Verena Bernardy, Stadtkyll
Zusammen mit Partnern und Veranstaltern engagiert sich das Krimifestival „Tatort Eifel" 2015 auch für eine gute Sache und unterstützt den Verein „Tatort - Straßen der Welt". Dieser wurde 1998 u.a. von den prominenten Kölner „Tatort" - Ermittlern Dietmar Bär und Klaus J. Behrendt ins Leben gerufen und setzt sich für benachteiligte Kinder und ihre Belange ein. Bei der Abendgala von Tatort Eifel werden insgesamt 4000 € übergeben.
Zur Sicherstellung der medizinischen und pflegerischen Versorgung startet der Landkreis Vulkaneifel die Umsetzungsphase des Projektes „Gesundheitsversorgung im Landkreis Vulkaneifel" mit der Einrichtung einer regionalen Steuerungsgruppe. Mitwirkende in der Steuerungsgruppe sind u.a. der Vorsitzende der Kreisärzteschaft, die Kassenärztliche Vereinigung, der Bürgermeister der VG Daun, die Krankenhäuser in Daun und Gerolstein, Vertreter der Hausärzte sowie der Pflegeeinrichtungen, der Caritasverband Westeifel e.V. sowie der DRK Kreisverband e.V. und Vertre-
ter/innen der Kreisverwaltung Vulkaneifel. Elementare Aufgabe der Steuerungsgruppe ist es, die Umsetzung des Versorgungskonzepts
anzustoßen und zu koordinieren und die Kooperation der medizinischen und pflegerischen Leistungsträger im Landkreis zu fördern.
Kurz vor Beginn der Sommerferien endet das Schuljahr mit einer guten Nachricht für die Realschule plus in Daun mit angegliederter Fachoberschule Gesundheit und Soziales und den Landkreis Vulkaneifel als Schulträger. Das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur genehmigt die Option für die Einrichtung eines Ganztagsschulangebotes an der Realschule plus in Daun zum 01. August 2016.
Im August 2015 bezieht die Technische Einsatzleitung (TEL) des Landkreises Vulkaneifel ihr neues Domizil in den Räumlichkeiten der ehemaligen Hauptschule in Hillesheim. Hier
trifft sich die TEL alle 6-8 Wochen zu Übungen von Großschadenslagen im Landkreis Vulkan-eifel. Die Technische Einsatzleitung setzt sich zusammen aus Führungskräften aller Hilfsorganisationen (Feuerwehr, DRK, THW, Polizei, Bundeswehr etc.). Sie untersteht dem Landrat
und tritt zur Koordinierung von größeren Schadenslagen zusammen.
Großer Bahnhof im Gerolsteiner Lokschuppen. Über 50 Schülerinnen und Schüler des St. Matthias-Gymnasiums Gerolstein stehen
vor der Kamera für die Dreharbeiten einer Rave Party der Kriminalgeschichte „Ein heißer Tanz". Der Film entsteht nach der Vorlage von Marvin Hoffmann, Schüler der Jahrgangsstufe 12 des Gymnasiums, der den diesjährigen „Junior Award" im Rahmen von „Tatort Eifel" gewonnen hat. Nun wird seine Geschichte mit professioneller Unterstützung verfilmt. Mit dabei u.a. der prominente Pate des Wettbewerbes: Roman Lob, Teilnehmer des Eurovision Song Contest 2012 und Echo-Preisträger, diesmal in der Rolle des Barkeepers.
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger hatten sich in einem breiten Beteiligungsprozess zur Erstellung des Regionalen Entwicklungskonzeptes eingebracht und somit dazu beigetragen, dass eine erfolgreiche Bewerbung auf den Weg gebracht werden konnte. Im Juli 2016 ist
es dann endlich soweit: Die Vulkaneifel ist als LEADER Region erneut anerkannt. Dadurch hat sie sich eine umfangreiche finanzielle Förderung gesichert. Zur LEADER Region Vul-kaneifel gehören der komplette Landkreis Vul-kaneifel sowie Gebietsteile der VG WittlichLand und Traben-Trarbach aus dem Landkreis Bernkastel-Wittlich und die VG Kaisersesch und Ulmen sowie Teile der VG Cochem aus dem Landkreis Cochem-Zell.
