Altes oder untergegangenes Brauchtum

Hildegard und Ernst Becker, Mürlenbach

Die vorhandene Literatur über das Brauchtum  das alte und neue, das christlich-religiöse und das weltliche, das örtliche und das überörtliche  ist immens umfangreich. Dieser Beitrag zu dem riesigen Komplex will lediglich einige Besonderheiten von versunkenen oder veränderten Bräuchen in Mürlenbach darstellen. Bräuche sind Kinder ihrer Zeit. Welche, die über Jahrhunderte zum Zusammenleben gehörten, sind untergegangen (Johanniswein, Dreikönigswein, Verlobungs- und Hochzeitsbräuche) und neue haben Einzug gehalten (Burgfest, Pfarrfest, Seniorentag, Halloween), wieder andere leben in neuen Formen weiter (Fastnachtsbräuche = Karnevalsumzug und Kinderkarneval).

Neben dem Brauchtum hat sich auch das gesamte Lebensumfeld verändert: die Rollenverteilung zwischen Mann und Frau; die moderne Arbeitswelt mit dem Arbeitsplatz außer Haus - gegenüber der traditionellen Tätigkeit der Bauern und Handwerker im häuslichen Umfeld. Junge Frauen kommen bei ihrer Verheiratung nicht mehr „unter die Haube", denn Eifeler Trachtenkleidung gehört bei uns generell einer versunkenen Zeit an.

Dreikönigswasser

Als religiöses Brauchtum am Fest Erscheinung des Herrn (im Volksmund Dreikönigstag) wurde am Vigiltag zum Andenken an die Taufe Jesu Wasser und Salz geweiht. Die Wasserweihe geht zurück ins 4. Jh. Hierzulande kam der Brauch im 11. Jh. auf.

Der Legende nach war das Dreikönigswasser durch das beigegebene Salz sieben Jahre lang vor Verderbnis geschützt. Wer von dem geweihten Dreikönigswasser getrunken hat, blieb von Halsschmerzen verschont. Es soll auch böse Geister abgewehrt haben.

Sternsinger

Am Dreikönigstag ziehen als Heilige Drei Könige verkleidete Kinder, in mehrere Gruppen aufgeteilt, von Tür zu Tür und bringen am Eingang der Häuser einen Haussegen an, der durch die Jahreszahl und die Buchstaben C + M + B (20 C + M + B 17) ausgedrückt ist. Die drei Buchstaben sind die Initialen der Heiligen Drei Könige C(aspar), M(elchior) und B(althasar). In neueren Abhandlungen werden die drei Buchstaben irrtümlich auch als Abkürzung für das lateinische „Christus mansionem benedicat" (Christus segne dieses Haus) gedeutet.

Heischen der Kinder am Fetten Donnerstag

Am Fetten Donnerstag (Weiberdonnerstag) ziehen die Kinder durch die Straßen und Gassen des Ortes von Haus zu Haus und singen ihre Heischeliedchen. Der Kindermund benennt den Fetten Donnerstag auch „Eier-RiesjenDach" - nach dem althergebrachten mundartlichen Heischelied:

Eier, Eier, Riesjen,
Speck on meng Schießjen
Eier on meng Körefjen
Da jin mer durch et Dörefjen
Jras, Jras, Jromet,
De Hohner plecken Blomen,
de Hoannen freassen Dreck,
jet mer e jot Steck Speck,
da joahn mer voan dr Dirre weg.

Wenn hiernach noch niemand erschienen ist, um den Kindern das Erheischte zu geben, wurde (der heute nicht mehr übliche) Zusatz angefügt:

Trapen, trapen, trengelcher,
heij kunn zweij oarmer Jengelcher.
Jet en jet on loat se joahn,
se hoan der Dirren nach mijh ze bejoahn.

Schön, dass dieser alte Brauch weiterlebt und gepflegt wird. In den letzten Jahrzehnten hat sich aber einiges verändert, denn

Beim Heischen früher (bis etwa in die 1950-er Jahre):

> konnten so gut wie alle Kinder das Heischelied in Mundart singen.

