Der Anfang vom Ende - Kriegsjahre 1944 - 1945

Jakob Schmitz, Üxheim-Heyroth

In Bodenbach in der Verbandsgemeinde Kelberg und im ehemaligen Kreis Mayen, wurden im September 1944 Soldaten einquartiert. Es waren dies Soldaten der Waffen SS, der Panzerdivision „Das Reich" auf dem Rückzug. Im Westen waren die Amerikaner damals schon in das Gerolsteiner und Prümer Land vorgestoßen. Bei günstigen Windverhältnissen konnte man Kanonendonner hören. Jagdbomber der Typen „Tunderbold" und „Lightning" beherrschten den Luftraum. Großes Glück hatten damals zwei Bodenbacher, die am Trierbach das Vieh hüteten. Von den Jagdbombern fielen ein oder zwei Bomben genau in den Bach. Große Schäden richteten sie nicht an. Die Bahnstrecke Remagen-Dümpelfeld-Hillesheim-Jünkerath, die Bundesstraßen B 410 und 258 waren das bevorzugte Ziel der Tiefflieger. Sie schossen auf Lokomotiven und Waggons, zerstörten Bahnhöfe und ließen kein Fahrzeug ungeschoren. Die Bodenbacher und die Leute im Kirchspiel dachten, dass die Alliierten schnell die Eifel erobern würden und für die Menschen im Westen der Krieg bald vorbei sein würde. Diese Hoffnung erfüllte sich jedoch nicht. Teilweise mussten die Amerikaner sich sogar wieder zurückziehen. Das Wetter im Herbst 1944 war feucht und mild. Im Oktober kamen neben anderen Soldaten Flaksoldaten nach Bodenbach in die Quartiere. Die Uniform stimmte, bloß sah man keine Geschütze. Stattdessen entfalteten die Flaksoldaten eine rege Bautätigkeit im Staatswald zwischen Bodenbach und Bongard. Alles war sehr geheimnisvoll. Es sickerte das Gerücht durch, dass etwas Außergewöhnliches im Gange sei.

Bis Anfang Dezember kamen immer mehr Soldaten in die Dörfer, unter ihnen Flaksoldaten mit 8.8er Geschützen. Alle Geschütze wurden in den umliegenden Wäldern verborgen. Die Soldaten schliefen im Wald, teils in 30 - 50 cm tiefen Löchern. Als Unterlage hatten sie sich Stroh bei den Bauern geholt.

Dezember 1944

Anfang Dezember tauchten Soldaten von der Panzerdivision „Großdeutschland" mit gepanzerten Fahrzeugen und schwere Panzerspähwagen auf. Am 7. Dezember schneite es. Der Schnee war am Morgen des 8. Dezember schon fast wieder weggetaut.

Der 8. Dezember war damals am Fest der unbefleckten Empfängnis Mariens, ein kirchlicher Feiertag. An diesem Tag hielt in Bodenbach eine motorisierte Kolonne der sogenannten „Windhunddivision". Der Himmel war von nicht allzu hohen Wolken bedeckt und Tiefflieger waren somit kaum zu befürchten. Doch dann tauchten in einer Wolkenlücke plötzlich drei Jagdbomber vom Typ „Ligthning" auf. Das waren für damalige Verhältnisse sehr schnelle Jagdflugzeuge mit doppelten Leitwerksträgern. Die deutschen Soldaten nannten sie „Gabelschwanzteufel". Die Piloten hatten eine Kolonne Flaksoldaten erspäht und schickten sich an, die Fahrzeuge zu beschießen. Zwei Flakgeschütze gingen auf einer nahen Wiese in Stellung und nahmen die Flugzeuge unter Feuer.

Ich stand damals mit ein paar Schulkameraden hinter den Geschützen. Ein Flugzeug wurde getroffen und stürzte in der Nähe von Adenau ab. Weitere Angriffe gab es an diesem Tag nicht. Die Bodenbacher hatten einen Schutzengel. Oder war es die Gottesmutter, die ihre Hand im Spiel hatte?