Rund 6.500 Krimifans aus dem gesamten Bundesgebiet besuchten die insgesamt 40 Veranstaltungen von „Krimi-Live" beim diesjährigen Festival Tatort Eifel. Diese reichten von Konzerten, Krimilesungen und Krimi-Kochkursen bis hin zu Comedy-Veranstaltungen. Ebenfalls wurde ein Programm für junge Detektive angeboten - ganz ohne Mord und Totschlag. Wie auch schon bei den vorherigen Ausgaben, so konnten auch 2015 wieder zahlreiche Prominente am Tatort Eifel begrüßt werden: Jan
Josef Liefers und seine Band „Radio Doria" begeisterten beim Eröffnungskonzert. Hannelore Elsner, Tom Beck, Sabine Postel, Oliver Mommsen, Hella von Sinnen u.v.m. sorgten mit Lesungen, Konzerten oder Mitmachshows für volle Säle.
Höhepunkt auch in diesem Jahr: Die Abendgala von Tatort Eifel mit der Verleihung des Filmpreises ROLAND, mit dem herausragende Persönlichkeiten oder Produktionen geehrt werden, die sich um das Genre Kriminalfilm besonders verdient gemacht haben. Ausgezeichnet wurden die bislang vier Verfilmungen der Brenner-Romane nach den Drehbüchern von Roman-Autor Wolf Haas, Regisseur Wolfgang Murnberger und Schauspieler und Kabarettist Josef Hader. Malu Dreyer, Ministerpräsidentin des Landes Rheinland-Pfalz und Schauspieler Dietmar Bär („Tatort"-Köln) überreichten den Preis vor 500 Gästen an die anwesenden Produzenten Danny Krausz und Gerd Huber. Mit dem ROLAND 2015 wird die Auszeichnung erstmals an ein Kinoformat vergeben, das zudem seinen Ursprung außerhalb Deutschlands - in Österreich - hat. Ebenfalls wurde auf der Abendgala der Deutsche Kurzkrimi-Preis verliehen. Hannelore Elsner überreichte den ersten Preis an Ingrid Kaltenegger aus Köln für ihre Geschichte „Punks not dead". Der zweite Preis ging an Petra Steuber für „Diesmal winkst du" und Martin Brust aus Köln erhielt den dritten Preis für „Zuckerschlecken". Die Auszeichnungen nahmen die Schauspieler des Bremen-„Tatort" Teams Sabine Postel und Oliver Mommsen vor.
Im parallel stattfindenden Fachprogramm hatten sich fünf Tage lang darüber hinaus Experten aus Film und Fernsehen sowie Autoren getroffen, über Trends der Branche diskutiert und neue Stoffe erarbeitet. Auch Filmpremieren standen auf dem Programm, etwa die ZDFThriller-Serie „Blochin" oder der WDR-Film „Ein Mord mit Aussicht", das Filmspecial zur Kultserie. „Der allerbeste Ort für die Premiere!!!", schrieb Regisseur Jan Schomburg ins Gästebuch nach der Erstaufführung des Fernsehfilms vor zwei ausverkauften Kinosälen und einem begeisterten Publikum. Er war mit seinem Team, Senderverantwortlichen sowie
den Schauspielern Meike Droste und Michael Hanemann nach Daun gekommen. Die nächste Ausgabe des beliebten Festivals ist auch schon gesichert: Vom 15. September bis 23. September 2017 wird im Krimiland wieder der rote Teppich für die Filmbranche und Krimifans ausgerollt
Weitere Informationen unter:
www.tartort-eifel.de
Die Kreisbibliothek des Landkreises Vul-kaneifel ruft im November 2015 ein neues Projekt ins Leben, indem sie ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sucht, die Spaß am Lesen und an der Arbeit mit älteren Menschen haben. In Schulungen werden die Ehrenamtlichen auf ihre Tätigkeit als Lesepaten vorbereitet. Ziel ist es, älteren und pflegebedürftigen Menschen eine Abwechslung im Alltag zu bieten und mit ihnen die Freude an Büchern und am Lesen zu teilen.
