Mit dem Zeichen des Kreuzes


Alois Krämer, Bodenbach

Der alte Jakob stand neben seinem Enkelsohn im Kuhstall und schüttelte den Kopf. Zum zweiten Mal hatte „Liese“, die Rotbunte, ihr Kalb verloren. „Wir müssen den Tierarzt holen“, meinte der halbwüchsige Junge, der neben ihm stand. „Wovon denn?“, der Alte wandte den Kopf zu ihm und funkelte ihn an, „wovon denn? Wir haben ja noch nicht einmal Geld für einen richtigen Arzt für deine Groß-mutter!“ Der Junge starrte ihn an und schwieg. – „Den Tierarzt holen, was für eine Idee“, murmelte der Alte, verließ den Stall und ging ins Haus. Der Junge stand bei dem Tier und die Zorntränen kamen ihm in den Augen. „Immer ist es das Geld!“ Zornig stieß er die Worte hervor und rannte hinaus. In der Küche trat Jakob neben seine Frau Anna, die irgendetwas am Herd umrührte. „Die Liese – wieder einmal …“, mit den Worten ließ er sich auf einen Stuhl fallen. „Um Gottes Willen“, begann sie zu lamentieren, „was soll nur werden? Wir haben doch nur die fünf, und wenn uns die auch noch eingeht, was dann?“ Sie kratzte wütend und aufgebracht an ihren Händen herum, die auf der Oberseite rote, entzündete Flecken aufwiesen. „Kratz nicht an den Händen herum“, fuhr er sie an, „du machst es ja noch schlimmer!“ – „Ich reib sie doch jeden Tag mit Schmalz ein“, wandte sie ein,Der alte Jakob stand neben seinem Enkelsohn im Kuhstall und schüttelte den Kopf. Zum zweiten Mal hatte „Liese“, die Rotbunte, ihr Kalb verloren. „Wir müssen den Tierarzt holen“, meinte der halbwüchsige Junge, der neben ihm stand. „Wovon denn?“, der Alte wandte den Kopf zu ihm und funkelte ihn an, „wovon denn? Wir haben ja noch nicht einmal Geld für einen richtigen Arzt für deine Groß-mutter!“ Der Junge starrte ihn an und schwieg. – „Den Tierarzt holen, was für eine Idee“, murmelte der Alte, verließ den Stall und ging ins Haus. Der Junge stand bei dem Tier und die Zorntränen kamen ihm in den Augen. „Immer ist es das Geld!“ Zornig stieß er die Worte hervor und rannte hinaus. In der Küche trat Jakob neben seine Frau Anna, die irgendetwas am Herd umrührte. „Die Liese – wieder einmal …“, mit den Worten ließ er sich auf einen Stuhl fallen. „Um Gottes Willen“, begann sie zu lamentieren, „was soll nur werden? Wir haben doch nur die fünf, und wenn uns die auch noch eingeht, was dann?“ Sie kratzte wütend und aufgebracht an ihren Händen herum, die auf der Oberseite rote, entzündete Flecken aufwiesen. „Kratz nicht an den Händen herum“, fuhr er sie an, „du machst es ja noch schlimmer!“ – „Ich reib sie doch jeden Tag mit Schmalz ein“, wandte sie ein, „aber es wird einfach nicht besser. Ich werde noch schier verrückt!“ Ihre Hände sahen wirklich schlimm aus. Aus den Striemen trat Blut hervor, das sie mit ihrer schmutzigen Schürze abwischte. Da es nicht viel half, kramte sie aus ihrer Flickkiste ein paar Lappen hervor und wickelte sie um die Hände. Der Alte trat zum Schrank in der Stube und öffnete eine Tür. In einem Fach hinter den Tellern versteckt, stand eine kleine Büchse, die er herausnahm und öffnete. Gedankenverloren starrte er hinein. Fünfzehn Mark lagen darin und ein paar Münzen. Damit würde er wohl kaum einen Tierarzt bezahlen können. Die nächste Milchgeldzahlung war schon restlos verplant. Es war wirklich ein Elend! Zornig schob er den Behälter wieder ganz zurück in den Schrank und ging hinaus. Schwer schlug die Tür hinter ihm zu. In der Küche weinte seine Frau, weinte um ihr Schicksal, um die düstere Zukunft, weinte das ganze Elend um ihr Leben in die fleckige Schürze.