> zogen die Kinder unverkleidet und ohne karnevalistische Attribute durch das Dorf. Nach Schule und Mittagessen beginnend, bis zur Dämmerung, wurden möglichst viele Häuser besucht.

> hatten die Leute nicht viel zu geben: ein Plätzchen oder ein Bonbon je Kind war bei den meisten Häusern die Gabe - wer es besonders gut mit einem Kind meinte, gab diesem ein Ei oder eine größere Anzahl an Süßigkeiten als üblich. Je mehr sich die Taschen der Kinder füllten,
   litten die unverpackten Plätzchen und zerkrümelten.

> war nur wenig motorisierter Verkehr auf den Straßen.

> waren viel mehr Kinder vorhanden. Sie zogen in Gruppen straßauf, straßab. Ältere Kinder passten auf die kleineren auf.

> bestand noch Wohnungsnot als Folge des Weltkrieges. Alle Häuser des Ortes waren bewohnt und beherbergten durchweg viel mehr Menschen als heute, die sich den knappen Wohnraum teilten. Erwerbstätige Frauen gab es kaum, daher war in jedem Haus tagsüber jemand
   anwesend - es gab kaum verschlossene Türen.

Beim Heischen heute:

> kann zwar noch ein erfreulich großer Teil der Kinder das traditionelle Liedchen auf Platt singen, jedoch ist zunehmend zu hören, dass die Kinder auf Hochdeutsch ihr Begehren kundtun.

> sind alle Kinder vollständig oder zumindest mit einzelnen Kleidungsstücken karnevalistisch angezogen. Viele sind entsprechend geschminkt.

> bekommen die Kinder durchweg abgepackte Sachen, beispielsweise eine Tafel Schokolade, Pralinen, Getränke in verschiedener Verpackung und Größe, eine Tüte Gummi-bärchen oder dergleichen.

> erfordert der Straßenverkehr die Begleitung der Kinder durch Erwachsene.

> begleiten vielfach die Mütter ihre kleineren Kinder von Haus zu Haus. Für sie gibt es an etlichen Häusern auch eine „Gabe", über die man jedoch getrost geteilter Meinung sein darf, nämlich etwas Hochprozentiges.

> singen die Kinder vergeblich an etlichen Haustüren, die niemand öffnet. Vor einigen steht ein Körbchen mit den Sachen für die Kinder zur Entnahme, weil niemand zu Hause ist.

Kirmes

Die Kirmes wird in Mürlenbach am Dreifaltigkeitstag (Trinitatis) gefeiert. Zur Zeit der früheren Bruderschaften strömten an diesem Tag ein paar tausend Pilger in den Ort. Ihre überwiegende Motivation war wohl Frömmigkeit und die Aussicht auf die Erringung eines Ablasses.

Auch nach der Auflösung der Bruderschaften hat der Dreifaltigkeitstag seine Anziehungskraft nicht verloren - als Tag der „Mürlenbacher Kirmes". Bis in die 1960er Jahre kamen „alle" Leute aus Densborn und vor allem aus Birresborn zu dieser ersten Kirmes des Jahres in der Umgegend. Kinder und Erwachsene gingen den Weg meist zu Fuß.

„De Kirmes lidt sech selwer ann" hieß es früher. Das heißt: Zur Kirmes wurde nicht explizit eingeladen, denn alle - Verwandte und Bekannte - genossen an diesem Tag die Gastfreundschaft des Hauses. Die Frauen hatten schon Tage vorher jede Menge Arbeit mit den Vorbereitungen. Am Kirmestag selbst waren sie den ganzen Tag mit der Sorge um das Wohl der Gäste und ihrer Familie beschäftigt. Auf dem Kirmesplatz zwischen Bahn und Kyll standen Krambuden, Karussell, Schiffschaukel, und Glücksrad. Mit einer Schießbude und lange Zeit hindurch einem Kinderkarussell waren Elisabeth und Winand Klassen über 50 Jahre hindurch vertreten - auch noch, als alle anderen Schausteller längst wegblieben.

