Die Herzgutmachmaschine

Josua Schmitz

An einem schönen Herbsttag hatte Tommi, das Marskind, eine prickelnde Idee. In der Schüppen-Street auf dem Mars wollte Tomi eine Herzgutmachmaschine erfinden. „Opa, du warst früher doch Elektriker. Hast du vielleicht Elektrozeug übrig?", fragte Tommi neugierig. Als der Opa geantwortet hatte, ging das Marskind glücklich hinunter, um eifrig eine Kiste zu holen. Er wusste von Anfang an, dass Eisengießen schwer ist, weil es auf dem Mars Schwerelosigkeit gibt. Er hatte einen super Einfall. Nach zwei Arbeitswochen war die Herzgutmachmaschine endlich fertig. Sie war rund, hellgrün, damit man sie nicht übersehen konnte, weich und hatte eine elektronische Fernsteuerung. Die kleine Kugel besitzt einen Sensor, damit sie das Ungute im Herzen von Menschen erkennt. Wenn ein Erdenbewohner oder Marsmensch das hellgrüne Ding schluckt, schwimmt sie wie ein U-Boot bis zum Herzen. Nun bleibt sie stehen und sucht nach negativen Gedanken und Gefühlen. Der Sensor fährt Löscharme hinaus. Dann zerstört sie die schlechten Gefühle und Gedanken. Tommi, der Erfinder, verlieh die Herzgutmachmaschine durch das ganze Universum. Von diesem Tage an gab es nur noch Frieden und keinen Streit mehr. Der glückliche Vater rief stolz: „Was habe ich für einen coolen Sohn!"