ernte, Vieh und Geld requiriert; die Bevölkerung litt große Not. Der Dauner Pastor Johann Wrangel, der bereits 1795 durch die Franzosen drangsaliert wurde, starb 1814 an den Folgen der Misshandlungen russischer Soldaten, die sich in Kirche und Pfarrhaus einquartiert hatten. Ein Baudenkmal, ganz in unserer Nähe, erinnert an diese schreckliche Zeit, in der Menschenleben scheinbar wertlos waren. Vor der Kas-torkirche in Koblenz steht ein Brunnen, der in französischer Sprache die Inschrift trägt: „Zur Erinnerung an den Durchzug der Grande Armée auf dem Marsch nach Rußland, um die Tyrannei des Zaren zu zerschmettern. Jules Doazan, Unterpräfekt der Stadt Koblenz.“ Darunter findet sich noch eine zweite Inschrift vom Herbst 1813: „Gesehen und genehmigt durch Uns den russischen Stadtkommandanten.“ Hier gilt auch das bekannte Sprichwort: „Hochmut kommt vor dem Fall.“ Eine neue Ära begann – 1815 kamen die linksrheinischen Gebiete zu Preußen, die Eifel zur sogenannten „Rheinprovinz“. Die Nachwehen der französischen Besatzung blieben auch 10 Jahre später noch sichtbar. Die Gemeinden, die sich hoch verschuldeteten, um Abgaben und Fourage8 zahlen zu können, wurden im Amtsblatt belobigt, wenn die Schulden getilgt waren. Durch öffentliche Bekanntmachung wurden Gäubiger und ehemals in französischen Diensten Stehende aufgefordert, ihre Forderungen gegenüber dem Französischen Staat anzumelden. Die ehemals französischen Förster Nikolaus Willems, Darscheid und J. Roosen aus Daun-Gemünden reklamierten 1822 noch ausstehende Gehälter, ein Soldat Gitzen aus Gerolstein noch ausstehenden Sold. Ob sie je entschädigt wurden?

Quellen:

Franz Overkott: In Russland Vermißte aus Rheinland und Westfalen – Neustadt an der Aisch 1963

Amtsblatt der Königl. Preuß. Regierung zu Trier – 1819 - 1822 Ralf Matthias Schmitz – in: Heimatkalender Bitburg 1994: „Für Frankreich in den Krieg und Untergang“ Michael Stürmer – in: Die Welt „ An den Flammen gescheitert“ 5.1.2008 Napoleons Russlandfeldzug in Augenzeugenberichten – Verlag dtv – Düsseldorf 1964

Friedbert Wißkirchen – in: Heimatjahrbuch Daun 1991: „Die Holzmühle“ Wilhelm Hoersch – Beschreibung des Pfarrbezirks Daun ... – Daun 1877 (Nachdruck 1989)

August Meyer – Beilage im Mitteilungsblatt der Verbandsgemeinde Daun - Nov. 1984 „Aus dem kurfürstlichen Amt Daun wird der französische Kanton Daun“ Für freundliche Hinweise bedanke ich mich bei Alois Mayer, Daun-Pützborn

Anmerkungen:

1 Scheffel – Fruchtmaß – preuß. Scheffel 52,95 l

2 Angaben von Alois Mayer, DaunPützborn

3 Er wurde russischer Staatsbürger.

4 Es handelt sich um eine russischdeutsche Legion, zu der er übergelaufen war.

5 „In der russisch-deutschen Legion Dienste genommen“ (Amtsblatt der Regierung zu Trier)

6 Welcherath gehörte zum Rhein-MoselDepartement; einen Ort Wilcherath gibt es nicht.

7 Thönnes musste als 46-jähriger noch Soldat werden, obwohl er verheiratet und vermutlich Familienvater war.

8 Fourage = Hafer, Heu, Stroh oder auch Truppenverpflegung