Dabei hatte es einst doch so hoffnungsvoll angefangen. Ihr Sohn hatte eine gute Frau, die Trina, gefunden, die ihm bald einen Sohn schenkte. Was war es doch für eine Freude gewesen, als die Hebamme ihr das Kind reichte, das sie gerade aus dem Schoß der jungen Frau geholt hatte. „Josef soll er heißen“, hatte Anna gemurmelt, als sie das kleine, nasse Bündel im Arm hielt, „Josef, nach seinem Urgroßvater“. Trina, die junge Mutter, hätte zwar gern einen moderneren Namen für ihren Erstgeborenen gehabt, HansPeter oder Helmut vielleicht, aber damit hatte sie sich nicht durchsetzen können. Nach sieben Tagen, da lag Trina schon im Kindbettfieber auf den Tod danieder, wurde der Junge auf den Namen Josef getauft. Die alte Frau seufzte. Nie würde sie vergessen, wie es war, als die junge Frau schließlich sterben musste. Ihr Sohn war schier nicht zu trösten gewesen. Und was hatte es anfangs für einen Kampf um das Kind gegeben, da es die Kuhmilch schlecht vertrug und vor Magenkrämpfen ständig schrie. Zu viert hatten sie versucht ihr Leben zu meistern, mehr schlecht als recht, aber der Junge war ein Quell steter Freude geworden, ein aufgewecktes, freundliches Kind, das selten aufbegehrte. Und dann das schreckliche Unglück, als ihr Sohn bei der Waldarbeit von einem Baum erschlagen wurde. Nun waren die Alten allein wie zuvor, nein, noch einsamer waren sie geworden, denn die Hoffnung auf ein ruhiges Altern und ein wenig Versorgung war dahin. Was für ein Schicksal, was hatten sie getan, dass Gott sie so strafte? Und nun noch das Unglück im Stall! Wie sollte es wohl weitergehen? Abends saßen sie beisammen in der kleinen Küche beim Abendbrot. Grütze hatte die Großmutter gekocht und ein wenig eingemachtes Obst dazu gereicht. Brot war rar, das Getreide fast verbraucht, und der Sommer noch weit. Josef, der beständig Hunger hatte, verlangte eine zweite Portion, die er auch erhielt. „Was hältst du davon, wenn wir den Michel holen?“, fragte die Großmutter den Alten, der mit seinem Löffel auf halbem Weg zum Mund innehielt. „Den Michel? Dummes Zeug! Quacksalberei!“, entgegnete er und Zornesröte breitete sich auf seiner Stirn aus. „Aber die Lisbeth hat gesagt, dass er in ihrem Stall wohl gut geholfen hat“, meinte sie, sich seinem Zorn widersetzend, „irgendetwas muss doch geschehen, vielleicht ist es eine Krankheit, die ansteckend ist? Nachher passiert es bei den anderen Kühen auch, und wir sind ganz am Ende!“ – „Am Ende sind wir schon lange“, war die kurze Antwort, und sie schwieg. Aber sie wollte sich nicht ergeben, nun gerade nicht. „Musst du nicht morgen nach Altendorf?“, fragte sie später, als ihr Mann, fertig mit seiner Mahlzeit, sich seine Abendpfeife anzündete. Sie nahm ihren Strickstrumpf zur Hand und fuhr mit der vor Tagen begonnenen Arbeit fort. „Ja, nach der Stallarbeit gehe ich los“, meinte er und dann: „Spukt dir der Michel immer noch im Kopf herum? Lass dir gesagt sein, ich halte davon nichts. Das ist alles Blödsinn, und – umsonst wird er es auch nicht machen!“ Halb hatte sie schon gewonnen, das spürte sie. „Geh doch einfach zu ihm herein und frag ihn“, drängte sie ihn, „Fragen kostet kein Geld.“ Er schwieg lange, dann sagte er: „Gut, ich machs, aber dass du es weißt, glauben tu ich nicht dran.“ Sie legte die Handarbeit zur Seite, nahm aus der Küchenschublade einen Rosenkranz und begann zu beten.