Abends waren im Eifeler Hof und im Burghof Tanzveranstaltungen. Am Kirmesmontag hatten die Schulkinder frei. Auch für die Erwachsenen war die Kirmes noch lange nicht vorbei. Ab etwa 1970 bauten verschiedene Ortsvereine in wechselnder Folge ein Festzelt auf der Kyllwiese auf. Hier wurde samstags, sonntags und montags gefeiert, wobei sich in den ersten Jahren das Festzelt auch am Montag noch mit Festgästen füllte (und für den Musikverein „Bertrada" als Veranstalter einmal der umsatzstärkste Tag war).

Seit einigen Jahren geht es zur Kirmes sehr ruhig zu - ohne Schausteller und Buden. Die früheren sprichwörtlichen Mürlenbacher Kirmessen gehören der Vergangenheit an. Einige Ortsvereine veranstalten noch in abwechselnder Folge ein Programm mit Musik und Tanz im Bürgerhaus.

Krautwischtag

Seit dem Mittelalter werden am Fest Mariä Himmelfahrt (15. August) Kräuter in der Kirche gesegnet. Der Tag benennt sich daher mundartlich „Kroutweschdach". Der Krautwisch ist ein Strauß mit allerlei Kräutern und Getreide. Man versprach sich von den geweihten Kräutern Schutz und Hilfe bei Gefahren und eine Abwehrfunktion vor Krankheit bei Mensch und Vieh und gegen Unwetter. Verstorbene erhielten ein Ästchen mit in die Totenlade. Die Krautwischsträuße werden das Jahr über in Haus und Hof aufbewahrt. Der Brauch ist vielerorts untergegangen, wird in Mürlenbach jedoch noch gepflegt.

St. Luzia-Tag

Das Patronatsfest der heiligen St. Luzia am 13. Dezember war früher ein hoher Festtag und einer der beiden Hauptbruderschaftstage. Die Sendschöffen erhielten als Anerkennung für ihre Tätigkeit ein Essen und einen Trunk Wein auf Kosten der Kirchenkasse.

Weihnachten

Das Weihnachtsfest hatte früher einen weniger festlichen Charakter als heute. Es wurden Amtsgeschäfte getätigt (beispielsweise war an Heiligabend 1846 eine Gemeinderatssitzung abgehalten), am Stefanstag (2. Weihnachtsfeiertag) waren Abgaben fällig, die dem Grundherrn als Naturalien an diesem Tag gebracht werden mussten.

Ein Bericht vom 30. Dezember 1927 gibt einen Einblick in die damalige Zeit:

„Weihnachten wird - was die häusliche Feier betrifft - heute viel festlicher begangen als vor zwei bis drei Jahrzehnten. In jener Zeit fanden sich in unserem Orte kaum ein halbes Dutzend Weihnachtsbäume. Die Kinder zogen in der Dämmerung scharenweise von einem Baum zum anderen. Jetzt erstrahlt fast in jedem Häuschen am hl. Abend ein schön geschmückter Tannenbaum im trauten Kerzenlicht. Auch Krippen findet man schon viel. Es ist ja auch eine Freude für alt und jung beim Tannenbaum und selbst erbauten Kripplein den geheimnisvollen Zauber der Weihnacht mit zu erleben."

