Des Sommers Pracht zu Ende geht,
schon bald der Herbstwind uns umweht.
Doch ist er uns noch nicht willkommen,
da wir den Sommer lieb gewonnen.
Ob Nebelschwaden oder graue Tage,
ob Nachtfrost, Fallobst oder Süßmost
und Herbstlaub vor dem Gartentor,
die Natur gibt uns von allem eine Spur.
Sodann ein Füllhorn voller Erntegaben
er uns bringt Und unser Dank dafür
zum Himmel dringt, so gehen wir
mit Mut und Segen,
mit Zuversicht der nächsten
Jahreszeit entgegen.
Agnes Neumann, Gillenfeld
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