Am nächsten Tag regnete es in Strömen und Jakob verschob seinen Besuch um einen Tag. Dann machte er sich auf den Weg. Im Dorf angekommen, ging er ohne Umwege zum Haus des Michels. Michel war der Schuh-flicker und weit über das kleine Dorf hinaus bekannt. Seine ordentlichen Riester waren geschätzt, aber er war auch wegen einer anderen Fertigkeit angesehen. Man sagte ihm magische Kräfte nach; er könne, so hieß es, Krankheiten heilen, Warzen besprechen und böse Geister verscheuchen. Oft klopften die Leute bei ihm an, um sich einen Rat zu holen, oder um sich „gesundbeten“ zu lassen. Manche unverhohlen am Tage, der eine oder der andere aber auch heimlich bei der Dunkelheit, um nicht gesehen zu werden. Sauber war sein Anwesen, die Fenster des kleinen Hauses blitzten, der Hof war gefegt und das kleine Schaufenster, in dem einige Leisten und fertige Schuhe lagen, war freundlich mit einem Blumentopf dekoriert. Jakob schaute verstohlen durch das Fensterchen, er sah den Michel auf seinem Schemel sitzend, eifrig die Sohle eines Schuhs bearbeiten. Vor ihm stand die Schusterkugel, die nicht nur von Kindern angestaunt wurde, die ihn ab und zu besuchten, um sich von ihm Geschichten erzählen zu lassen. Der Alte klopfte an die Scheibe. Michel schaute auf blickte ihn an. Dann nickte er und wies mit der Hand zur Tür. Jakob trat ein. Durch einen schmalen Flur gelangte er zur Werkstatttür. „Guten Tag Michel“, grüßte er den Schuster. „Mach die Tür zu“, war die Antwort, „und setz’ dich.“ Umständlich nahm Jakob Platz. Sie sprachen über das Wetter, das noch immer nicht den Frühling bringen wollte, über die nächstens zu erwartende Verlegung der Wasserleitung, über den plötzlichen Tod des Schusters Nachbarn, den der Schlag getroffen hatte. Dann kam Jakob zur Sache. „Meine Kuh“, begann er, „hat schon zum zweiten Mal verkalbt. Für den Tierarzt habe ich kein Geld. Weißt du keinen Rat?“ – Der Schuster schwieg eine ganze Weile. Dann begann er: „Ich kann es versuchen. Eine Garantie gebe ich nicht. Es ist mir einige Male gelungen, Tieren zu helfen, auch Menschen konnte ich schon nützlich sein. Aber ohne Gott geht es nicht. Beten muss man. Betest du?“ – Jakob wandte sich zur Seite. Jetzt schwieg er eine ganze Weile. Dann ertönte seine Stimme, leise sprach er seitlich in den Raum hinein: „Mein Einziger kam bei einem Unfall im Wald um, meine Schwiegertochter starb im Kindbett. Meine Frau und ich ziehen den Enkel auf. Gebetet habe ich seit damals nicht mehr.“ – „Dann geht es nicht“, war die lapidare Antwort. Jakob stand auf: „Aber meine Frau betet“, sagte er noch, wandte sich zur Tür und öffnete sie. Stille. Dann erklang die Stimme des Schusters in den Flur hinein: „In den nächsten Tagen komme ich.“ Jakob antwortete nicht. Er schämte sich und war zornig auf sich selbst, weil er sich dem Michel gegenüber so geoffenbart hatte.