Johanniswein

Dieser Brauch geht zurück auf die Legende, nach welcher der Apostel und Evangelist Johannes einen Becher vergifteten Wein getrunken hat, ohne Schaden zu nehmen. Er findet sich in Deutschland seit dem 13. Jahrhundert und wurde im Rheinland noch bis in die 1920er Jahre ausgeübt. Am 27. Dezember, dem Gedenktag des Heiligen, weihte die Kirche Wein und ließ ihn durch ihre Priester den Gläubigen reichen mit den Worten: „Trinke die Liebe des heiligen Johannes, im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes. Amen." Die Kirchenrechnung der Pfarrei Mürlenbach enthält für das Rechnungsjahr 1785/1786 eine Ausgabeposition, nach welcher „Herrn Pastori für jahrs zu stellenden Messen Wein so

dan Joannis Wein wie gewöhnlich nur 5 Rtr (Reichstaler)" erstattet wurden. Der alte Brauch wird in manchen Weinbaugegenden bis heute gepflegt.

Prozession am Markustag (25. April)

Sehr altes Brauchtum liegt der Markusprozession zu Grunde, die am Gedenktag des „Wetterheiligen" in Mürlenbach den Steinertweg entlang ging - bis zum letzten Haus. Obwohl die Markusprozession vom II. Vatikanischen Konzil offiziell abgeschafft worden war, wurde sie auf Empfehlung der deutschsprachigen Bischöfe weiter praktiziert. Wie sich die älteren Mitbürger erinnern, wurde sie von Pastor Zick noch gehalten. Später fiel die Prozession weg.

Pilgerfahrt zur Mutterkirche nach Prüm am Markustag (25. April)

Seit dem Mittelalter mussten die Pfarrgenossen der Prümer Eigenkirchen zur Mutterkirche in Prüm wallfahren. Aus jedem Haus musste eine Person mitpilgern. Ein Lektionar vom Anfang des 15. Jahrhunderts listet 85 Orte auf, die an bestimmten Tagen zur Prozession nach Prüm verpflichtet waren. Mürlenbach war am Markustag „an der Reihe".

Bittprozessionen

Bittprozessionen gingen an den drei Tagen vor Christi Himmelfahrt, jeweils morgens um 6 Uhr: Montags entlang der Schöneckener Straße, dienstags in der Densborner Straße und mittwochs im Braunebachtal. Es war ein ungeschriebenes Gesetz, dass aus jedem Haus (mindestens) eine Person teilnahm.

Ein Jahrtausend lang wurde an den Bittprozessionen gebetet für gedeihliche Witterung, Schutz vor Hagel und Unwetter und für eine gute Ernte. Der Priester segnete die Felder, Gärten und Wiesen. Diese Anliegen bedeuteten den Menschen früher alles, da ihre Ernährung unmittelbar von dem Ergebnis der Ernte abhängig war. Eine schlechte Ernte konnte Not und Hunger bedeuten. Heute werden weit umfassendere Anliegen bei den Bittprozessionen vorgetragen, die das moderne Leben erfordert, beispielsweise die Erhaltung des Arbeitsplatzes. Gläubig und im Vertrauen auf die Kraft des Gebetes wird Gottes Segen erbeten und die Mutter Gottes und die Heiligen um ihre Fürsprache angerufen.

Derzeit gehen die Bittprozessionen an den drei Tagen jeweils am frühen Abend - je an einem der drei Tage abwechselnd in Birresborn, Densborn und Mürlenbach. Diese Regelung kam mit der Einrichtung der Pfarreiengemeinschaft der drei Orte.

Prozession an Christi Himmelfahrt -Erfüllung eines Gelübdes

Als „vierte Bittprozession" wurde die Prozession an Christi Himmelfahrt irrtümlich bezeichnet, wohl weil sie unmittelbar an die drei Tage der Bittprozessionen anschloss. Ihre Bedeutung und Herkunft war allerdings eine andere; sie war eine Dankprozession in Erfüllung eines Gelöbnisses. Im 17. Jahrhundert, als die Pest wütete und bereits in den Nachbarort Densborn vorgedrungen war, gelobten die Mürlenbacher in großer Sorge eine jährliche Prozession, falls ihr Dorf verschont bliebe und stellten ein „Pestkreuz" an der Gemarkungsgrenze zu Densborn auf. Die Pest verschonte den Ort, und zur Erfüllung des Gelöbnisses ging bis etwa 1960 eine Dankprozession an Christi Himmelfahrt die Birresborner Straße entlang - etwa bis zur Abzweigung zur Hardt. Man betete den Rosenkranz und sang ChristiHimmelfahrt-Lieder.

