Eifelheimatland

Oh Eifelland, mein Heimatland,
wie bist du mir vertraut.
Ob Berg, ob Tal, ob Wies', ob Wald,
soweit das Auge schaut.

In deinem Schoß bin ich geborgen,
nehm' an des Alltags Freud und Sorgen.

Die Vulkane zeugen von vielen Jahren,
sie der Eifel ihr Antlitz gaben.

Die Augen der Eifel, als Maare bekannt,
sie steh'n für die Schönheit im Eifelland.
Ich liebe auch den Ginsterstrauch.
Und wenn er steht in Blütenpracht,
wird er als Eifelgold betracht.

Von Bergen sind wir hier umgeben,
sie schützen uns und unser Leben.
Und jede kleine Maareswelle
ist für die Seele Ruhequelle.

Und weilte ich mal in der Ferne,
wo mir fehlte Berg und Tal,
dachte ich beim Licht der Sterne
an die Eifel tausendmal.

Und ist des Eiflers Lebensart
auch manchmal etwas rau und hart,
so tut er Gutes viele Male,
ist lebensfroh trotz harter Schale.

Nachbarschaft wird groß geschrieben,
und so wir unsere Mitmenschen lieben.

Oh Eifelland, mein Heimatland,
wie bist du mir vertraut.
So wir alle glücklich sind,
Gott gab dich uns als Sonntagskind.

Agnes Neumann, Gillenfeld