Büsche und Bäume sind das Reich
des Laubfroschs nah am Gartenteich.
Mit seinem lauten „quak", „quak", „quak"
steigt er alsdann vom Baum herab.
Das Quaken lockt die Weibchen an
und viele Frösche wandern dann
zum Gartenteich miteinander,
Frosch und Weibchen aufeinander.
Der Stärkung dienen Raupen, Fliegen,
alsbald die Weibchen Eier kriegen,
zu dicken Klumpen sich gestalten,
darin sich Kaulquappen entfalten.
Doch Stichlinge und Fischreiher
räubern Kaulquappen und Eier,
versorgen damit ihre Brut,
verschreckter Laubfrosch leiden tut.
Verkriecht sich in sein Schlammversteck
bis alle Räuber satt und weg.
Taucht wieder auf und schaut sich um,
Rest-Kaulquappen sind froh darum.
Wilhelm Thelen, Bonn