Christa Thies, Newel-Butzweiler
Zu den Möglichkeiten natürlich gesund zu bleiben, gehört auch das Saunieren. Wie die Sauna ihre gesundheitsfördernde Wirkung erzielt und was man dabei beachten sollte, erfahren Sie im Folgenden:
Durch die Saunahitze legt Ihre Körpertemperatur ein Grad zu. Bleiben Sie nicht länger als 15 Minuten in der Sauna. Als Saunaanfänger reichen 5 Minuten schon aus. Wenn Sie anschließend in einen kalten See tauchen oder sichkalt abduschen, prickelt Ihre Haut und der Puls schnellt nach oben. Mit dem Schweiß sind Giftstoffe aus dem Körper geschleust worden; das Gewebe ist gereinigt und gut durchblutet, Ihre Haut färbt sich rosig.
Entspannen Sie nun, mindestens doppelt so lang wie Sie vorher in der Sauna waren, auf einer Ruheliege! Während Sie im Wohlgefühl schwelgen, arbeitet Ihr Körper unmerklich weiter. Die Erhitzung lässt ihn ähnlich wie imleichten Fieber Abwehrstoffe bilden, die vor Erkältungen und Umweltschadstoffen schützen.
Trinken Sie dabei viel, damit Ihr Körper durch das viele Schwitzen nicht austrocknet. Bluthochdruckpatienten sollten vor dem Saunabesuch Ihren Arzt um Rat fragen. Achten Sie auch darauf, dass in der Sauna keine Reini-gungs- oder Desinfektionsmittel angewendet werden, auf die Sie allergisch reagieren.