Einige Tage später, an einem trüben, nebelverhangenen Abend, trat Michel in den Hof. Die Alten waren im Stall beim Melken, der Junge rupfte Heu in der Scheune. Hin und her schauend, erblickte Michel die halb offene Stalltür. „Jakob“, rief er hinein, „Jakob, hier ist der Michel.“ Jakob trat an die Stalltür und blickte den Besucher finster an. Es tat ihm schon leid, den Gang neulich überhaupt gemacht zu haben, die vergangenen Tage hatte er hin und her gegrübelt, wie er sein Ansinnen hätte rückgängig machen können. Und nun war der Michel doch gekommen und stand bei ihm in der Stalltür. Klein und gebückt war seine Gestalt, und er erschien so unauffällig, dass man irgendwelche wundersamen Kräfte bei ihm wohl kaum vermuten würde. Anna kam herbei und trocknete sich die Hände eilfertig an der Schürze ab: „Schön, dass ihr gekommen seid“, begrüßte sie Michel freundlich, ließ ihm gegenüber doch auch eine gewisse Scheu wie beim Arzt oder Dorfpastor erkennen. „Wo steht das Tier?“, fragte Michel. Jakob wies hinter sich in den Stall und verschwand im Haus. „Der Jakob hat zu tun“, wollte sie erklären, doch Michel winkte ab. „Geht ihr nur auch zu eurem Mann“, wies er sie an, „und lasst mich allein!“ Anna verschwand im Haus und Michel betrat den Stall. – Nach einiger Zeit klopfte es an die Haustür. Anna lief herzu und öffnete. Michel stand draußen. „Ich gehe nun heim“, meinte er. „Betet jeden Abend einen Rosenkranz, eine Woche lang. Ihr könnt es nach der gebührlichen Zeit noch einmal mit der Kuh probieren, aber eine Garantie gebe ich nicht.“ – „Kommt doch noch einen Moment herein und trinkt einen Schnaps mit meinem Mann“, bat sie ihn, „und sagt, was wir euch schuldig sind.“ Er trat in die Stube. Jakob, der seine Frau wohl gehört hatte, stand an der Vitrine und kramte zwei Gläser und eine bauchige Flasche hervor. Sie setzten sich und prosteten sich zu. „Was habt ihr im Stall gemacht? Zauberei?“, fragte Jakob und hob sein Glas, dem Michel zuprostend, empor. „Zauber ist es nicht“, entgegnete Michel und nahm einen vorsichtigen Schluck und verzog das Gesicht, „nein, zaubern kann ich nicht, und darüber sprechen darf ich nicht. Wartet’s einfach ab, hilft’s, ist’s gut und hilft’s nicht, schadet’s auch nicht.“ Mit diesen Worten erhob er sich, nickte und verließ das Haus. Das Ehepaar blieb nachdenklich zurück. Plötzlich, wie aus einem Traum heraus, schrie Anna auf: „Wir haben ihn nicht bezahlt“, und rannte hinaus. Michel war schon die Dorfstraße hinunter bis an die kleine Brücke gelangt, die über einen halb ausgetrockneten Bach führte. „Wartet“, rief Anna, „so wartet doch!“ Der alte Mann wandte sich um. Bei ihm angelangt, streckte sie ihm die geöffnete Hand mit einem Markstück entgegen. Dieses nahm er wohl, aber nur, um es ihr in die Schürzentasche zurückzustecken. Nachdenklich betrachtete er dann ihre wunden, schorfigen Hände, denn sie waren ihm zuvor nicht aufgefallen. „Wie lange hast du das schon?“, fragte er sie. „Ich krieg’s nicht weg“, schimpfte sie, „immerfort reib’ ich’s mit Schmalz ein, und nichts hilft!“ – „Still!