Das Wetter war weiterhin diesig und mild, die Tage diesig, teilweise neblig trüb und regnerisch und so kam die Tieffliegertätigkeit fast ganz zum Erliegen. Nur große Bomberverbände flogen in großer Höhe nach Osten. Das Trierbachtal war eine der Flugschneisen in Richtung Rhein. Die deutschen Truppen schafften in jenen Tagen Kriegsmaterial nach Westen, darunter Sturmgeschütze und Panzer. Auch waren Bautrupps der „Organisation Todt" unterwegs.

Am 16.12.1944 wurde über den „Volksempfänger" die Nachricht verbreitet, dass deutsche Truppen im Westen einen Gegenangriff gestartet hätten. Dass es sich hierbei um die „Ardennenoffensive" handelte, hörten wir erst später. Die einquartierten Soldaten waren über Nacht verschwunden.

An diesem Tag gab es plötzlich einen lauten Knall, danach ein ohrenbetäubendes Röhren. Sofort lief ich ins Freie. Ich sah einen Feuerball und die Silhouette eines kleinen konischen Flugzeuges. Das musste die sogenannte V 1, eine geflügelte Bombe mit Raketenantrieb, sein. Sie flog nicht allzu hoch und mit mäßiger Geschwindigkeit. Viele dieser „Teufelsdinger" kamen manchmal nur ein paar hundert Meter weit. So grenzt es fast an ein Wunder, dass die Familie Wellnitz aus Borler-Heyerhütte, das in der Startschneise lag, glimpflich davon gekommen ist. Lagen doch einige der abgestürzten V 1 in Sichtweite ihrer Wohnung. Die Flaksoldaten, die im Herbst in die Quartiere gekommen waren, hatten eine Abschussrampe im Staatswald erstellt und vorzüglich getarnt.

Am 18./19. Dezember klarte es auf und etwas Schnee fiel. Erst kamen die Jagdbomber, dann die B-25 „Mitchel" mit 6 Mann Besatzung oder Bomber vom Typ „Marauder". Die Jagdbomber schossen Lokomotiven in Brand, zerstörten Waggons und die wichtigsten Bahnhöfe, schossen auch auf Nachschubkolonnen, warfen Bomben auf die Dörfer ab und attackierten alles, was sich bewegte. Es gab Tod und Zerstörung allerorts. Die Städte Daun, Gerolstein, Jünkerath und etwas später auch Hillesheim wurden schwer getroffen. Am Samstag, den 23.12.1944 schoss ein deutsches Me 109 Jagdflugzeug einen B-25 Bomber über Müllenbach ab. Drei Mann der Besatzung sprangen aus dem brennenden Flugzeug, dem das ganze Leitwerk fehlte, ab. Das Flugzeug stürzte bei Meisenthal zu Boden. Ein Besatzungsmitglied hing kurz darauf im Bodenbacher Wald in einer Fichtenschonung, ca. einen 1 Meter hoch in einem Baum. Der Soldat war schwer verwundet. Blut tropfte aus dem Ärmel seiner Kombination. Soldaten der Einquartierung nahmen ihn mit. Ein Soldat wurde im Rothenbacher Wald nach einem Schusswechsel gefangen genommen. Ein weiterer verbrannte mit halb geöffnetem Fallschirm neben dem brennenden Flugzeug. Einer lag mit dem Rücken auf einer Wiese und starrte mit weit geöffneten Augen in den Himmel.

Einer war schrecklich zugerichtet und verbrannte im Flugzeug. Wahrscheinlich war es der Flugzeugführer.