Verlegung der Prozession auf Mariä Himmelfahrt (15. August)

Pastor Zick verlegte die Prozession örtlich und zeitlich von der Birresborner Straße zum Hanertkapellchen und von Christi Himmelfahrt auf Mariä Himmelfahrt (15. August).

Seitdem gingen oder fuhren die Gläubigen zur Marienkapelle und trugen damit das von den Vorfahren in schweren Notzeiten abgelegte Gelübde weiter. In den ersten Jahren sammelte man sich im Dorf und ging in einer geschlossenen Prozession zum Kapellchen. Für alle, denen der steile Weg zu anstrengend war, wurde ein Fahrdienst angeboten. An der festlich geschmückten Kapelle waren Bänke und Stühle aufgestellt. Eine Abordnung der Musikkapelle hat Jahre hindurch bei der Feier an der Kapelle mitgewirkt. Das 100-jährige Jubiläum der Kapelle wurde 2011 besonders festlich begangen.

Fronleichnam

Seit unvordenklichen Zeiten ging im Pfarrort Mürlenbach an Fronleichnam eine feierliche Prozession, zu deren Teilnahme auch die Filialisten verpflichtet waren. Im Dritten Reich war der arbeitsfreie Feiertag den Nationalsozialisten ein Dorn im Auge. Beispielsweise haben sie durch die Verordnung über den Fronleichnamstag vom 7. Mai 1940 diesen Wochenfeiertag gestrichen und auf einen Sonntag verlegt.

Dem Priestermangel Rechnung tragend, geht -2014 beginnend - eine gemeinsame Prozession für die drei Pfarrorte Birresborn, Mürlenbach und Densborn in abwechselnder Folge. Seitdem wird hier also nur jedes dritte Jahr Fronleichnam mit Messe und Prozession gefeiert. Welcher Gegensatz zu den früheren aufwändigen Fronleichnamsfesten! Am Prozessionsweg fanden sich geschmückte Triumphbögen und Girlanden. Dem hohen Festtag entsprechend waren an vielen Häusern Fahnen in den Kirchenfarben herausgehangen. Viele Familien stellten ein kleines Altärchen auf. Reihen von frischem Reisergrün säumten die Straßen. Hierzu wurden etwa 2 m lange Reiser gehauen, angespitzt und in den Boden eingesetzt. Seit etwa 1960 ersetzten nach und nach wiederverwendbare Stoffwimpel die Reiser. Auf den Weg, den das Allerheiligste nahm, war ein Pfad aus Blumen und Zweigen gestreut, den zunächst nur der Pastor mit der Monstranz beschreiten sollte. Der vergleichsweise geringe Straßenverkehr und die Geduld und Rücksichtnahme der Autofahrer ließen das alles noch zu.

Eine Musikkapelle ging vorweg. Es folgten die Vorschulkinder, die Schulkinder, die zahlreiche Messdienerschar, der Pastor mit dem Allerheiligsten und die Kommunionkinder der beiden letzten Jahre. Den „Himmel" trugen Feuerwehrleute in Uniform.

Fronleichnamspozession 1963 in der Birresborner Straße unweit des Don-Bosco-Hauses, wo die Schwestern und Helfer traditionell den 1. Altar errichtet und herrliche Blumenteppiche gelegt haben. Auf der Straße ist über die gesamte Wegstrecke der Prozession ein Blumenpfad aus vielen tausend Blumen gestreut. Die Anwohner haben an ihren Häusern Fahnen herausgehangen. Links und rechts ist der Prozessionsweg mit Wimpeln in den Kirchenfarben geschmückt.

Der 1. Altar am Alten- und Pflegeheim Don-Bosco-Haus - im Jahre 1986. Im Hof warten Heimbewohner auf die Prozession.