“, befahl er ihr und schaute die kranke Hand eine Weile an. „Bete zehn Vaterunser und zehn Gegrüßet seist du Maria“, wies er sie dann an, „und halt’ deine Hände und Sachen immer sauber.“ Damit wandte er sich um und schritt, auf seinen Stab gestützt, davon. Sie starrte ihm mit offenem Mund nach und besah dann ihre Hände. Sie sahen genauso aus wie zuvor, aber seine Worte hatten etwas in ihr berührt, das sie nicht mehr losließ. Auf dem Hof angekommen, ging sie zu allererst in den Stall. Liese, die kranke Kuh, stand apathisch an ihrem Platz und bewegte sich nicht. Sie nahm die Forke und begann, den Stall auszumisten. Viel Zeit nahm sie sich und arbeitete gründlich und methodisch, bis sie mit dem Ergebnis ihrer Arbeit zufrieden war. „Huch“, erschrak sie – plötzlich war ihr Enkel hinter ihr aufgetaucht. „Wo treibst du dich herum“, schimpfte sie, „hilf mir lieber, damit wir fertig werden“, damit drückte sie dem Jungen einen Besen in die Hand. „Feg den Stallgang sauber, befahl sie ihm, „das machst du jetzt jeden Abend!“ Nach dem Abendbrot nahm sie ihren Rosenkranz zur Hand und begann, die verordneten Gebete zu sprechen. Draußen hatten sich die Wolken zu einer wahren Gewitterwand verdichtet, die Dämmerung war rasch hereingebrochen und Blitze zuckten und erhellten mit ihrem Schein ab und zu das Dunkel der Stube. Ihr Mann nahm die Pfeife aus dem Mund und faltete die Hände, der Junge betete laut mit seiner Großmutter: „… Heilige Maria, Mutter Gottes, bitte für uns Sünder, jetzt und in der Stunde unseres …“ Ein greller Blitz fuhr durch die Stube, dem beinahe sofort ein ohrenbetäubender Knall folgte. „Es hat eingeschla-gen“, rief Jakob und lief zum Fenster und dann zur Haustür hinaus in den Hof. Fast sofort nach dem Krachen des Donners hatte ein sintflutartiger Regen eingesetzt. Völlig durchnässt kam Jakob wieder herein und schüttelte seinen Umhang aus. „Es ist gut ge-gangen“, rief er, „ein solches Gewitter um diese Jahreszeit habe ich noch nicht erlebt!“ Seine Frau schwieg ganz gedankenvoll. Bald ging man zu Bett. Am andern Morgen war Anna wie immer als Erste auf. Auf der Kommode standen die Waschschüssel und der Krug mit Wasser für die morgendliche „Katzenwäsche“ schon bereit. Da entdeckte sie, dass ihre Hände schon sehr viel besser aussahen, und sie freute sich sehr. Sorgfältiger als sonst wusch sie sich und umwand die Hände mit sauberen Leinenstreifen. Als sie mit ihrem Mann kurze Zeit später den Stall betrat, sahen sie sogleich, dass es der Liese besser ging, doch vermieden sie es scheu, miteinander darüber zu sprechen. Anna wandte sich um und holte aus der Futterküche den Melkeimer. Allein neben der Kuh erhob Jakob die Hände: „Herrgott, das war dein Werk, an Zauberei glaube ich nicht. Danke, Gott!“ Anna hatte es wohl gehört, als sie in der Stalltür stand, und sie war glücklich. „Wir wollen es noch einmal versuchen mit der Liese“, meinte Jakob nach ein paar Wochen. Und wirklich, es ging alles gut. Nach der gehörigen Zeit brachte Liese ein gesundes Kuhkalb zur Welt. Die selbst gestrickten Socken und einen Eimer Pflaumen aus ihrem Garten brachte Anna ihrem heiltätigen Schuhmacher und zeigte ihm stolz und dankbar ihre gesunden Hände.