Die toten Amerikaner haben einen tiefen Eindruck bei mir hinterlassen, war ich doch damals erst 15 Jahre alt. Die sterblichen Überreste der Soldaten wurden auf dem Friedhof in Müllenbach beigesetzt und nach dem Krieg in die USA überführt. Einwohner von Rothenbach-Meisenthal fanden den sechsten Soldaten im Frühjahr 1945 im Heck des Flugzeuges, als sie die Trümmer beseitigen wollten. Am 24.12.1944 kamen in Gelenberg Frau Gertrud Peters und Soldaten durch Jagdbomber ums Leben.

Hl. Abend 1944

Am Hl. Abend 1944 saßen meine Eltern, meine drei jüngeren Geschwister sowie mein Vetter Adolf aus Köln, der seinen Urlaub bei uns verbrachte, und unsere Nachbarin „Kloße Bäb" in unserem Stübchen zusammen. Unsere Mutter hatte den Christbaum schön geschmückt. Es gab selbstgebackene Plätzchen, ein paar reichlich saure Äpfel und Haselnüsse, die wir im Herbst von den Hecken gepflückt hatten. Mehr war in jenen Tagen nicht drin. Es war eine wunderschöne Nacht mit Vollmond und keinem Wölkchen am Himmel. Wir sangen Weihnachtslieder und hatten Angst, weil andauernd Bordkanonen von Nachtjägern ratterten, die auch am Hl. Abend kein Erbarmen kannten. Am 1. Weihnachtstag hatte Mama ein festliches Mahl zubereitet und 6 Soldaten saßen an Vaters langem Schneidertisch mit beim Essen. Es gereicht meiner Mutter zur Ehre, dass alle Soldaten, die bei uns waren, in jenen Tagen bei uns am Tisch sitzen und mit uns essen durften. Ein Kälbchen und ein Wutzchen ließen dafür ihr Leben. Nach Weihnachten zog sich der Himmel zu, es gab ein bisschen Schnee.

Sylvester 1944

Dann kam Sonntag, der 31. Dezember 1944, ein schrecklicher Tag, den ich nie vergessen werde. Der Himmel war an diesem Tag tief verhangen. Es stürmte und schneite. Nach dem Hochamt, das auch von den Einwohnern des 3 km entfernten Senscheid besucht wurde, war ein gewaltiger Schneesturm im Gange. Trotzdem waren Flieger zu hören. Plötzlich gab es einen gewaltigen Lärm. Bomben fielen. Sachen fielen aus den Regalen, der Volksempfänger gab seinen Geist auf. Wir rannten aus dem Haus in den nahen Wald. Nur unser Onkel Josef aus Köln, der dort ausgebombt worden war, blieb ruhig im Haus zurück. Dann kam die Schreckensnachricht: Die drei ältesten Kinder der Familie Ueberhofen aus Senscheid, ein älterer Mann, die Tante der Kinder und einer der V 1-Soldaten kamen ums Leben. Sie waren kurz vor dem Dorf in einen Bombenhagel geraten, der wahrscheinlich der im Bau befindlichen V 1-Stellung gegolten hatte. Von dem V 1-Mann soll nur eine Mütze oder ein Hut übrig geblieben sein. Wir waren erschüttert. Wir kannten die Kinder, wir kannten die Tante und auch den alten Mann. Der Vater der Kinder, der aus Bodenbach stammte, war früher unser Nachbar. Die Kinder hatten mit ihrer Tante die Oma Eva Ueberhofen besucht. Zu dem waren sie in Bodenbach mit anderen Senscheidern im Hochamt gewesen. Die unvergleichlich gute Frau Eva Ueberhofen habe ich bis heute nicht vergessen.

Januar 1945

Am 1. Januar 1945 lag eine Unmenge Schnee. Es war sehr kalt. Am Mittag flog „Hermann Görings Luftwaffe" den letzten großen Angriff. Eine Menge von Jagdflugzeugen schoss über das Eisbach- und Nohner Bachtal nach Westen.