Sechs Gemeinden aus dem Landkreis Vulkaneifel haben am diesjährigen Wettbewerb
„Unser Dorf hat Zukunft" teilgenommen, und zwar vier in der Hauptklasse und zwei in der Sonderklasse. Kreissieger sind der Kelberger Ortsteil Köttelbach (Hauptklasse) und die Ortsgemeinde Densborn (Sonderklasse). Im Rahmen der Einweihung des Köttelbacher Gemeindehauses werden die Teilnehmergemeinden durch Landrat Heinz-Peter Thiel, der auch Vorsitzender der Bewertungskommission ist, wie folgt ausgezeichnet:
Ortsteil Köttelbach (OG Kelberg):
Kreissieger Hauptklasse Stadtteil Bewingen (Stadt Gerolstein): 2. Kreissieger Hauptklasse Ortsgemeinden Gunderath und Oberelz (Teilnehmer in der Hauptklasse) Ortsgemeinde Densborn: Kreissieger Sonderklasse Ortsgemeinde Mückeln: Teilnehmer Sonderklasse
Die UNESCO hat entschieden: Der Natur- und Geopark Vulkaneifel und fünf weitere Regionen in Deutschland erhalten die Anerkennung als UNESCO Global Geoparks. Mit der Bestätigung des „International Geoscience und Geopark Program" durch die UNESCO Generalkonferenz hat der Natur- und Geopark Vulkaneifel
nun eine internationale Anerkennungsstufe erreicht, die ihn auf die Ebene von Welterbestätten und Biosphärenreservaten hebt.
Im Laufe des Jahres 2015 ist - wie überall bundesweit - die Zahl der Flüchtlinge im Landkreis Vulkaneifel kontinuierlich angestiegen. Waren es 2014 noch 184 Zuweisungen an den Landkreis Vulkaneifel, so sind bis zum Ende 2015 insgesamt 627 Menschen als Flüchtlinge dem Landkreis Vulkaneifel zugewiesen worden. Teilweise musste der Landkreis bis zu 40 Menschen in der Woche aufnehmen. Um auch kurzfristig reagieren zu können, hat der Landkreis Vulkaneifel insgesamt 6 sog. Gemeinschaftsunterkünfte eingerichtet. Beachtlich ist das große ehrenamtliche Engagement, das überall entsteht und den Flüchtlingen im Landkreis in ganz unterschiedlichen Bereichen Unterstützung anbietet.
Zum 01.01.2016 gehen die Aufgaben der Abfallwirtschaft auf den neuen Zweckverband A.R.T. (Abfallwirtschaft Region Trier) über und werden ab diesem Zeitpunkt auch von dort wahrgenommen.
Der Seniorenbeirat des Landkreises Vulkaneifel blickt auf sein 15-jähriges Bestehen zurück. Dieses Jubiläum wird im Kinopalast Vulkaneifel in Daun mit einem Rückblick auf erfolgreiche Seniorenarbeit, einem Film sowie einem anschließenden gemeinsamen Austausch in gemütlicher Runde gefeiert.
Gleich zum Start der 66. Internationalen Festspiele in Berlin hat auch die Eifel einen großen
Auftritt: Gemeinsam mit der Staatsministerin für Kultur und Medien, Prof. Monika Grütters, und dem Verband Deutscher Drehbuchautoren hat das Krimifestival „Tatort Eifel" zum Empfang in die rheinland-pfälzische Landesvertretung eingeladen. Wichtigster Programmpunkt des Berlinale Abends mit Eifeler Beteiligung ist die Verleihung des Deutschen Drehbuchpreises. Mit dem Drehbuch „Sayonara Rüdesheim" haben die Schauspielerin Anke Sevenich und der Mainzer Filmautor Stephan Falk die Lola, die höchste Auszeichnung für Drehbuchautoren in Deutschland, erhalten. Zu den rund 800 Gästen in der rheinland-pfälzischen Landesvertretung in Berlin zählen in jedem Jahr prominente Vertreter aus der Film- und Fernsehbranche sowie aus Politik, Kultur und Wirtschaft.
Die Eifel wirbt für sich ab sofort mit einer neuen Standortmarke. Das Motto lautet: „Wir. leben.Eifel". Marke und Motto werden bei
Pressekonferenzen in Schalkenmehren und auf der Internationalen Tourismusbörse ITB in Berlin offiziell vorgestellt. Die neue Standortmarke Eifel soll das Lebensgefühl von etwa einer Million Menschen im Städteviereck zwischen Köln, Koblenz, Trier und Aachen wider-
spiegeln und die Vorzüge der Menschen und Unternehmen dieser Region vermitteln.
Die Heimat stärken und fördern. Das ist das
Ziel der neu gegründeten Bürgerstiftung Landkreis Vulkaneifel. Mit der Bürgerstiftung können Projekte und Aktivitäten sowie Vereine und/ oder Organisationen, die im Interesse der Bürger/innen handeln, individuell und nachhaltig gefördert werden. Die vielfältigen Stiftungszwecke der Bürgerstiftung decken ein breites Spektrum gesellschaftlicher Bereiche wie zum Beispiel Jugend- und Altenhilfe, Kunst und Kultur, Brauchtum, Heimatpflege oder Sport ab.
Der Kreisausschuss des Landkreises Vulkan-eifel beschließt, das rechtliche Vorgehen gegen Tihange unter der Federführung der StädteRegion Aachen zu unterstützen und sich mit einem freiwilligen Solidarbeitrag in Höhe von 3.000 € an den Aktivitäten der Städteregion Aachen gegen die störanfälligen und maroden Atomkraftwerke Tihange 2 und Doel 3 zu beteiligen.
Bereits seit August 2014 war Günter Karst kommissarischer Leiter der Berufsbildenden Schule Vulkaneifel Gerolstein. Im April 2016 wird er ein einer Feier, die unter dem Leitthema „Immer ist Anfang" stand, offiziell in das Amt des Schulleiters eingeführt.
Rund 180 Besucher finden am Internationalen Museumstag den Weg ins Dauner Vulkanmuseum, um in die spannende Welt der Eifelvul-kane und der Vulkane weltweit anhand von Bildern, Tafeln, Modellen und von Originalgesteinen einzutauchen. Besonders die an diesem Tag angebotenen Führungen im Museum oder mit anschließender Exkursion an die Dauner Maare werden gut besucht und angenommen.
Ab sofort ist der Landkreis Vulkaneifel auch auf Facebook mit einer eigenen Seite vertreten. Auf dem eigenen Profil auf Facebook informiert der Landkreis Vulkaneifel, der für viele Lebensbereiche der Bürgerinnen und Bürger zuständig ist, zukünftig über alle Neuigkeiten, Aktionen und Angebote der Kreisver-
waltung. Die Facebook-Seite des Landkreises ist zu finden unter www.facebook.de/land-kreis-vulkaneifel
Beim großen Festumzug anlässlich des 33. Rheinland-Pfalz Tages wird der Landkreis Vulkaneifel in Alzey durch die Gruppe „1000 Jahre Gillenfeld" sowie durch Viezkönigin Ann-Christin I. aus Gillenfeld würdig vertreten.
Die vom Landkreis Vulkaneifel in Auftrag gegebene Machbarkeitsstudie zum Ausbau des Breitbandnetzes im Landkreis Vulkaneifel wird im Beisein der Verbandsbürgermeister/innen sowie der Ortsbürgermeister/innen und Ortsvorsteher/innen des Landkreises Vulkaneifel im Haus Vulkania in Dreis-Brück vorgestellt. Mit der Machbarkeitsstudie und einer vom TÜV erstellten Handlungsempfehlung für den Netzausbau will sich der Landkreis im Rahmen eines derzeit laufenden Bundesförderpro-gramms für den Breitbandausbau bewerben. Das Ziel des Landkreises ist es, eine 90%-ige Förderung durch Bund und Land für sein Ausbauvorhaben zu erhalten. Dabei strebt er
Aus der Idee wurde ein Erfolg: Insgesamt sieben Abschlussarbeiten gingen ins Rennen, die sich mit dem Landkreis Vulkaneifel beschäftigen oder deren Ergebnisse einem Unternehmen oder einer Institution aus unserer Region zu Gute kommen.
Den ersten Preis im Bereich Facharbeiten erhielt Michelle Horten aus Boxberg, deren Facharbeit sich mit dem Thema „Nutzungskonflikte Abbau vulkanischer Rohstoffe - Umweltschutz- Tourismus" beschäftigte. Im Bereich der Bachelor-/Masterarbeiten ging der 1. Preis an Susanne Thelen aus Darscheid für ihre Arbeit zum Thema: „Familie und Beruf - Förderung der familienbewussten Personalpolitik". Den 2. Preis konnte Benjamin Alexander Keul aus Gerolstein für sich verbuchen. Seine Arbeit hatte das Thema „Strukturwandel in ländlichen Räumen - analysiert anhand des Einzelhandels in Gerolstein und Prüm". Der 3. Preis ging an Marco Blum aus Gerolstein für seine Arbeit „Demografischer Wandel und seine Auswirkungen auf die freiwilligen Feuerwehren am Beispiel der VG Gerolstein".
eine flächendeckende Versorgung von 30-50 Mbit/s bis Ende 2018 an. Für die Kommunen ergibt sich durch die aktuell laufenden Förderprogramme die einmalige Gelegenheit, Zuschüsse für den Breitbandausbau und somit für die Zukunftssicherung zu erhalten, die es in dieser Größenordnung bisher noch nicht gab.