Es kamen dann wunderschöne Wintertage mit mäßiger Kälte. Am wolkenlosen Himmel röhrten in jenen Tagen hunderte viermotorige Flugzeuge nach Osten. Die Tiefflieger waren allgegenwärtig auf der Bahnstrecke Remagen, Dümpelfeld, Jünkerath. Tagsüber war kein Nachschub über die Straßen für die Front möglich. Zwei Kraftfahrer, die bei uns im Quartier waren, sind nicht mehr zurückgekommen. Auch ein junger SS Soldat von gerade mal 18 Jahren wurde nachts bei Ahrdorf auf seinem Motorrad erschossen. In Bodenbach wurde der junge Otto Brenner zur letzten Ruhe gebettet. Wir lebten in Angst und Sorge rund um die Uhr.

Luftkämpfe fanden auch noch im Januar statt. Flugzeuge wie die Me 109 oder die Focke-Wulf Fw 190 stürzten ab. Auch Turbinen Jäger vom Typ Messerschmitt ME 262 sah man ab und zu am Himmel. Als Kind fand ich es faszinierend, wie diese über 800 Stundenkilometer schnellen Flugzeuge durch den Himmel rasten. Der 16. Januar 1945 war ein wunderschöner Wintertag. Vormittags war wider Erwarten kein einziges Flugzeug am Himmel. Dann am Mittag: Nach meiner damaligen Zählung waren es 22 Bomber und 17 Doppelrumpf-Jäger vom Typ „Ligtning", die ein Inferno über Kelberg entfachten. 16 Kelberger kamen ums Leben. Am folgenden Tag konnten wir die Zerstörung sehen. Die heutige Bonner Straße lag in Schutt und Asche. Auch die Kelberger Kirche war teilweise zerstört. Am 17. Januar 1945 setzte Tauwetter ein. Eine alte Bauernregel sagt: „Antonius macht oder bricht Eis". 1945 hat Antonius Eis gebrochen. Die Tieffliegertätigkeit hielt weiter an. Die V 1-Stellung schoss in jenen Tagen immer noch Raketen ab. Strom hatten wir seit Weihnachten keinen mehr.

Die V 1-Soldaten machten Lampen aus Bakelittdosen für die Zünder der V 1. Die Dreschmaschine war auch nicht gekommen, so dass wir wieder zum Flegel greifen mussten, wollten wir Brot essen. Das einzig Positive daran war, dass ich heute noch weiß, was ein Flegel ist.

Manchmal kamen auch Verwundete von der nahen Front, die über die „Ardennenoffensive" berichteten. Der Krieg Hitler-Deutschlands war verloren. Keine Chance hatte ein deutscher Jagdflieger, der gegen drei Tiefflieger kämpfte. Im Tiefflug wurde er über dem Trierbachtal in Brand geschossen und explodierte zwischen Rothenbach und Meisenthal. Soldaten kamen von der Front mit Pferdegespannen. Motorisierte Kolonnen sah man kaum noch, weil sie keinen Sprit hatten. Vielerorts standen ganze Autokolonnen ohne Sprit in der Deckung der Wälder und waren von den Soldaten verlassen worden. Mitte Februar erwarteten die Bodenbacher und die umliegenden Dörfer Bongard, Borler und Gelenberg die amerikanischen Truppen. Es wurden Bäume gefällt und Gräben ausgehoben um Barrikaden zu bauen, was letztlich aber nur ein Versuch blieb.

Endlich Frieden

Am 6. März 1945 kamen die Amerikaner. Sie nahmen 14 Fallschirmjäger gefangen. Die französischen Kriegsgefangenen - als Zwangsarbeiter eingesetzt - tauchten auch wieder auf. Sie waren seit September spurlos verschwunden. Die Amerikaner haben die Bodenbacher sehr gut behandelt. Vielleicht hat hierzu beigetragen, dass die Einheimischen die französischen Kriegsgefangenen gut behandelt haben.

Wir waren alle erleichtert. Endlich ohne Angst schlafen zu gehen und am Tage keine Tiefflieger zu hören. Wir waren glücklich nicht mehr beschossen zu werden.

Leider sind nach dem Krieg viele Menschen durch Minen oder andere Munition umgekommen. Unser Bürgermeister Johann Ratz kam am Gründonnerstag 1945 ums Leben, weil er 2 Panzerfäuste entfernen wollte, die sonst seine Kinder gefährdet hätten. In Nohn kam der Bruder von Alois Schäfer (heute Renault Schäfer) ums Leben. In Niederehe ein Herr Eisenhut und ein Herr Spohr. Ein Herr Billigen fuhr am Ahbach-Grünbach auf eine Mine. Das Wetter wurde wunderschön. Am 10. März säte „Sickes Mattes" als erster Bodenbacher Hafer. Seither war kein Frühjahr mehr so früh und ohne Nachtfröste wie 1945. Wir waren eigentlich ganz gut durch den Krieg gekommen. Den Landwirten, die Haus und Hof unbeschädigt durch den Krieg gebracht hatten, ging es besser als vor dem Krieg. Vor der letzten Offensive im Westen hatte die Wehrmacht Verpflegungslager errichtet, so auch auf dem Heyerberg und in Nohn. Auf dem Heyerberg bei Borler lagerten große Mengen Suppenwürfel mit der Aufschrift „Marschsuppe". Die Bauern haben die Schweine damit gefüttert. Der damalige Bodenbacher Pastor meinte einmal in der Sonntagspredigt: Die Leute sollten diese Würfel aufheben, es würden noch schlechtere Zeiten kommen. Wie recht er hatte! Denn nach den freundlichen Amerikanern kamen die Franzosen. Ihnen ging es damals auch nicht gut und so ist aus der französischen Zone manche Kuh, Ochs, Pferd oder Huhn und Kartoffeln nach Frankreich gegangen. Auch die Wälder mussten dran glauben. Das beste Holz aus den Gemeinden wanderte nach Frankreich. Es kam die Zeit, wo auf dem Schwarzmarkt eine Zigarette 7 RM kostete. Ein Pfund Butter wurde mit 800 RM und mehr gehandelt. Schnapsbrenner und Wilderer hatten Hochkonjunktur. Trotz aller Not wurde getanzt und Theater gespielt.

Der erste Bodenbacher, der aus Gefangenschaft zurück kam, war unser Nachbar Simon Jung. Er kam aus Bayern per Anhalter am Fronleichnamstag 1945. Wir freuten uns riesig. Die letzten kamen 1948 - 1949. Leider kamen manche Bodenbacher gar nicht mehr. Die Familie Leif verlor ihre drei Söhne und den Schwiegersohn. Gott allein weiß, was Eltern, Frauen und Familien Leid und Grauen empfanden, wenn sie andere Männer und Jungen heimkommen sahen.

Es muss auch der Vertriebenen gedacht werden, die damals mittellos in die Eifel kamen. So ganz gerne haben die Einheimischen die Vertriebenen nicht gesehen. Es waren meistens Protestanten, die in die erzkatholische Eifel kamen. Damals war der Glaube weit verbreitet, dass nur Katholiken in den Himmel kommen. Im Laufe der Jahre stellte es sich aber heraus, dass mancher „Evangelischer" ein besserer Christ war als so manch frommer Eifeler. Wer hat sich damals schon Gedanken darüber gemacht, was die Familien durchgemacht hatten- nicht nur durch den Verlust der Heimat? Wir leben schon 60 Jahre in Frieden. Gott sei's gedankt. Die Eifel von früher gibt es nicht mehr. Früher waren die Leute mehr oder weniger arm. Sie waren fromm und suchten Trost im Glauben. Doch hatten sie einige gute Eigenschaften: Frömmigkeit, Fleiß, Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft. Und heute? Die Eifel ist nicht mehr arm, aber auch die Eifeler Tugenden sind nicht mehr das, was sie einmal waren.